1 / 20

VRR-SozialTicket

VRR-SozialTicket. Gespräch am 10.06.2013 in Marburg. Verbandgebiet: 7.300 km² Einwohner: 8,10 Mio. 16 Städte und 7 Kreise 2 Zweckverbände und zwar:  Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein  Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr . Daten und Zahlen VRR.

lalasa
Download Presentation

VRR-SozialTicket

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. VRR-SozialTicket Gespräch am 10.06.2013 in Marburg

  2. Verbandgebiet: 7.300 km²Einwohner: 8,10 Mio. 16 Städte und 7 Kreise 2 Zweckverbände und zwar:  Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein  Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Daten und Zahlen VRR

  3. Nahverkehrs-Zweckverband Niederrhein (NVN) Kreise Wesel und KleveZweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (ZV VRR)  Bochum, Bottrop, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Gelsen- kirchen, Essen, Hagen, Herne, Krefeld, Mönchengladbach, Mülheim, Oberhausen, Remscheid, Solingen, Wuppertal, Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Mettmann, Rhein-Kreis Neuss, Kreis Recklinghausen, Kreis Viersen Daten und Zahlen VRR

  4. VRR-Verbandsgebiet

  5. Beförderte Fahrgäste: 1.140 Mio./a Einnahmen Fahrkarten: 1.078 Mio. €/a Fahrten je Einwohner und Jahr: 140 Fahrten/aAbonnentenzahl: ca. 650.000 Marktdurchdringung Abos: ca. 8 % In Großstädten wie Essen, Düsseldorf und Dortmund: bis 20 %Marketingstrategie: Fokus auf Steigerung der Abos, Hinnahme von Verlusten im Bereich der Barsortimente einkalkuliert Daten und Zahlen VRR

  6. Auslöser: Rot-/Grüne KooperationsvereinbarungGrundlage: Großkundenvertrag mit DSW21 15 % Rabatt für geringeren Vertriebsaufwand Ausgleichszahlungen über städt. Haushalt Refinanzierung über Gewinnabführung Laufzeit: Februar 2008 bis Januar 2010Kriterien: 15,00 €/Monat, Jahresabonnent, Stadtgebiet, Mitnahme ab 19:00 Uhr & am Wochenende, Erweiterbarkeit über ZusatzTicketZielgruppen: ALG II-, Sozialgeld- und Sozialhilfeempfänger Wohngeldempfänger SozialTicket-Pilot in Dortmund

  7. Ende: SPD-/CDU-Haushaltsvereinbarung 2010Ziel: Verringerung des Zuschussbetrages eingestellt waren 4 Mio.€ für die HH 2008/2009 Laufzeit: Februar 2010 bis Dezember 2012Kriterien: 30,00 €/Monat, Jahresabonnent, erst ab 09:00 Uhr gültig SozialTicket-Pilot in Dortmund

  8. SozialTicket-Pilot in Dortmund

  9. Grundlage: CDU/Grüne-Kooperationsvereinbarung 2010Ziel: Flächendeckende Einführung als Regelangebot Kriterien: Ticket 1000 im Jahresabonnent A2: 23,00 € statt 50,48 € A1: 19,00 € statt 49,20 € Ticket 1000, 9:00 Uhr im Jahresabonnent A2: 16,00 € statt 36,81 € A1: 15,00 € statt 35,83 €Zielgruppen: ALG II-, Sozialgeld- und Sozialhilfeempfänger Wohngeldempfänger VRR-SozialTicket

  10. Reaktion: Massive Proteste aus den Kreisen der Verkehrsunternehmen, Arbeitnehmer, SPD und den Kommunen (CDU, SPD, Kämmerer, OBs)Befürchtungen: Einbruch der Fahrgeldeinnahmen durch Wanderungseffekte, dann notwendiger Ausgleich aus den kommunalen Haushalten, weitere Rationalisierungsmaßnahmen Landtagswahl 05/10: Rot-Grüne Minderheitsregierung, Einstellung von 30 Mio. € als landesweiter Zuschuss VRR-SozialTicket

