1 / 21

Startseite

Startseite. Zur Notwendigkeit von Untertiteln und Gebärdensprache im Fernsehen für hörgeschädigte Menschen. Arbeitsgruppe „Untertitel und Gebärdenspracheinblendung“. der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V. Ursachen der Hg.

karlyn
Download Presentation

Startseite

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Startseite Zur Notwendigkeit von Untertiteln und Gebärdensprache im Fernsehen für hörgeschädigte Menschen Arbeitsgruppe „Untertitel und Gebärdenspracheinblendung“ der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V.

  2. Ursachen der Hg Weltweit haben ca. 130 Millionen Menschen eine Hörschädigung • Die Ursachen sind vielfältig: • Erkrankungen (z.B. im Mutterleib, • Hörsturz, Hirnhautentzündung, Tumor) • - Lärm • Unfallfolgen • Vererbung • Altersschwerhörigkeit Treffen kann es jeden von uns ...

  3. Weizsäcker-Zitat Nicht behindert zu sein, ist wahrlich kein Verdienst sondern ein Geschenk das jedem von uns jederzeit genommen werden kann. Richard von Weizsäcker

  4. Kein Mittel gegen Hg Technische und operative Fortschritte können eine Hörschädigung kompensieren ... ... jedoch nicht vollständig beseitigen.

  5. Ausschluss Hg vom TV In Deutschland sind mehr als 300.000 Hörgeschädigte vom Fernsehangebot ausgeschlossen. Viel mehr hörgeschädigte Menschen haben Schwierigkeiten, beim Fernsehen missverständnisfrei zu verstehen!

  6. Statistik Hg Das sind in Deutschland: Gehörlose, Ertaubte und an Taubheit grenzend hochgradig Schwerhörige 300.000 13 Mio. mittel- und hochgradig Schwerhörige

  7. Zugang Hg durch UT+GS Hörgeschädigte Menschen könnten vollständigam Fernsehangebot teilhaben ... ... mit Hilfe von: Ich begrüße ... Untertiteln und Gebärdenspracheinblendung

  8. UT+GS hinzuschaltbar Untertitel und Gebärdenspracheinblendung lassen sich z.B. im digitalen Fernsehenwahlweise hinzuschalten Ich begrüße ...

  9. Statistik UT Die 28 Fernsehsender untertiteln zur Zeit nur: 3 % Der Anteil an Gebärdenspracheinblendungen ist noch geringer.

  10. Privatsender • Von den frei empfangbaren Privatsendern untertiteln nur • ProSieben (seit April 2000) und • Kabel1 (seit Oktober 2002) • ca. 1-2 Spielfilme pro Woche.

  11. UT-Gesetz in USA In den USA ist die Untertitelung gesetzlich geregelt. Der „Telecommunication Act“ von 1996 schreibt eine 100% Untertitelung innerhalb von 8 Jahren vor.

  12. UT-Gesetz in GB Auch in Großbritannien gibt es mit dem „Broadcasting Act“ eine gesetzliche Regelung. Innerhalb von 10 Jahren80% Untertitel und 5% Gebärdensprache.

  13. Accessibility Auch Guthörende können von Untertiteln profitieren zum Beispiel in sehr leisen Räumen wie Bibliotheken, Museenoder Ausstellungen und an sehr lauten Ortenwie Bahnhöfen oder Gaststätten

  14. MPEG-7 Dank der Untertitel lassen sich im neuen Videostandard MPEG-7 Videoszenen nach bestimmten Sätzen durchsuchen. Ich bin ein Berliner

  15. UT-Quote/Werbeminute Es gibt auch einen wirtschaftlichen Nutzen: Untertitel erhöhen die Einschaltquote ... ... und somit den Preis pro Werbeminute !

  16. Ziele der UT-AG Die langfristigen Ziele der DG-Arbeitsgruppe: Quantität: • 100% Untertitel • so viel wie möglich Dolmetschereinblendungen(Nachrichtensendungen, Reportagen, Dokumentarfilme außer: Serien, Spielfilme) • tägliche Nachrichtensendung mit gehörlosem Moderator Qualität: • möglichst originalgetreue 1:1-Übersetzung(keine Zensur, keine Vereinfachung) • Qualitätsrichtlinien • Anerkannte Untertitler-Ausbildung

  17. Rechtlage § § § Es gibt einige Bundestags-Beschlüsse und viele Appelle von hochrangigen Politikerinnen und Politikern zu diesem Thema ... ... jedoch ohne großen Erfolg und ohne bindenden Charakter für die Fernsehanstalten

  18. Gleichstellungsgesetz / Zielvereinbarung Am 1. Mai 2002 trat das Bundesbehindertengleichstellungsgesetz in Kraft: Behindertenverbände können mit Firmen Zielvereinbarungen abschließen, um Barrierefreiheit herzustellen.

  19. Anerkannte Verbände Die folgenden Hörgeschädigtenverbände sind im Sinne der Zielvereinbarung anerkannt: • Deutscher Gehörlosen-Bund e.V. • Deutscher Schwerhörigenbund e.V. • Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V.

  20. Kontaktinfo UT-AG 100% Ich begrüße ... Sie erreichen die Arbeitsgruppe per E-Mail: Arbeitsgruppe@taubenschlag.de weitere Infos unter: www.taubenschlag.de/untertitel April 2005 Bernd Schneider

  21. Kontaktinfo DG Anschrift der Deutschen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen e.V. Paradeplatz 3, 24768 Rendsburg Tel. 04331/ 589753 Mail: info@deutsche-gesellschaft.de Internet: www.deutsche-gesellschaft.de

More Related