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Patientenuniversität Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, OE 5410 Medizinische Hochschule Hannover Prof. Dr. Marie-Luise Dierks Tel.: 0511/532-4458 E-Mail: patientenuniversitaet@mh-hannover.de MHH- K unstforum e.V. Klinik für Rehabilitationsmedizin
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Patientenuniversität Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, OE 5410 Medizinische Hochschule Hannover Prof. Dr. Marie-Luise Dierks Tel.: 0511/532-4458 E-Mail: patientenuniversitaet@mh-hannover.de MHH-Kunstforum e.V. Klinik für Rehabilitationsmedizin Medizinische Hochschule Hannover, OE 8300 Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Tel.: 0511/532-4124 E-Mail: gutenbrunner.christoph@mh-hannover.de Organisation Antje BütehornPatientenuniversität, OE 5410 Medizinische Hochschule Hannover Tel.: 0511/532-4038 E-Mail: buetehorn.antje@mh-hannover.de Vortragsreihe „Große Künstler und ihre Erkrankungen“ Claude Monet. Späte Werke und sein Augenleiden Achtung! Farbwechsel des Vordrucks beachten! An diese Stelle keinen Text stellen! Referenten: Dr. phil. Karin Sagner, München Prof. Dr. med. Rolf Winter, Hannover Donnerstag, 30. Januar 2014 18.00 – 19.30 Uhr Medizinische Hochschule Hannover Hörsaal F MHH-Kunstforum e.V.
„Früher dachte ich daran, einen Raum zu gestalten, der eben diese Seerosen zum Thema hat, und dieses Vorhaben werde ich eines Tages verwirklichen“. (Claude Monet 1909) Maler sind Augenmenschen. Doch was, wenn die Wahrnehmung von Farben und Formen leidet? Claude Monet (1840 bis 1926), der zu den bedeutendsten französischen Impressionisten zählt, ist eines der eindrucksvollsten Beispiele in der Kunstgeschichte dafür, wie ein Augenleiden das Spätwerk beeinflussen kann. Mit zunehmenden Alter entwickelte sich bei ihm ein grauer Star, der seine Sehfähigkeit stark beeinträchtigte. Dennoch entstanden in den ihm verbleibenden Jahren viele Gemälde mit Motiven aus seinem Garten in Giverny, darunter sehr große Formate. „Mit Besessenheit“, so seine eigenen Worte – malte er Seerosen, Schwertlilien, Trauerweiden, Schmucklilien und Glyzinien, wobei es schließlich nur mehr um deren Spiegelungen, um Wasser und um Licht ging. Dr. Karin Sagner, Kunsthistorikerin und Autorin des jüngst erschienen Buches „Monet. Einladung nach Giverny” vermittelt einen Einblick in das Leben und Werk Monets unter besonderer Berücksichtigung seiner letzter Schaffensphase. Prof. Rolf Winter wird aus medizinischer Sicht das Augenleiden Monets und dessen Behandlung beschreiben. Dabei wird er auch auf die heutige, erfolgreiche Therapie des grauen Star eingehen. Wir laden alle Interessierten sehr herzlich zu den Vorträgen ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt in Höhe von 8,00 €, ermäßigt für Abonnenten der HAZ und NP (Abo+ Card), Ehrenamtskarteninhaber, Sozialhilfeempfänger, Schüler und Studenten bei Vorlage entsprechender Dokumente, kann an der Abendkasse entrichtet werden. Prof. Dr. med. Henning Zeidler Prof. Dr. rer. biol. hum. Marie-Luise Dierks Programm Begrüßung Prof. Dr. rer. biol. hum. Marie-Luise Dierks Patientenuniversität der MHH Einführung in das Programm Prof. Dr. med. Henning ZeidlerMHH-Kunstforum e.V. Lesung und Vortrag Claude Monet. Spätwerk – Garten von Giverny – Seerosen. Dr. phil. Karin Sagner München Vortrag Claude Monet. Sein Augenleiden und die Therapie des grauen Star heute.Prof. Dr. med. Rolf Winter Emeritus, ehemaliger Direktor der Klinik für Augenheilkunde, Medizinische Hochschule Hannover Diskussion Prof. Dr. med. Henning ZeidlerMHH-Kunstforum e.V. Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Akademie für Fortbildung der Ärztekammer Niedersachsen beantragt.