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Das Komplexitätsproblem in der Schulentwicklungsforschung. Wie komplex muss das Forschungsdesign sein, um Schulentwicklung gerecht zu werden?. Gliederung des Vortrags. Explikation des Forschungsverständnisses der AGGPäd, Uni Bremen Einblick in das Forschungsfeld Schuleingangsphase
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Das Komplexitätsproblem in der Schulentwicklungsforschung Wie komplex muss das Forschungsdesign sein, um Schulentwicklung gerecht zu werden? Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Gliederung des Vortrags • Explikation des Forschungsverständnisses der AGGPäd, Uni Bremen • Einblick in das Forschungsfeld Schuleingangsphase • Ziele des Schulentwicklungsprojektes • Forschungsfragen der Wiss. Begleitung • Forschungsdesign und Methoden • Einige Ergebnisse • Lassen sich die Erkenntnisse übertragen? Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklungsforschung • verbindet drei Ebenen • innere Entwicklung der Schule • Unterstützungssystem • Systementwicklung • zielt auf • Verständnis, wie man die Bedingungen für die Wirkung verändern kann • Verallgemeinerung, d.h. auf Ermittlung von Transferbedingungen • auf unterschiedliche Projektstrukturebenen • arbeitet integriert • experimentell (Funktionalität) • prozessbegleitend (Strukturalität) • systemisch (Viabilität) • nutzt • Intuition • Inprozesswissen aller beteiligten Ebenen • Vielfalt der Beteiligten • hierarchisch-sequentielle Modellierungsmuster Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklungsforschung versucht Komplexität kalkulierbar / diskutierbar zu machen Kompliziertheit (hoch organisiertes Nebeneinander) Lineare Verknüpfung vieler Einzelfaktoren, die ohne besondere Instrumente nicht mehr überschaubar sind, z.B. Stundenplanbau in Schulzentren, Personalzuteilung im Bezirk Komplexität (das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile) Verknüpfungen sind nicht berechenbar, es treten Wechselwirkungen auf. Bestandteile des Systems lernen. Es bilden sich höhere Strukturen (Metasystemtransition) Die Teile des Systems haben ein Eigenleben, sind eigendynamisch, sind so organisiert, dass sie für sich selber sorgen Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklungsforschung • gibt sich nicht zufrieden mit Beschreibungen von Missständen • will das System Schule verstehen • um an seiner Veränderung mitzuarbeiten • ersetzt durch systematisches Vorgehen den Zufall durch Irrtum Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
"Woran arbeiten Sie?" wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: "Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor." Bertolt Brecht (Geschichten vom Herrn Keuner) Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklungsforschung • geht aus dem Prozess heraus, versucht Schlussfolgerungen bezüglich zielbezogener Veränderung auf den Strukturebenen Vorgehensmuster: Forschungsverständnis geht in den Prozess, lernt unmittelbar mit den Beteiligten bildet neue Hypothesen Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
These 1 Die Förderung der Schulentwicklung– mit Unterstützung der Begleitforschung – hat Vorrang vor Fragen der Metrologie von Entwicklungs-Wirkungen Forschungsverständnis Lebendige soziale Systeme folgen immer zuerst einer Eigenlogik, die natürlich strukturell auch an die Systemumgebung gekoppelt ist. Solche Prozesse sind graduell „unbestimmbar“, einfache experimentell überprüfbare Entwicklungsprognosen sind nutzlos bis kontraproduktiv. Methodologisch folgt daraus, dass sich die Mess- und Informationslogik ko-evolutiv im Entwicklungsprozess herausbilden muss – in Kooperation von Begleitforschern und Prozessbeteiligten. Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
