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2. Bürgerbefragung der Polizei des Landes Brandenburg 2008. Erarbeitet von: Institut für Marktforschung GmbH Markt 10 04109 Leipzig. Erarbeitet für: Ministerium des Innern des Landes Brandenburg Henning-von-Tresckow-Str. 9-13 14467 Potsdam.
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2. Bürgerbefragung der Polizei des Landes Brandenburg 2008 Erarbeitet von: Institut für Marktforschung GmbHMarkt 1004109 Leipzig Erarbeitet für: Ministerium des Innern des Landes BrandenburgHenning-von-Tresckow-Str. 9-1314467 Potsdam Ergebnisse einer telefonischen Befragung unter Personen ab 14 Jahren im Land Brandenburg
Zeitvergleich mit 2003 2003 93% Leben im Wohnort F.5: Leben Sie gern in Ihrer Stadt/Gemeinde? Lebe in meiner Stadt/ Gemeinde... 2008 sehr gern eher gern eher ungern sehr ungern 94% Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 88% Sicherheitsgefühl im Land Brandenburg F.6: Einmal alles in allem gesehen, wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Stadt/Gemeinde? Fühle mich in meiner Stadt/ Gemeinde... 2008 sehr sicher eher sicher eher unsicher sehr unsicher 89% Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Differenz zu 100% = keine Angabe Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Sicherheitsgefühl in Bezug auf Kriminalität im Land Brandenburg 2
Zeitvergleich mit 2003 2003 24% Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer einer Straftat allgemein zu werden F.12: Alles in allem, für wie wahrscheinlich halten Sie es überhaupt, dass Sie in Ihrer Stadt/ Gemeinde in den nächsten 12 Monaten Opfer einer Straftat werden? Halte es für.... 2008 sehr wahrscheinlich eher wahrscheinlich eher unwahrscheinlich sehr unwahrscheinlich weiß nicht/k.A. 22% Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
2003 Tatsächliches Opfer/ Geschädigter einer Straftat in den letzten 12 Monaten F.13: Waren Sie in den letzten 12 Monaten in Ihrer Stadt/Gemeinde selbst Opfer oder Geschädigter einer Straftat oder war dies nicht der Fall? Zeitvergleich mit 2003 2008 Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer einer konkreten Straftat zu werden F.11: Sagen Sie mir doch bitte bei jeder Straftat, für wie wahrscheinlich Sie es halten, dass Sie selbst in Ihrer Stadt/Gemeinde in den nächsten 12 Monaten Opfer einer solchen Straftat werden könnten? Anteile: Straftat ist... (sehr) wahrscheinlich Mögliche Straftat... 2008 Diebstahl d. Fahrrades Opfer v. Sachbeschädigung/ Vandalismus Aufbruch des Kfz Opfer eines Betruges Einbruch in der Wohnung Diebstahl des Kfz Opfer einer Körperverletzung auf der Straße beraubt Opfer einer Sexualstraftat Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 41% Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden F.15: Und einmal alles in allem gesehen: für wie wahrscheinlich halten Sie es überhaupt, dass Sie in den nächsten 12 Monaten in Ihrer Stadt/Gemeinde Opfer eines Verkehrsunfalls werden? Halte es für.... 2008 sehr wahrscheinlich eher wahrscheinlich eher unwahrscheinlich sehr unwahrscheinlich weiß nicht/k.A. 36% Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Tatsächliche Beteiligung an einem Verkehrsunfall in den letzten 12 Monaten F.16: Waren Sie in den letzten 12 Monaten hier in Ihrer Stadt/Gemeinde selbst an einem Verkehrsunfall beteiligt oder war dies nicht der Fall? 2008 Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Wahrscheinlichkeit, selbst durch ein konkretes Verkehrsvergehen gefährdet zu werden F.14: Für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass Sie selbst in den nächsten 12 Monaten in Ihrer Stadt/Gemeinde durch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden? Anteile: