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Titel. Fortgeschrittene Methoden der Wissensorganisation. Rückblick und Vorschau. Spree SoSe 2006. Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004. Spree WS 2006/2007. Was ist Wissensorganisation?. . ArbeitsschritteW.
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Titel Fortgeschrittene Methoden der Wissensorganisation Rückblick und Vorschau Spree SoSe 2006
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Was ist Wissensorganisation? ArbeitsschritteW • "Wissensorganisation klärt Grundlagen und Prinzipien der Prozesse und Formen, unter denen • Wissen produziert, • gestaltet, • kommuniziert, • dokumentiert • und recherchiert wird." • (Quelle: Internationale Gesellschaft für Wissensorganisation D e u t s c h e S e k t i o n e.V. (Deutsche ISKO e.V.): Ziele und Aufgaben (Version 09.11.2004), PDF-Datei)
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Funktionen der Wissensorganisation Arbeitsschritte • Einen Zugriff auf Dokumente oder Informationen liefern. • Der inhaltliche Zugriff ist gut, wenn eine NutzerIn bei ihrer Suchformulierung findet, was sie sucht. • Gefilterte Beschreibung des Inhaltes: • Unterstützt bei der Entscheidung, ob ein Dokument relevant ist • Aufmerksam machen, Anregungen geben (Mitnahmeeffekt): • Eine NutzerIn findet interessante und brauchbare Materialien, die sie nicht ausdrücklich gesucht hat. • Empfehlung, Beratung, Werbung: • Hilfestellungen bei der Auswahl besonders nützlicher Dokumente oder Informationen im Vergleich zu anderen To Do: Finden Sie bitte Beispiele für Informationsprodukte, die die jeweilige Funktion erfüllen.
Beispiele Methoden Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Ihre Beispiele Arbeitsschritte
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 • Wenn dieses Bild auf einer Website veröffentlicht wäre, wie würden Sie • Einen Zugriff auf das Dokument und die enthaltenen Informationen liefern? • Eine gefilterte Beschreibung des Inhaltes liefern, die die Entscheidung unterstützt, ob das Dokument für eine Anfrage relevant ist? • Auf das Dokument aufmerksam machen, Anregungen geben? • Hilfestellungen bei der Auswahl besonders nützlicher Dokumente oder Informationen im Vergleich zu anderen geben? Mein Beispiel Arbeitsschritte Balzer 2006
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Methoden der Wissensorganisation Arbeitsschritte • Ordnungssysteme • Klassifikation • Hierarchische Klassifikation • Facettenklassifikation • Thesaurus • Dokumentbeschreibung durch Metadaten und Regelwerke • Formalerfassung • Indexierung • Klassifizierung • Abstracting • Dokumentstrukturierung durch Auszeichnungssprachen • HTML • XML
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Wissensorganisation heute - Digitalisierung und Vernetzung • Probleme • Wie wird das Bild und die dargestellten Objekte eindeutig identifiziert? • Benennung? Jutta, Judda, Frau Lindenthal, Schwimmen, Plantschen • Welcher Aspekt ist wichtig? Therme Bad Schwartau, Erholung, Wassersport, Frau Spree und Frau Lindenthal gehen zusammen Schwimmen • Wie kann die Information so kodiert werden, dass Maschinen sie verstehen? Judda? • Bild ist in verchiedenen Datenbanken gespeichert Anforderungen • Dinge eindeutig identifizieren • durch Bestimmung von Merkmalen • Dinge benennen • Beziehungen zwischen Dingen und zwischen Dingen und ihren Benennungen festlegen • Unterschiedliche Aspekte von Dingen beschreiben • Unterschiedliche Sichtweisen auf Wirklichkeit ermöglichen • Methoden finden, die auch von Maschinen ‚verstanden‘ werden können • Kommunikation, Datenaustausch (zwischen Menschen, Systemen, Maschinen)
