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Rechnerkommunikation I

Rechnerkommunikation I. Mögliche Fragen zur Klausur. Kommunikationsmodell. Nach Shannon/Weaver: Sender sendet eine Nachricht, die durch ein Medium/einen Kanal an einen Empfänger übertragen wird Übertragungsverfahren: Serielle/parallele Übertragung

josef
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Rechnerkommunikation I

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Presentation Transcript


  1. Rechnerkommunikation I Mögliche Fragen zur Klausur

  2. Kommunikationsmodell • Nach Shannon/Weaver: Sender sendet eine Nachricht, die durch ein Medium/einen Kanal an einen Empfänger übertragen wird • Übertragungsverfahren: Serielle/parallele Übertragung • Serielle Übertragung: Informationen werden nacheinander durch einen Kanal übertragen • Parallele Übertragung: Informationen werden parallel durch mehrere Kanäle übertragen • Mögliche Klausuraufgabe: Aus welchen zentralen Elementen besteht das Kommunikationsmodell nach Shannon/Weaver?

  3. Kommunikationsmodell • Übertragungsverfahren: Simplex/Halbduplex/Duplex • Simplex: Starre Aufteilung in Sender und Empfänger • Halbduplex: Beide können senden und empfangen, aber nur abwechselnd • Duplex: Beide können senden und empfangen • Broadcasting/Multicasting/Unicasting • Broadcasting: Übertragung an alle Teilnehmer (Beispiel: Radio und Fernsehen) • Multicasting: Übertragung an mehrere Empfänger • Unicasting: Übertragung an einen einzigen Empfänger (Beispiel: Vier-Augen-Gespräch) • Mögliche Klausurfrage: Was bezeichnen die Begriffe Broadcasting, Multicasting und Unicasting?

  4. Was ist ein Schichtenmodell und wozu dient es? • Schichtenmodelle teilen die Kommunikation in verschiedene Ebenen ein, denen jeweils bestimmte Aufgaben zugeschrieben werden • Zweck: • Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen wird erleichtert • Schichten reichen Daten an andere Schichten weiter, ohne deren Implementation kennen zu müssen • Schichten können auf verschiedene Weise implementiert werden • Beispiel ISO-OSI-Modell: Sieben Schichten • Physische Übertragungsschicht, Datensicherungsschicht, Vermittlungsschicht, Transportschicht, Sitzungsschicht, Darstellungsschicht, Anwendungsschicht

  5. Was sind Dienste und Protokolle? • Dienst: Von einer Schicht zur Verfügung gestellte Funktion, auf die eine höhere Schicht zugreifen kann • Schicht kann den Dienst aufrufen, ohne die Implementierung der unteren Schicht zu kennen • Protokoll: Regelt den Nachrichtenaustausch innerhalb einer Schicht • Protokoll stellt einheitliche Regeln für alle Kommunikationsteilnehmer auf, damit die betreffenden Aufgaben erfüllt werden können • Beispiel TCP/IP: • IP (Internet Protocol): Vermittlungsschicht • Adressiert andere Kommunikationsteilnehmer bzw. findet den Weg • TCP (Transmisson Control Protocol): Transportschicht • Stellt Verbindung her und löst sie wieder auf

  6. Rechnerkommunikation II Mögliche Fragen zur Klausur

  7. Was ist eine Firewall • Sicherungssystem um den Rechner vor unerlaubten Zugriffen zu schützen • Personal und externe Firewall • Externe liegt auf einem externen System • Legt die Kommunikation über personalisierte Regeln fest

  8. Was ist das Domain Name System (DNS) und welche Aufgaben hat das DNS? • - Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Fragen zur Namensauflösung • - Nutzer gibt eine bekannte Domain ein (z.B.google.com) HTTP, HTML, URLs • - wird als Anfrage in das Internet gesendet • - DNS wandelt diese Anfrage wandelt die URL in eine IP-Adresse um in IPv4 (192.0.2.42) oder IPv6 2001:db8:85a3:8d3:1319:8a2e:370:7347

  9. Wofür lassen sich die Tools "ping" und "traceroute" verwenden? • Ping: Werkzeug um zu überprüfen ob ein bestimmter Host in einem IP-Netzwerk erreichbar ist • Ping sendet ein ICMP(v6) Echo-Request an die Zieladresse des Hosts. • Wenn der Empfänger das Protokoll unterstützt, sendet dieser eine Antwort Echo-Replay • Wenn der Zielrechner nicht erreichbar ist wird vom Router entweder Network unreachable oder Host unreachable gesendet • Traceroute: Programm mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Datenpakete bis zum abgefragten Ziel-Host vermittelt wird. • Sendet IP-Datenpakete vom Typ ICMP Echo request an den Ziel Host beginnend mit der Time to Live(TTL) 1. • Der erste Router zählt den Datenwert um 1 auf 0 runter und verwirft diesen. Antwortet aber mit ICMP-Antwort Typ 11. • Das Programm zeichnet das auf und sendet im nächsten Versuch ein Datenpaket um den Wert 1 erhöht • Wird solange wiederholt bis der Zielhost erreicht ist, in der Regel 3 Pakete • Wird der Zielhost erreicht kommt die Antwort ICMP Echo Replies oder Destination oder Port Unreachable

  10. Wozu dienen Ports? • Port bezeichnet ein Verzeichnis, in dem sich alle für die Installation benötigten Dateien befinden • Beim Installieren über das Portsystem wird die Software automatisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert • Das System besteht nur aus Informationen woher die Software kommt und welche Anpassungen für das jeweilige System notwendig sind • Ein Paket kann aus mehreren Paketen bestehen die eventuell konfiguriert werden, das passiert automatisch

  11. Was ist ein Proxy und was sind die Aufgaben • Kommunikationsschnittstelle in einem Netzwerk • Nimmt Anfragen entgegen um über seine Adresse Verbindung mit der anderen Seite herzustellen • Die tatsächliche Adresse bleibt dem Kommunikationspartner verborgen (Anonymität) • Kann auch dann eine Kommunikation realisieren, wenn die Adressen zueinander inkompatibel sind • Kann die Kommunikation auch selbständig führen • Wenn auf HTTP oder FTP spezialisiert können Dateien zusammenhängend analysiert, gefiltert und speziell angepasst werden

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