Gefährdung ist... (sehr/ eher) wahrscheinlich Mögliche Verkehrsvergehen: 2008 überhöhte Geschwindigkeit ungenügender Sicherheitsabstand falsches Überholen Alkohol am Steuer Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Wahrscheinlichkeit, dass ein konkretes Verkehrsvergehen geahndet wird F.17: In manchen Städten/ Gemeinden ist die Wahrscheinlichkeit, als Auto- oder Motorradfahrer v. der Polizei bei der Nichtbeachtung von Verkehrsregeln "erwischt" zu werden, sehr hoch, in anderen Städten sehr niedrig. Wie wahrscheinlich ist es, d. ein Autofahrer/ Motorradfahrer v. d. Polizei "erwischt" wird? Anteile: Ahndung des Vergehens ist... (sehr) wahrscheinlich Mögliche VerkehrsvergehenDer Verkehrsteilnehmer... 2008 fährt mit überhöhter Geschwindigkeit. fährt alkoholisiert. überholt falsch. hält den Sicherheitsabstand nicht ein. Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Differenz zu 100% durch Rundung Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Kontakt zur Polizei im Land Brandenburg in den letzten 12 Monaten 4
Zeitvergleich mit 2003 2003 Kontakt zur Polizei in den letzten 12 Monaten F.9: Hatten Sie in den letzten 12 Monaten persönlichen Kontakt mit der Polizei in Ihrer Stadt/Gemeinde oder war dies nicht der Fall? 2008 Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Anlass für den Kontakt mit der Polizei in den letzten 12 Monaten F.10: In welchem Zusammenhang war dieser Kontakt? (Mehrfachangaben möglich) Hatte Kontakt mit der Polizei anlässlich eines/einer... 2008 Verkehrskontrolle/ Verkehrsunfalls Anzeigenerstattung Information/Auskunft Beratungsgesprächs sonstiger Anlass Basis: jeweils Befragte im Bundesland Brandenburg, die zum Zeitpunkt der Befragung innerhalb der letzten 12 Monate Kontakt zur Polizei hatten, (n=1.568) bzw. (n=1.130) Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 41% 78% Mittelwert: 2,6 Bewertung der Polizeiarbeit im Land Brandenburg F.7: Wenn Sie nun einmal an Ihre Stadt/Gemeinde und an die dafür zuständige Polizei denken. Wie beurteilen Sie dann, alles in allem gesehen, die Arbeit der Polizei? Die Arbeit der Polizei ist... 2008 1=sehr gut 2 3 4 5=sehr schlecht weiß nicht/k.A. 46% 79% Mittelwert: 2,6 Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Zeitvergleich mit 2003 2003 Bewertung der Polizeiarbeit im Land Brandenburg F.8: Sagen Sie mir doch bitte jeweils, inwieweit die Aussage Ihrer persönlichen Meinung nach auf die Polizei in Ihrer Stadt/Ihrer Gemeinde zutrifft oder nicht zutrifft? Anteile: trifft (voll und ganz) zu Die Polizei hier in der Stadt/Gemeinde ist... 2008 höflich vertrauenswürdig hilfsbereit professionell schnell Besonders hohe Anteile „keine Angabe“ Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Differenz zu 100% durch Rundung Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Wichtigkeit von polizeilichen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit 6
Zeitvergleich mit 2003 2003 Wichtigkeit von polizeilichen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit F.18: Zur Erhöhung Ihrer Sicherheit ergreift die Polizei eine Reihe von Maßnahmen. Sagen Sie mir doch bitte jeweils, wie wichtig die Maßnahme Ihrer persönlichen Meinung nach ist. Anteile: Maßnahme ist (sehr) wichtig 2008 Polizeiliche Maßnahme Alkoholkontrollen Verkehrsüberwachung auf Schulwegen Verkehrsaufklärung u. Verkehrserziehung Schutz vor Gewalt an Schulen Einsatz von motorisierten Polizeistreifen Beratung durch die Polizei Geschwindigkeitskontrollen Einsatz v. Fußstreifen Einsatz v. Fahrradstreifen Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Differenz zu 100% durch Rundung Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Bekanntheitsgrad polizeilicher Angebote und Einrichtungen im Land Brandenburg 7