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Wissensorganisation heute – ein weites Experimentierfeld • Häufig mit dem Schlagwort „semantic web“ verbundene wissensorganisatorische Konzepte, Technologien und Standards versuchen Antwort auf diese Herausforderungen zu geben. • Bei der Entwicklung neuer Technologien und Standards greifen die Wissensingenieure auf bewährte (teilweise Jahrhunderte alte) Modelle und Konzepte zurück. • Die auf der Grundlage dieser Konzepte, Technologien und Standards entwickelten Anwendungen haben häufig noch eine Experimentstatus. • Ein Beispiel für ein solches Experiment ist FOAF http://was-ist-foaf.de/
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 FOAF - Spielerei http://was-ist-foaf.de/ • Friend of a Friend (FOAF) schafft ein Netz maschinenlesbarer Webseiten, die Personen beschreiben, die Verbindungen zw. ihnen herstellen und beschreiben was sie tun. • FOAF basiert auf einer Datei in der Markup-Sprache RDF, in der Klassen und Eigenschaften definiert werden, die in einem XML-basierten RDF-Dokument verwendet werden können. • In einem FOAF-Dokument können Angaben über eine Person festgehalten werden (u.a. Name, Alter, Geschlecht, E-Mail-Adresse, Adresse der privaten und beruflichen Website, Weblog-Adresse, ICQ-/Jabber-/AIM-IDs, Beruf usw.) und der Person bekannte Menschen genannt werden. • Sobald mehrere Personen diese FOAF-Dokumente veröffentlichen, z.B. im Web, können die FOAF-Dokumente aufeinander verweisen. • FOAF hat noch Experiment-Charakter und wird vor allem in der Free Software Szene als ‚social software‘ eingesetzt. • Es gibt eine Reihe von Softwaretools, die FOAF-Dokumente auswerten und die sozialen Beziehungen analysieren. • Schauen wir uns ein Beispiel mit einem FOAF-Browser http://www.foafer.org/ an.
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Beschriebene Person <rdf:RDF xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#" xmlns:rdfs="http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#" xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/" xmlns:admin="http://webns.net/mvcb/"> <foaf:Person rdf:ID="me"> <foaf:name>Ulrike Spree</foaf:name> <foaf:title>Ms</foaf:title> <foaf:givenname>Ulrike</foaf:givenname> <foaf:family_name>Spree</foaf:family_name> <foaf:nick>morelly</foaf:nick> <foaf:mbox_sha1sum>4d82c8909c65f03c2ad3202824f88d7ac4e35c00</foaf:mbox_sha1sum> <foaf:depiction rdf:resource="http://www.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/spree_engel.jpg"/> <foaf:workplaceHomepage rdf:resource="http://www.bui.haw-hamburg.de/pers/ulrike.spree/"/> <foaf:knows xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/" xmlns:rel="http://www.perceive.net/schemas/relationship/"> <foaf:Person> <foaf:nick>Judda</foaf:nick> <foaf:name>Jutta Lindenthal</foaf:name> <foaf:mbox_sha1sum>379670d7d83ce45d09fc351ad786f882a95de343</foaf:mbox_sha1sum> <foaf:homepage rdf:resource="http://www.jlindenthal.de/index.html"/> <rdfs:seeAlso rdf:resource="http://www.jlindenthal.de/foaf.rdf"/> </foaf:Person> </foaf:knows> <foaf:knows> <foaf:Person> <foaf:name>Detlev Balzer</foaf:name> <foaf:mbox_sha1sum>1a8f80caea34937a89089a211fdbf7613814a844</foaf:mbox_sha1sum></foaf:Person></foaf:knows></foaf:Person> </rdf:RDF> Verweis auf bekannte Personen Person, die auch ein foaf hat
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 FOAF - Spielerei http://was-ist-foaf.de/ Aufgabe: Erstellen Sie bitte Ihr eigenes FOAF Dokument mit dem FOAF-Editor http://www.ldodds.com/foaf/foaf-a-matic.html und veröffentlichen Sie es auf einer Website. Berücksichtigen Sie möglichst viele SeeAlso Verweise.
Seminar I-Prax: Inhaltserschließung visueller Medien, 5.10.2004 Spree WS 2006/2007 Meine Quellen Schulz, Ursula: Wissensorganisation 1. URL: http://www.bui.haw-hamburg.de/pers/ursula.schulz/worg1/ Gut geeignet zur Wiederholung Grundlagen Wissensorganisation Wikipedia: FOAF. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/FOAF Überblick FOAF