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Rentabilitätsrechnung. Lohnt sich das Ganze?. Eigenkapital Rentabilität. Wird auch als Unternehmerrentabilität bezeichnet und gibt an, wie sich das in Unternehmen eingebrachte Kapital verzinst. Schwierigkeit: Welchen Gewinn soll man nehmen? Gewinn vor Steuern Gewinn nach Steuern
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Rentabilitätsrechnung Lohnt sich das Ganze?
Eigenkapital Rentabilität • Wird auch als Unternehmerrentabilität bezeichnet und gibt an, wie sich das in Unternehmen eingebrachte Kapital verzinst. • Schwierigkeit: • Welchen Gewinn soll man nehmen? • Gewinn vor Steuern • Gewinn nach Steuern • Um außerordentliche Sachverhalte bereinigten Jahresüberschuss • Welchen Stand des Eigenkapitals? • Eigenkapital zum Ende des Geschäftsjahres • Durchschnittsstand des Eigenkapitals im laufenden Geschäftsjahr (Sinnvoll bei unterjährigen Kapitalerhöhungen)
GesamtKapitalRentabilität • Die Gesamtkapitalrentabilität (Unternehmensrentabilität) gibt die Verzinsung des gesamten im Unternehmen steckenden Kapitals (Eigen und Fremdkapital) an. • Warum Fremdkapitalzinsen zum Gewinn addieren? • Die Fremdkapitalzinsen sind als Aufwand in die Berechnung des Gewinns eingeflossen. Indem sie hier wieder hinzuaddiert werden, wird dies für die Rentabilitätsrechnung wieder bereinigt.
Eigen- und Gesamtkaptialrentabilität • EKR und GKR sind voneinander unabhängig. Es gilt die Regel: Eine Finanzierung mit Fremdkapital bewirkt eine Steigerung der Eigenkapitalrentabilität, sofern der Zinssatz für das Fremdkapital niedriger ist, als die Gesamtkapitalrentabilität des Unternehmens. Beispiel: Zinssatz für Fremdkapital: 8 %; Gesamtkapitalrentabilität: 16 %
Umsatzrentabilität • Die Umsatzrentabilität setzt den erwirtschafteten Gewinn in Relation zum Umsatz. Hierdurch erhält man die Aussage, wie viel % vom Umsatz sich tatsächlich als Gewinn niederschlagen. • Beispiel: • Gewinn = 100 000 € • Umsatz = 500 000 €
Aufgaben • Geschäftsfall • Das Unternehmen Klaus Müller OHG hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 1.000.000 € eingenommen. Neben den Umsatzerlösen ergaben sich darüber hinaus noch Einnahmen aus Mieten in Höhe von 200.000 Euro, sowie durch Provisionen in Höhe von 50 000 €. Für Durch Produktionskosten und Löhne entstanden Aufwendungen in Höhe von 700 000 Euro. Der Unternehmerlohn von Herrn Müller betrug 150 000 €. Dem Werteverzehr des Anlagevermögens wurde durch Abschreibungen in Höhe von 200 000 € begegnet. • Das Eigenkapital im Unternehmen wurde im laufenden Geschäftsjahr nicht durch Privateinlagen- oder entnahmen gemindert. Es beläuft sich auf 1 200 000 €. • Das Unternehmen hat ein Darlehensschulden in Höhe von 200 000€ bei seiner Hausbank. Diese verzinsen sich mit einem Satz von 12,5 %. • Berechnen Sie: • Eigenkapitalrentabilität • Gesamtkapitalrentabilität • Umsatzrentabilität der Klaus Müller OHG