Zeitvergleich mit 2003 2003 nicht abgefragt noch nicht im Angebot Bekanntheitsgrad polizeilicher Angebote und Einrichtungen im Land Brandenburg Inwieweit sind Ihnen folgende Angebote und Einrichtungen der Polizei des Landes Brandenburg bekannt Anteile: ja, ist bekannt Polizeiliche Angebote/ Einrichtungen: 2008 nächstgelegene Polizeiwache von der Wohnung aus polizeiliche Beratungs- u. Präventionsangebote polizeiliches Bürgertelefon zuständiger Revierpolizist Internetwache Basis: jeweils alle Befragten im Bundesland Brandenburg (2008: n=4.519/ 2003: n=3.052), Anteile in % Land Brandenburg gesamt (gewichtet)
Fazit • Fast alle Befragten leben gern im Land Brandenburg und fühlen sich auch hier (sehr) sicher. Gegenüber 2003 ist der Anteil derjenigen, die sich sehr sicher fühlen, sogar gestiegen. • Dieses hohe empfundene Sicherheitsgefühlt spiegelt sich auch im Meinungsbild in Bezug auf Kriminalität und Straßenverkehrsvergehen wider: Für die deutliche Mehrheit der Bürger im Land ist es (eher) unwahrscheinlich, in naher Zukunft Opfer einer Straftat bzw. eines Verkehrsunfalls zu werden. Gegenüber 2003 ist der Anteil derer, die die Möglichkeit ganz ausschließen, sogar noch gestiegen. • Allerdings hält es immer noch etwa jede(r) vierte bis fünfte Brandenburger(in) für (sehr) wahrscheinlich, in den kommenden 12 Monaten Opfer einer Straftat allgemein zu werden, was in etwa dem Niveau in 2003 entspricht.
Fazit • Bei konkreten Nachfragen zu einzelnen möglichen Straftaten liegt die Kriminalitätsfurcht sogar sichtbar höher (zum Beispiel Fahrraddiebstahl, Sachbeschädigung, Kfz-Aufbruch oder Opfer eines Betruges). Gegenüber dem Jahr 2003 ist aber bei den einzelnen Straftaten kein Ansteigen der Kriminalitätsfurcht festzustellen, bei einigen möglichen Delikten ist die Befürchtung, selbst Opfer zu werden, sogar rückläufig. • Höher als Kriminalitätsfurcht ist – wie schon bei der ersten Befragung – die Sorge der Bürger, in den kommenden 12 Monaten selbst Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden, etwa jeder dritte Befragte ist dieser Meinung. Gegenüber 2003 ist hier aber ein signifikanter Rückgang festzustellen, der auch bei der Betrachtung einzelner Verkehrsvergehen deutlich wird: Bei allen abgefragten Verkehrsvergehen liegen die aktuellen Werte unter denen der ersten Bürgerbefragung. • Im Vergleich am deutlichsten wird dies bei der potenziellen Unfallursache „überhöhte Geschwindigkeit“.
Fazit • Mit der Arbeit der örtlichen Polizei sind drei Viertel der Brandenburger und Brandenburgerinnen zufrieden, darunter etwa jeder Zweite sogar (sehr) zufrieden. Im Zeitvergleich kann festgestellt werden, dass hier der Anteil derer, die die Arbeit der Polizei mit den Noten 1+2 bewerten, gestiegen ist. • Nur etwa jeder Zehnte bewertet die Polizeiarbeit negativ. • Auf die Polizei vor Ort trifft, wie schon vor fünf Jahren, vor allem zu, dass sie höflich, hilfsbereit und vertrauenswürdig ist. Sichtbar besser als in 2003 schätzen die Befragten die Polizei im Land Brandenburg beim Aspekt „Professionalität“ ein. • Als besonders wichtige polizeilichen Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit werden, wie schon vor fünf Jahren, Alkoholkontrollen, Verkehrsüberwachung auf Schulwegen, Verkehrsaufklärung u. Verkehrs-erziehung, Schutz vor Gewalt an Schulen, Einsatz von motorisierten Polizeistreifen, Beratung durch die Polizei und Geschwindigkeitskontrollen angesehen. • Nach wie vor besteht Optimierungsbedarf bei der Bekanntheit von polizeilichen Angeboten.
2. Bürgerbefragung der Polizei des Landes Brandenburg 2008 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut für Marktforschung GmbHMarkt 1004109 Leipzig