These 2 Schulentwicklung und Begleitforschung sind nur dann erfolgversprechend, wenn beide Praxen sich des „Vernetzten Denkens“ bedienen(Nutzung systemischer Modelle und Methoden) Forschungsverständnis Die Entwickler eines komplexen sozialen Netzwerkes müssen sich systemischer Modelle und Methoden bedienen, wenn sie erfolgversprechenden Einfluss auf die Entwicklungsdynamik gewinnen wollen. Will die Begleitforschung Einfluss auf die lernorientierte Modellierung des Schulentwicklungsprozesses gewinnen, muss auch sie über eine ausreichende systemische Modell- und Methodenkompetenz verfügen – ansonsten wäre sie nicht einmal anschlussfähig. Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Verwerfen wir das Defizitmodell zugunsten einer wissenschaftlichen, praktischen und politischen Orientierung, die sich zum Transformationsexperiment bekennt. Solche Transformationsbestrebungen ... dienen den Zwecken der Wissenschaft nach DEARBORNE's Diktum: 'Wenn sie etwas verstehen wollen, versuchen sie, es zu ändern.' Urie Bronfenbrenner, 1981, 268 Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklung mit Begleitforschungverbindet zwei unterschiedliche Projekte Forschungsverständnis + Entwicklungsprojekt Begleitforschungs-projekt Schulen Unterstützungssystem Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Logik der beiden Projekte Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Forschungsverständnis Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Begleitforschungsprojekte • Neustrukturierung des Schulanfangs in Niedersachsen 1996-2002 (Landesmittel) • Untersuchung der Unterrichtsqualität FLEX Brandenburg 2005-2007 (Landesmittel) • Veränderte Schuleingangsphase in Thüringen 2000-2004 (Landesmittel) • Entwicklung eines Qualitätsindex Schuleingangsphase 2004-2005 (Landesmittel) • Transfer-Projekt BeSTe Schuleingangsphase in Thüringen 2005-2008 (Landesmittel) • Arbeit mit Lernplattformen in der universitären Lehre2001-2003 (Bundesmittel) • Kooperation zwischen Kindergarten und Schule in Bremen 2002-2005 (Landesmittel) • Modellprojekt Strukturkonzept Familienbildung Bremen 2003-2005 (Bundesmittel) punktuell um-fassend Langzeit-studie Einblick in das Forschungsfeld Außer-schulische Forschungs-felder Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
ca. 50 Grundschul-LehrerInnen ca. 8Sozialpäda-goginnen ca. 130 Grundschul-LehrerInnen ca. 55 Hort-Erzieherinnen Punktuelle Begleitforschung: Carle/ Berthold Felddaten Niedersachsen 1996-2002 Thüringen 2000-2004 9 Schulen im Schulversuch ca. 900 Schülerinnen ca. 40 Stammgruppen 15 Schulen im Schulversuch ca. 1100 Schülerinnen ca. 55 Stammgruppen Beteiligt waren durchschnittlich ca.70 Mitarbeiterinnen Beteiligt sind durchschnittlich ca.200 Mitarbeiterinnen Einblick in das Forschungsfeld ca. 10 Sonderpädagoginnen 15 Sonderpädagoginnen 4 Schulbegleiterinnen ThILLM Kontinuierliche Begleitforschung: Carle, Berthold, Klose, Henschel Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Unterstützungsangebote für die Schulen im Thüringer Schulversuch durch das ThILLM lt. Projektkonzept Schul-entwicklungs-beratung und -begleitung Unterrichts- und Organisations-entwicklung Zentrale Werkstätten zur Unterrichts-entwicklung Zentrale Werkstätten „Moderation zur Schulent-wicklung“ Einblick in das Forschungsfeld Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Beispiel Schuleingangsphase Vom Kultusministerium vorgegebene Ziele für teilnehmenden Schulen • • zeitgerechte Einschulung • integrativer und leistungsorientierter Unterricht • in jahrgangsgemischten Klassen • mit der Möglichkeit, die Schuleingangsphasein ein bis drei Jahren zu durchlaufen Ziele des Schulentwicklungsprojekts Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Beispiel Schuleingangsphase Entscheidende Entwicklungsbereiche • Schaffung eines Systems, das Heterogenität der Kinder gerecht wird • Jahrgangsmischung und Flexibilisierung • Integrative Didaktik Ziele des Schulentwicklungsprojekts • Qualifizierung der Mitarbeiter/-innen • durch Kooperation unterschiedlicher Professionen (Teams) • durch Fortbildung, Schulbegleitung • Öffentlichkeitsarbeit nach innen und außen • Transparenz und Orientierung • Sicherheit im Wandlungsprozess • Qualitätssicherung im Leistungs- und im Veränderungsprozess Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Beispiel Schuleingangsphase Vom Kultusministerium vorgegebene Ziele des Begleitforschungsprojektes • Welche Bedingungen müssen auf welcher Systemebene geschaffen werden, um die flexible, jahrgangsgemischte und integrative Schuleingangsphase einzuführen? • Im Unterricht • In der Einzelschule • Im Schulumfeld • Im Schulamt • Beim Unterstützungssystem • Im Ministerium Ziele der wissenschaftlichen Begleitung Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Überlegungen zum Forschungsdesign • Interessant sind: • die Ausgangslage • die Engpässe • ihre Überwindung • wirksame Hilfen Welche Bedingungen müssen auf welcher Systemebene geschaffen werden, um die flexible, jahrgangsgemischte und integrative Schuleingangsphase einzuführen? Forschungsdesign und Methoden Wer kann auf welcher Ebene darüber Auskunft geben? Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Thüringen: Koordination von Unterstützung und Wissenschaftlicher Begleitung Schulbegleitung Schulbegleitung Schulbegleitung Schulbegleitung Schulbegleitung Zentrale Fortb./Werkst. Wiss. Begleitung Schulentwicklung Kooperation Interviews Offene Aufgaben Videodokumentation Projektmanagement Klassenkorrespon-denzen Mathe 2000 Forschungsdesign und Methoden Schriftsprach-erwerb Unterrichts-hospitationen Leistungs-dukumentation Engpassanalysen Leitfäden Einführungs-veranstaltung SWOT-Analysen Vorläuferprojekte an den Schulen seit 1998gemeinsame Entwicklung des Konzepts zwischen TKM, THILLM, Wiss. Begl. seit 1999 Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Erhebungsturnus • Komplexerhebung in jeder Schule • Unterrichtsmitschnitt • Dokumentenanalyse • Interview / gelenkte Gruppendiskussion • Schulindividuelle schriftliche Befragung auf Basis der Komplexerhebung • Schulleitung • Projektleitung / Steuergruppe • Stammgruppenteams • Lehrpersonen individuell • Eltern • Bericht der Wiss. Begleitung und Diskussion mit allen Ebenen Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Schulentwicklungsmethoden unterstützen das Denken in Beziehungen, Strukturen und Prozessen mittels Bildern, Grafiken und Metaphern des Vorläufigen, Prozessartigen, Relationalen, Strukturhaften, Wechselseitigen und Vorläufigen – z. B.: • Netz(werk)e • (logische) Bäume • Regelkreis • Pragmatischer Projektentwicklungskreis (PDCA) • Internetgestützte Wissensnetzwerke • Engpassmethodik • 2-6-2-Innovationsregel • Zielmodell-Nutzung • Systemische Veränderungsregeln • Systemische Modellgestaltung • Hoshin Planning (Mehrebenen-Zielarbeit) • Fünf-Stufen-Planung • Arbeits- und Verfahrensstandards • uvam Sie lassen sich alle auch als Erhebungs-werkzeuge nutzen! Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
1 7 2 Basis 6 3 5 4 Neugestaltung derSchuleingangsphase Basis Spezialelemente Integrative Didaktik Leistungsdokum. Jahrgangsmischg. Aufgabe 1: Produkte entwickeln für die anderen Schulen Forschungsdesign und Methoden Öffentlichkeit Rhythmisierung Eltern Aufgabe 2: nachweislich besser werden Mehrpädagogens. Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Beispiel Verfahrensstandards im Schulversuch: Dewey‘scher Entwicklungskreis für Aufgabe 1 Zu einzelnen Vorgehensweisen z.B. die Kennzeichnung von Produkten beim Austausch Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
DEWEY’s Pragmatischer Entwicklungs-Kreis (PDCA)Plan (Entwerfen) - Do (Probieren) - Check (Beobachten) - Act (Erkennen) 4. Act 1. Plan 4.1 Leite dringende Massnahmen ein 4.2 Mache einen Entwicklungsplan zur Abstellung längerfristiger Mängel 4.3 Standardisiere und dokumentiere die erfolgreichen Lösungen 4.4 Qualifiziere alle für die erarbeiteten Lösungen 4.5 Beginne erneut bei 1.1 1.1 Analysiere die Ausgangssituation 1.2 Identifiziere Entwicklungsbereiche 1.3 Entwickle Ziele und Erfolgsmaße 1.4 Beschreibe die Ursachen der momentanen Leistungen 1.5 Entwerfe Lösungs- alternativen 1.6 Konzipiere die Lösungen A P Forschungsdesign und Methoden 3.1 Sammle und analysiere alle zugänglichen Befunde 3.2 Interpretiere die Befunde im Lichte der angestrebten 3.3 Beschreibe die Ursachen der Abwei- chungen und Übereinstimmungen 3.4 Bewerte die Übereinstimmungen und Abweichungen im Hinblick auf die angestrebten Ziele C 2.1 Suche Verbündete für die Umsetzung der Lösungen 2.2 Qualifiziere für die neuen Lösungen 2.3 Entwickle Projektplan und Einzel- massnahmen 2.4 Kontrolliere, steuere und dokumen- tiere die Umsetzung D 2. Do 3. Check Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Zu Aufgabe 2: Nachweislich besser werden Ausgangslage rekonstruieren Ziele neu formulieren Wo stehen wir zwischen Ausgangslage und Ziel? Einordnung begründen Forschungsdesign und Methoden Zugleich Hilfe bei der Erarbeitung eines Qualitätsindex für die