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Kommunale Netzwerkarbeit konkret

Kommunale Netzwerkarbeit konkret. NRW bewegt seine KINDER!. Schwerpunkt IV des Programms: Kommunale Entwicklungsplanung / Netzwerkarbeit – eine Abgrenzung. NRW bewegt seine KINDER!. Teil 1 - Kommunale Gremienarbeit. Leitbilder der Kinder- und Jugendhilfe. Gesundheit. Bildung.

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Kommunale Netzwerkarbeit konkret

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Presentation Transcript


  1. Kommunale Netzwerkarbeit konkret

  2. NRW bewegt seine KINDER! • Schwerpunkt IV des Programms: • Kommunale Entwicklungsplanung / Netzwerkarbeit • – eine Abgrenzung

  3. NRW bewegt seine KINDER! • Teil 1 - • Kommunale Gremienarbeit

  4. Leitbilder der Kinder- und Jugendhilfe

  5. Gesundheit Bildung Sport Soziales Kinder Stadtentwicklung Jugend Freizeit Sport alsöffentlicheAufgabe => EineQuerschnittsaufgabe in der Kommune

  6. Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport NRW bewegt seine KINDER!Institutionelle Strukturen im Kinder- und Jugendsport Bewegung, Spiel und Sport in Kindertages-stätten/ Kindertages-pflege Sportunterricht in Grund- und weiterführenden Schulen Außerunterricht-licher Schulsport und Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag in Grund- und weiterführenden Schulen Bewegung, Spiel und Sport im Sportverein Kommunales Setting

  7. Rat erteilt Aufträge und kontrolliert Rat Oberbürgermeister/in BM BM z.B. Oberbürgermeister/in oder Bürgermeister/in • Fachausschüsse u.a.: • Sportausschuss • Jugendhilfeausschuss • Planungsausschuss Wahl alle 5 Jahre Struktur in den Kommunen OB/BM SPD CDU FDP Grüne … … Verwaltung Wahl alle 6 Jahre

  8. Kommunalpolitische Mitwirkung Der Rat hat die Berechtigung zur Einrichtung von Ausschüssen Pflichtausschüsse Freiwillige Ausschüsse • Zum Beispiel: • Ausschuss für Kultur und Sport • Personal- und Organisationsausschuss • Ausschuss für Soziales, Familien und Senioren • Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss • Hauptausschuss • Finanzausschuss • Rechnungsprüfungsausschuss • Schulausschuss • Jugendhilfeausschuss* • *Pflichtausschussüberalldort, woeseinJugendamtgibt (in Kreisenprüfen)

  9. Öffentliche Mittel für die Kinder- und Jugendhilfe Kinder- und Jugendhilfe ist vor allem eine kommunale Aufgabe • Menschen und Einrichtungen (2006) • 80.000 Einrichtungen • 535.000 Menschen in pädagogischen und Verwaltungsaufgaben • 88 % Frauen • ca. 600.000 Ehrenamtliche (v.a. in Jugendverbänden und Vereinen)

  10. Mitwirkung in kommunalen Ausschüssen: als sachkundiger Bürger - rede- und stimmberechtigt von Fraktionen vorgeschlagen als sachkundiger Einwohner - nur Rederecht als Sachverständiger - vom Ausschuss zugelassen,in der Regel nur zu bestimmten Tagesordnungspunkten Jugendhilfeausschuss: gewähltes Mitglied mit Stimmrecht Kommunalpolitische Mitwirkung

  11. Zusammensetzung des JHA (§ 71 SGB VIII)

  12. In welchen Situationen ist kommunal-politisches Handeln wichtig und notwendig? • Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder/Jgdl. • Konzeption und Planung von Sporträumen • Sportrelevante Themen in der Stadtentwicklung • Aufstellung eines Sportentwicklungsplanes • Nutzung kommunaler Sporträume/Nutzungsgebühren • Übernahme kommunaler Sporteinrichtungen • Abschluss/Überarbeitung eines Paktes für den Sport • Kooperationen und Vernetzungen (Schule, Gesundheit…) • Rahmenvereinbarung/Generalvertrag Ganztag • Sportförderung/Verwendung Sportpauschale Beispiele

  13. Blick in die Praxis … • Sachstand 2012 lt. Sachbericht NRWbsK: • Von 43 SSB/KSB sind • 33 in der Regionalen Bildungskonferenz • 31 im Ausschuss für den Schulsport • 27 im Jugendhilfeausschuss • 25 im Sportausschuss • 22 in der kommunalen Gesundheitskonferenz • 20 im Stadt- bzw. Kreisjugendring • 10 im Schulausschuss • 10 in der AG § 78 • 8 im Qualitätszirkel Ganztag • 7 in der AG Träger Schule/Kita

