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Bauprojekt ZAWM. PPP. Werdegang des Bauprojekts ZAWM. 1999 Erste mündliche Zusage der Regierung für einen Ausbau am Limburger Weg: Dort vorgesehen Erweiterung des Kfz-Traktes, Erweiterung und Anpassung an die Hygienevoraussetzungen der Ernährungsberufe, Aula
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Bauprojekt ZAWM PPP
Werdegang des Bauprojekts ZAWM • 1999 Erste mündliche Zusage der Regierung für einen Ausbau am Limburger Weg: Dort vorgesehen Erweiterung des Kfz-Traktes, Erweiterung und Anpassung an die Hygienevoraussetzungen der Ernährungsberufe, Aula • 2002: Konkretisierung des Projektes mit Skizzen und Projektvorschlägen zusammen mit der Handwerkskammer Aachen:
2003/2004 • 2003: Antrag Interreg-Projekt Fleischer • 2004: Bewilligung und Start Projekt FleischerAntrag und Bewilligung Projekt Qualité für die BäckerOffizielle Ausschreibung für die ArchitektenStart der Planungen mit Zielpunkt Einzug der Metzger zum 1. Januar 2006.
2005 • 2005: Baugenehmigung und definitive Zusage der DG liegen vor. Ausschreibung der Arbeiten, Bestimmung des Generalunternehmers. • 2005: im Dezember legt der Nachbar Einspruch beim Staatsrat ein, obschon er sich weder bei Informationsveranstaltungen noch beim öffentlichen Aushang durch die Stadt Eupen gemeldet hat.
2006 • DG beschließt, den Ausgang des Einspruchsverfahrens nicht abzuwarten, sondern aus der Not eine Tugend zu machen. • Das ZAWM soll auf einem Grundstück an der Vervierser Str. ein neues Zentrum bauen. • Direktion und Verwaltungsrat entwerfen auf Anfrage der Regierung erste Skizzen und finanzielle Planungen
2006/2007 • 2006: am 11. Dezember wird dem ZAWM mitgeteilt, dass es ein großes PPP-Projekt gibt, in dessen Rahmen mehrere Sekundarschulen saniert bzw. ausgebaut werden. • 2007: Einsetzung eines Begleitausschusses zur Koordinierung der Zusammenarbeit zwischen ZAWM, Arbeitsamt und RSI. Teilnehmer sind IAWM, ZAWM, Arbeitsamt, RSI, Unterrichtsministerium, sowie Abteilung für die Mittelständische Ausbildung, Generalsekretär des Ministeriums, Kabinett des Ministers für Mittelständische Ausbildung, Kabinett des Ministers für Unterricht
2007 • mehrere Treffen mit Regierung und Ministerium zur Bestimmung von Synergiemöglichkeiten zwischen RSI, ZAWM und Arbeitsamt. • In diesem Rahmen wird das Modell entwickelt, dass das ZAWM selbst als Bauherr auftritt mit einer „alternativen Finanzierung“ (der Bau wird vollständig über einen Kredit finanziert, den das ZAWM zu 20% über einen Zuschuss vom IAWM und zu 80% direkt aus Mitteln der DG tilgt.). Im Rahmen dieser Finanzierung sollte das ZAWM dann auch als Bauherr für die dringend erforderliche Sporthalle des RSI auftreten.
2007 • Im Mai findet das letzte Treffen statt. • Die weitere Untersuchung der Synergiemöglichkeiten sollen die PPP-Berater übernehmen. Diese nehmen im Herbst die Arbeit auf. • Die Sporthalle wird in das PPP-Projekt integriert.
2007/2008 • November bis heute:Das ZAWM arbeitet unter Anleitung der PPP-Berater und es Infrastrukturdienste sein Flächennutzungsprogramm und die allgemeine Nutzungsbeschreibung für das neue Gebäude aus. Der größte Teil dieser Aufgabe ist inzwischen bewältigt.
PPP • Private-Public-Partnership • Ein privater Investor • plant, • finanziert, • baut • und betreibt die Gebäude für 25 Jahre • Miete der Räume • Heizung und Energie, Wasser, Telefon,… • Reinigung + Unterhalt + evtl. Schülertransport, +++
Nutzer • Die Nutzer zahlen somit eine jährliche Gebühr für die Nutzung und kümmern sich ausschließlich um ihren gesetzlichen Auftrag (Ausbildung) • Kann enorme Entlastung sein • Ängste, an Autonomie und Flexibilität zu verlieren
Umfang des PPP-Auftrags • Ein Paket von 7 Schulen • RSI, ZAWM • Athenäum Eupen, (Kelmis,) St. Vith • IDGS • Pädagogische Hochschule • Primarschulen Unterstadt (+ frz.) • Geschätztes Volumen: 50-60 Mio €
Zeitplan • Fertigstellung der Ausschreibungsunterlagen: März/April • Ausschreibung in drei Etappen und Auswertung bis Ende November • Auftragsvergabe: Januar 2009 • Einzug: Ende 2011
Finanzierung • Was noch ungeklärt ist, ist die Finanzierung dieser Maßnahme für die VoG ZAWM, die ja im Gegensatz zu den anderen betroffenen Einrichtungen ein privater Träger ist. • Der aktuelle Finanzierungserlass sieht dafür keine Regelung vor
Synergien RSI/ZAWM • Angestrebt: Gemeinsame Planung und Nutzung folgender Werkstätten: • Schreinerei • Elektro und Elektronik und Netzwerktechnik • Schweißen und Drehen/Fräsen/Bohren • Evtl. Horeca • Mensa + Mediothek • Gemeinsame Haustechnik
Synergien RSI/ZAWM • Zahlreiche Koordinationstreffen • Einstimmigkeit, dass zwei Einrichtungen klar mit ihrer Identität getrennt erkennbar bleiben. Eigene Eingangs-, Pausen- und Verwaltungsbereiche • Erwarten jetzt die endgültigen Ausschreibungsvorlagen von Ernst&Young.
Konzept-Skizzen ZAWM-RSI Vervierser Straße
ZAWM - RSI • Das ZAWM baut am neuen Standort neben dem RSI • Das ZAWM hat eine eigene klar erkennbare Identität mit eigenem Zugang und einem Foyer als „Zentrum“ des Gebäudes • Es gibt einen gemeinsam von RSI und ZAWM genutzten Trakt (siehe nächste Folie in gelb angedeutet) • Es ist eine Verbindung zur Agora des RSI denkbar
Anmerkungen • Der Sportplatz entfällt • In der Skizze sind in violett die gemeinsamen Trakte markiert. • Die bestehenden Hallen zwischen den beiden Geländen (Schlosserei) scheinen nicht erhaltenswürdig zu sein und durch neue gemeinsam genutzte Werkstätten ersetzt werden zu müssen
Vielen Dank (ZAWM 2011)