  11. Beauftragung einer Marktforschung bei IVVErgebnis: ÖPNV-Nutzung 1,00 Fahrt bei 2,2 Fahrten/Tag Durchschn. Ausgaben: 11,50 €/monatlich 158 Mio. € Einnahmen bei 1,14 Mio. Berechtigten Wanderungsverluste je nach Ausgestaltung: 32 bis 38 Mio. € im VRR-Verbandsgebiet 2,2 bis 3,0 Mio. € weitere Mindererlöse aus der Schwerstbehinderten-Beförderung Geschätzter Verwaltungsaufwand 8 bis 12 Mio. € Gesamt-Minder-/Mehraufwendungen: 50 Mio. € VRR-SozialTicket

  12. Beispiel: Berechnung der Wanderungsverluste eines VU (Annahmen: Nutzeranteil 14 %, Neukundenquote lediglich 6,4 %, durchschn. Altumsatz bei den bisherigen (SGB II – und SGBXII –) Kunden: 47,74 €/monatlich )

  13. Einführung als PilotprojektKriterien: Ticket 1000 als MonatskarteVoraussetzung: Zustimmung der Stadträte und Kreistage erforderlich Ausnahmeregelung HSK-Kommunen Genehmigung Bezirksregierung Düsseldorf Teilnehmer: Alle Städte und Kreise außer NVV, Dortmund, Wuppertal, Hagen, Mettmann, Krefeld + Remscheid VRR-SozialTicket

  14. ARGE prüft Antrag Sozialamt prüft Antrag Jugendamt prüft Antrag Bürgeramt/ Sozialamt prüft Antrag ALG II SGB II SGB XII BVG AsylbLG wirtschaftl. Jugendhilfe Wohngeld-bezieher SozialTicket-Pilot in Dortmund Ticketanträge VU 2 in Stadt A DB VU 1 in Stadt A Pass / Berechtigtenausweis

  15. Vertriebliche Variante – Monatskarte (Papier) VRR-SozialTicket • Nachteile • Geringerer Umsatz pro Kunde • Häufigerer Kundenkontakt durch monatlichen Kauf (Kapazitätsproblem) • Höherer Aufwand bei der Bargeldverarbeitung • Mehr Aufwand bei der Einstiegskontrolle im Vergleich zur Chipkarte • Vorteile • Flächendeckender Vertrieb über Automaten, Vertriebspartner, KundenCenter • Kein Forderungsausfall • Keine Vertragsbindung • Kurzfristige Umsetzung

  16. Vertriebliche Variante – Abonnement (Chipkarte) • Nachteile • Höhere Hemmschwelle f. Kunden • Kosten der Chipkarten (3,16 €) • Erfassungsaufwand für AbobereichForderungsausfallrisiko (in Dortmund ca. 7 % des Umsatzes) • Längere vertriebliche Umsetzung • Hoher Gesprächssaufwand VU + Stadt • 5 % der Anspruchsberechtigen besitzen kein Konto  Sonderregelung zur Barzahlung • Vorteile • stützt VRR-Vertriebsstrategie als Instrument der nachhaltigen Einnahmensicherung und zur Kundenbindung • Elektronische Prüfung (EKS) • hohe Fälschungssicherheit, Sperrlistenmanagement • Weitere Anwendungen auf der Chipkarte abbildbar VRR-SozialTicket

  17. Einführung als Regelangebot zum 01.01.2013Kriterien: Ticket 1000 als Monatskarte, kreisweite Lösung, Preis 29,90 €Voraussetzung: Landeszuschuss von 30 Mio. €, anteilig 15 Mio. € für den VRR wird weiterhin gewährt VRR-SozialTicket

  18. Einführung als Regelangebot zum 01.01.2013Nutzer: Stand April 2013: 88.000 BerechtigteNutzerquote: ca. 10 % aller Berechtigten ohne Schülerauffällig: höhere Akzeptanz in Landkreiseneinz. Städte: Essen: 12 % (10 %) Solingen: 14 % (12 %), Wuppertal: 12 % (9,9 %) Dortmund: 12 % (10 %), über 10.000 statt 7.000 Düsseldorf: 10,5 % (8,5 %) Duisburg, Oberhausen, Mülheim: 9 % (7 %) VRR-SozialTicket

  19. Politisches Ziel: Ausweitung auf Ticket2000 Einbeziehung des Jahresabos Einbeziehung der Barsortimente VRR- SozialTicket

  20. VRR-SozialTicket Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

More Related