  14. Blick in die Praxis … • Sachstand 2012 lt. Sachbericht NRWbsK: • vereinzelt Vertretung in weiteren Gremien wie • Arbeitskreisen • (z. B. Gesundheitsförderung/Kindergesundheit, Behindertenhilfe, Integration/Stadtteilarbeit, Lernende Region, Soziale Stadt, Familienzentren) • Arbeitsgemeinschaften • (z. B. Prävention, Jugendpolitik, Sozialraum) • Beiräten • (z. B. Beirat unter Landschaftsbehörde, Beirat Umwelt- und Landschaftsausschuss) • weiteren Netzwerken/Zusammenschlüssen • (z. B. Bündnis für Familien, Netzwerk Prävention sex. Gewalt)

  15. NRW bewegt seine KINDER! • Teil 2 - • Netzwerkarbeit

  16. Netzwerke – eine Annäherung • Netzwerke sind gekennzeichnet durch: • eine gewollt lose, eigenständige Organisationsform • gemeinsam festgelegte Ziele • die Ausrichtung auf einen längeren Zeitraum • die Kooperation mehrerer Organisationen bzw. Akteure • die Erwartung der Akteure, Vorteile zu erfahren • Netzwerkarbeit geht über die Kooperation hinaus. • Sie verlangt das Zusammenwirken aller relevanten Akteure, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.

  17. Netzwerke dienen nicht dem Selbstzweck, sondern als Strategie zur Lösung eines Problems (bzw. Verwirklichung • eines Anliegens)!

  18. Analyse des Anliegens • Zuerst gilt es, zu verstehen, • was das Anliegen verursacht hat – denn ein Verständnis der Ursachen zeigt auf, worum man sich kümmern muss, um ein Problem zu bearbeiten und • welche Auswirkungen das Anliegen hat – denn die Auswirkungen zu verstehen, heißt diejenigen zu identifizieren, die bei der Lösung eines Problems helfen könnten (oder eine Umsetzung des Anliegens verhindern könnten). • Diese Informationen können verwendet werden, um Ziele zu definieren und Zielgruppe, Netzwerkpartner und Instrumente zu wählen.

  19. ArbeitsphasezurNetzwerkarbeit • Ergebnisse siehe separates Excel-Dokument

  20. Qualifizierungsangebote • Seminar-Angebot • „Interessenvertretung und kommunale Sportpolitik“ • Zielgruppe: Mitglieder und Mitarbeiter/innen in Vorständen der SSB/KSB und der SSV/GSV • Ziel: Erwerb von Kenntnissen für die sportpolitische Arbeit in den Kommunen • Dauer: 3 Module je 3 Stunden und die Teilnahme an einer Sportausschuss-Sitzung

  21. Qualifizierungsangebote • Fortbildung „Fit für Jugendpolitik“ • Zielgruppe: Mitglieder und Mitarbeiter/innen in Vorständen der SSB/KSB und der SSV/GSV • Ziel: Erwerb von Kompetenzen und Kenntnissen für die jugendpolitische Arbeit in den Kommunen • Dauer: 4 Module je 4 Stunden • Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen und die Gestaltungsaufgabe der Kinder- und Jugendpolitik • Einführung in die Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland • Wie funktionieren Politik und Verwaltung im Bereich Jugendhilfe/-politik? • Aktuelle jugendpolitische Themen und Konzepte aus der Kinder- und Jugendpolitik bzw. der Kinder- und Jugendarbeit • buchbar: ab dem 1. Quartal 2014

  22. Zusammenspiel öffentlicher und freier Kinder- und Jugendhilfe Freie Kinder- und Jugendhilfe Öffentliche Kinder- und Jugendhilfe Deutscher Bundestag Bundesebene Bundesrat Deutsches Nationalkomitee für internationale Jugendarbeit Bundesregierung Bundesebene Andere zentrale Verbände und Institutionenz.B. AGJ, AdB, BKJ, DJH, DJI, IJAB Bundestags-ausschuss für Familie, Se-nioren, Frauen und Jugend Bundesministe-rium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ring Poli-tischer Jugend(RPJ) Deutsche Sport-jugend (dsj) Deutscher Bundes-jugendring (DBJR) Arbeitsgemein-schaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden Kommunale Spitzenverbände auf Bundes-ebene Wohlfahrts-verbände Kinder-kommission Bundesjugend-kuratorium Landtag oder Abgeordnetenhaus Landesregierung oder Senat Landesebene Landesebene Landesjugendhilfe-ausschüsse Wohl-fahrts- verbände Land AndereVerbände auf Landes-ebene Landes-jugend-ringe dsj-Landes-sportver-bände Oberste Jugendbe-hörde des Landes Landes-ausschüsse des RPJ Landesverbände der kommunalen Spitzenverbände Landes-jugendamt Stadtrat, KreistagGemeinderat StadtLandkreisGemeinde Kommunale Ebene Kommunale Ebene Stadt- oder Kreisjugendhilfe-ausschüsse Stadt-, Kreis-, Gemeindeverwaltung Stadt- oder Kreisjugendamt SSB/KSB/SSV/GSV Örtliche Sport-vereine Andere Verbände auf Orts-ebene Wohlfahrts-verbände Ortsebene Stadt- oder Kreisjugend-ringe Stadt- oder Kreisaus-schuss des RPJ Erläuterung:Direkte Verbindung im eigenen Kompetenzbereich Entsendung von Vertreter(inne)n in GremienBerufung

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