Schuleingangsphase Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Rückblick auf den Beginn des Schulversuchs nach 1,5 Jahren (Basis) Besser werden erfordert Sichtbarmachen des bisherigen Entwicklungsprozesses Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Erneute Ziel-formulierungnach einem Jahr Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Didaktik Didaktik Beispielteam 3 Beispielteam 2 Beispielteam 1 Didaktik 5 5 5 4 4 4 Jahrgangsmischung Jahrgangsmischung Leistung Leistung 3 3 Jahrgangsmischung Leistung 3 2 2 2 1 1 1 0 0 0 Öffentlichkeitsarbeit Rhythmisierung Öffentlichkeitsarbeit Rhythmisierung Öffentlichkeitsarbeit Rhythmisierung Elternarbeit Elternarbeit Mehrpädagogensystem Mehrpädagogensystem Elternarbeit Mehrpädagogensystem Wo stehen wir heute auf dem Weg von der Ausgangslage zum Ziel? Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Gründe für die Bewertung: Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Alle 4 Schuleingangsphasen-Teams der Schule zusammen: Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Sammlung der Entwicklungsbereiche Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
332 WARUM? WENN, DANN! Kernproblemanalyse Wirkung 570 schließt an Ursache 322 an höchste, relevante Folgewirkung aus 550 570 unmittelbare Wirkung des Hauptproblems 5 notwendige Zusatzbedingung für Folgewirkung 570 560 562 Zusätzlich tut sich hier ein ‘Teufelskreis’ auf! [“Weil wir XYZ so wenig nutzen, lernen wir es nicht gründlich genug kennen.”] notwendige Zusatzbedingung für Wirkung 560 Das Fünfte der 8-12 Hauptpro- bleme Forschungsdesign und Methoden 551 550 notwendige Ursache 2 für 530 notwendige Ursache 1 für 530 541 540 notwendige Ursache 1 für 540 notwendige Ursache 2 für 540 notwendige Ursache 3 für 540 notwendige Ursache 4 für 540 531 530 532 534 einzig relevante, notwendige u. hinreichende Ursache / Bedingung für 532 Basis- problem für diesen Ast Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 • 522
Auswertung der Angaben der Schulen aus ihren Selbsteinschätzungen, der Begründungen, der Analyse der Unterrichtsmitschnitte, der schriftlichen Angaben der Schulen zu den Kategorien, von Selbstprotokollen der Schule Formulierung eines Qualitätsindex Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
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Aus Videodokumentationen Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Entwicklung einer unterrichtsimmanenten Diagnostik am Schulanfang Beispiel: Serie „Ich-Bilder“ am 2. Schultag Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
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Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
8.46 Uhr 8.57 Uhr 9.02 Uhr: Platz erobert und das Programm gestartet! Kinder lernen von und mit Kindern zweite Schulwoche Aus Videostudien über die Veränderung der Arbeit im Unterricht Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
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Klassenkorrespondenz Forschungsdesign und Methoden Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •
Typische Entwicklung einer Schule Fokus: individuelle Förderung der Kinder aus Multiproblem-familien 1996-1999 Projekt Rhythmisierung, Wort Welt Wir, Mathe 2000 1998/1999 Einführung der Jahrgangsmischung (K/StG) 1999/ 2000 Projekt Veränderte Schuleingangsphase 2000-2003 Schulversuch Veränderte Schuleingangsphase 2000 SWOT: Trotz Jahrgangsmischung überwiegend frontaler Unterricht insb. im Kursunterricht, im offenen Unterricht individuelles Einüben 2001 Elternbefragung: Akzeptanz des Schulversuchs bei Eltern schwach, Abwanderungen Engpassanalyse: Heterogene Kompetenzsituation im Kollegium, systematische innerschulische Qualifizierung, offene anspruchsvolle Aufgaben, schulinterner Lehrplan, Förderschullehrerin wechselt bedarfsgerecht, differenzierte Wochenpläne, reichhaltige Leistungsdokumentation 2002 Engpassanalyse: Förderung der Kinder aus Multiproblemfamilien gelingt erst als auch im Kurs differenziert gearbeitet wird, besser. Elternbefragung: Werte bessern sich 2003 SWOT: Schule ist geeignet als Modellschule Ausgewählte Zwischenergebnisse Schulebene Ca. 90 Fobi-Stunden jährl. pro Stammgruppe Universität Bremen FB 12 • Grundschulpädagogik • Prof. Dr. Ursula Carle • 03/2007 •