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Installation und Konfiguration von Windows Servern. Sicherer Betrieb von Arbeitsgruppen-Servern als Member-Server in NWZnet. Schedule. Agenda. Unterschiede und Einsatzgebiete von Windows Server gegen über der Professional Version Installation Konfiguration Management Zusammenfassung.
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Installation und Konfiguration von Windows Servern Sicherer Betrieb von Arbeitsgruppen-Servern als Member-Server in NWZnet Heinz-Hermann Adam (adamh@nwz.uni-muenster.de)
Agenda • Unterschiede und Einsatzgebiete von Windows Server gegen über der Professional Version • Installation • Konfiguration • Management • Zusammenfassung
Unterschiede • Features auf Windows Server • Unterstützt mehr als 10 gleichzeitige Clienten • File- und Druckershares • Webserver • Unterstützung für Nicht-Windows Clients • File and Print Services for Macintosh (SFM) • Terminalservices • …
Vorbereitung • Separate OU für Server im Active Directory • Spezielle Policy für Server • SUS • Zugriffsrechte • Spezielles Installationsmedium • Angepaßte Select-CD • Setupprozess vom Hersteller, z.B. Compaq/HP SmartStart
Voraussetzungen • Speicher • Wichtig für viele, gleichzeitige Verbindungen • Serverbasierte Anwendungen • CPU • Wichtig für performanten Fileservice UND Virenschutz • Festplatte • System und Daten trennen • Ausfallsicherheit durch RAID • Hardware (SCSI, IDE) • Software
Auswahl aktiver Dienste • Indexing Service (deaktivieren) • Internet Information Services (deaktiviert ab SP4) • Terminal Services (aktivieren)
Lizenzierung • Client Access License (CAL) berechtigt zum Zugriff auf Windows Server • File Shares • Drucker Shares • Zwei Modi • Per seat • Jeder Client hat eine eigene Lizenz, die ihn zum Zugriff auf beliebig viele Windows Server berechtigt • Per Server • Jeder Server hat eine bestimmte Anzahl von Lizenzen, die von beliebigen Clients benutzt werden können
Terminal Services Setup • „Echtes“ Mehrbenutzer-Windowssystem • Zwei Modi • Remote administration mode • Erlaubt nur Benutzern, die Mitglied der lokalen Administratoren Gruppe sind Zugriff auf den Terminalserver • Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen ist auf zwei beschränkt • Application server mode • Erlaubt Benutzern Zugriff auf den Terminalserver, um dort Programme auszuführen • Erfordert zusätzliche Terminalserver Client Access Licenses, die von einem speziellen Lizenzserver bereitgestellt und verwaltet werden müssen.
Zugriffsrechte • Freigaben (Sharepermissions) • Dateisystem (NTFS-Permissions) • Kombination von beiden
Zugriffsrechte • Freigabe-Berechtigungen • Gelten für alle Verzeichnisse und Dateien in der Freigabe • Sind mehrere Berechtigungen vergeben, so gilt immer die Summe aller Rechte • Ausnahme: Kein Zugriff (No Access)
Zugriffsrechte • Dateisystem-Berechtigungen • Können für Verzeichnisse und darin enthaltene Datei einzeln festgelegt werden • Sind mehrere Berechtigungen vergeben, so gilt immer die Summe aller Rechte • Ausnahme: Kein Zugriff (No Access) • Kombination von Freigabe- und Dateisystem-Berechtigungen • Die strengste Beschränkung gilt
Gruppen • Verwendung von Gruppen für die Zuweisung von Freigabe- und Dateisystem-Berechtigungen • Konfiguration von Gruppen
Gruppen • Gruppen • Sind eine Menge von • Nutzern • Gruppen • Vereinfachen die Verwaltung von Zugriffsrechten • Lokale Gruppen • Existieren nur auf dem jeweiligen Server • Erhalten Zugriffsrechte auf Freigaben und Dateisystem
Gruppen • Globale Gruppen • Existieren in der Domäne und sind allen Rechnern der Domäne bekannt • Können nur vom Domänen-Adminstrator erzeugt werden • Verwalten Accounts von Domänen-Benutzern • Werden lokalen Gruppen hinzugefügt, um Benutzern Zugriffsrechte zu erteilen
Virenschutz • On-Access • Überwachung der ein- und ausgehenden Dateien in Echtzeit • On-Demand • Prüfung von Dateien auf Anforderung oder zu bestimmten Zeiten (Off-hours) • Service-/Applikationsspezifisch • Entlastung des Systems, wenn „sichere“ Applikationen auf Dateien zugreifen • z.B. Backup
Virenschutz • Network Associates McAfee VirusScan Enterprise 7.X leistet diese drei Basis-Dienste • Ausserdem notwendig • Schutz vor Trojanern • Ausspähen von Passwörtern • Remotezugriff von Unbefugten • Nur unzureichend durch VirusScan abgedeckt • Weitere Software notwendig • Anti-Trojan • TDS • STAT • …
Backup • Datensicherung • System • Je nach Verfügbarkeitsanforderung • Imagebackup • Emergency Restore Lösung • Daten • Backupplan aus kompletter und inkrementeller Sicherung • Hardware • Lokal (Streamer: DAT, Exabyte, DLT, LTO …) • Backupserver (TSM)
Windows Server vs. Windows Professional Installation und spezielle Dienste Deaktivieren überflüssiger Dienste Lizenzierung Terminalserver Freigabe von Ressourcen Freigabeberechtigungen NTFS-Berechtigungen Sicherer Betrieb beinhaltet Zugriffschutz auf Server- Freigabe- Dateisystemebene Datenintegrität Virenschutz Systemschutz Datensicherung Gegen Hardwaredefekt Gegen „menschliches Versagen“ Zusammenfassung