E N D
1. Neurolinguistisches Programmieren Gesprächsführung
mit NLP
2. 1 Die Entwicklung des NLP 1.1 Geschichte des NLP
3. Die Anfänge Geburtsstunde des NLP waren die frühen 70er Jahre
Bandler und Grinder lebten beide in Californien
4. Bandler und Grinder
5. Richard Bandler Richard Bandler war damals gerade mal 22 Jahre alt
Er war Mathematik- und Informatikstudent an der Universität von Santa Cruz
Nebenbei war er schon ein erfolgreicher Gestalttherapeut
6. John Grinder John Grinder war damals Anfang 30 und war gerade Professor für Linguistik an der selben Universität geworden, an der Bandler studierte
Er war bekannt für seine Schnelligkeit, im Sprachverhalten von Menschen komplexe Muster aufzufinden
7. Die Anfänge Bandler wollte ein gemeinsames Projekt mit Grinder starten, mit dem Ziel, herauszufinden, was die bekanntesten Psychotherapeuten der Welt so erfolgreich sein lies
Sie wollten herausfinden, welche Elemente in ihrem Verhalten notwendig sind, um eine Veränderung im Verhalten des Klienten zu bewirken
Sie wollten herausfinden, was genau es war, was diese genialen Therapeuten taten und weniger was sie sagten, was sie täten
8. Die Anfänge Vorbilder für das „Modellieren“ excelenten Verhaltens waren zuerst
Fritz Perls (Gestalttherapie)
Milton H. Erickson (Hypnosetherapie und „Vater“ der modernen Kommunikationstherapie)
Virginia Satir (Familientherapie)
Zudem untersuchten sie auch erfolgreiche Vertreter anderer Berufsgruppen wie
Herausragende Künstler
Wissenschaftler
Außerdem auch historische Personen wie
Mozart
Einstein
Walt Disney
9. 1 Die Entwicklung des NLP 1.2 Begriffsdefinitionen
10. Der Begriff Neuro
Das Gehirn
Wie unsere Sinnes-Eindrücke in Vorstellungen und Gedanken, bewusst und unbewusst, umgesetzt werden
linguistisch
Die Sprache
Wie wir Sprache gebrauchen und mit uns (innerlich) und mit anderen (äußerlich) kommunizieren
Programmieren
Die Veränderung
Die Muster, die Prozesse, die Strukturen - welche inneren und äußeren Prozesse wir anwenden und wie wir sie erkennen und gezielt verändern können
11. Der Begriff Starke Wechselbeziehung zwischen Sprache und neurologischen Prozessen
Wechselwirkungen werden ausgenutzt um Veränderungen herbeizuführen, die zu einer Problemlösung führen
12. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.1 Maps oder Landkarten
13. Maps oder Landkarten Jeder Mensch bildet sich von seiner Umgebung ein inneres Modell, vergleichbar mit einer Landkarte (englisch: Map)
Dieses Modell ist nicht wirklichkeitsgetreu, sondern beinhaltet eine vereinfachte Form der Realität
Maps richten sich nach der Wahrnehmung
Der Mensch reagiert nicht auf die Realität, sondern auf das innere Modell dieser Realität
Realität kann nicht verändert werden
Das Modell hingegen sehr wohl
14. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.2 Rapport
15. Der Rapport Beziehung / Kontakt zwischen zwei Personen
Grundlage: Fähigkeit, den Gegenüber anzunehmen
Techniken sind dazu geeignet, Vertrauen aufzubauen
Grundlage: Empathie, die Fähigkeit, in die Welt des Gegenüber einzusteigen und sich in den Gegenüber einfühlen können Betreffender muss innerlich frei sein, pers. Probleme können die Herstellung von Rapport erschwerten
Betreffender muss innerlich frei sein, pers. Probleme können die Herstellung von Rapport erschwerten
16. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.3 Pacing
17. Begriffserklärung Grundsätzlich bedeutet Pace „Gleichschritt“, oder „nebeneinander hergehen“
Die Tätigkeit des Pacing bedeutet sinngemäß „in den Gleichschritt kommen“
Durch Pacing wird Rapport hergestellt, von dem aus man dann ins Leading übergehen kann
18. Was ist Pacing? Eine positive Beziehungsebene erzeugen
Sich auf den Gesprächspartner einschwingen
Eine gemeinsame Wellenlänge finden
Sich in die Realität des anderen einfühlen
Das Gegenüber spiegeln
Aktiv zuhören
Unausgesprochene Erwartungen erfüllen Pacing heißt also die Sympathie des Klienten zu gewinnenPacing heißt also die Sympathie des Klienten zu gewinnen
19. Pacing auf verschiedenen Ebenen Körperhaltung
Mimik
Gestik
Atemrhythmus
Augenbewegungen
Sprechweise
Stimmlage
Sprechgeschwindigkeit Lautstärke
Dialekt
Gangart
Lachen
Kleidung
Gewohnheiten
Persönliche Vorlieben
Lebensstil
20. Wie funktioniert Pacing? Vorhandene Gemeinsamkeiten wahrnehmen und aktiv verstärken
Sprachstil und Körpersprache des anderen bewusst spiegeln
Sich dem anderen in den verschiedenen Ebenen anpassen Gemeinsamkeiten erzeugen Vertrauen und Sympathie
Unterschiede erzeugen Misstrauen und AntipathieGemeinsamkeiten erzeugen Vertrauen und Sympathie
Unterschiede erzeugen Misstrauen und Antipathie
21. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.4 Leading
22. Begriffserklärung Leading heißt übersetzt „Führen“ oder „Leiten“
Jetzt geht man nicht mehr neben jemandem her, sondern schlägt eine neue Richtung ein. Man geht dem Gegenüber einen Schritt voraus
Im Optimalfall ist Leading aber trotzdem ein echtes Miteinander
23. Wie funktioniert Leading Wenn man Aspekte der Körperhaltung verändert und der Klient geht darin mit, ist Rapport hergestellt und man kann nun führen
Wer fragt, führt!
Offene Fragen stellen
Genaue Details erforschen (wer, was, wie, wo genau?)
Motive und Absichten hinterfragen
Dem Gegenüber genug Zeit lassen, um seine Antwort zu formulieren
Durch gezieltes Fragen führt man den Klienten dahin, Ziele zu formulieren
24. 2 Schlüsselbegriffe 2.5 Glaubenssätze
25. Glaubenssätze Verallgemeinerte Einzelerfahrungen
Basieren auf minimalen Referenzerfahrungen
Grade der Verallgemeinerung sind von Mensch zu Mensch und von Situation zu Situation unterschiedlich
Weder wahr noch unwahr, sondern nützlich oder nicht nützlich im Bezug auf ein Ziel
Meist unbewusst
Oftmals sind mehrere Glaubenssätze miteinander verkoppelt Beispiel f. GS und Graden der VA: Keilriemen reißt bei Auto
mein auto ist scheiße
alle autos der Marke honda sind scheiße
alle japanischen autos sind scheiße
alle autos sind scheiße
Beispiel f. Verkettung:
Schreibtisch aufräumen
? hat Angst, dass die Leute glauben, er arbeite nicht richtig
? meint, muss anderen gefallen
? hält sich selbst für nicht liebenswertBeispiel f. GS und Graden der VA: Keilriemen reißt bei Auto
mein auto ist scheiße
alle autos der Marke honda sind scheiße
alle japanischen autos sind scheiße
alle autos sind scheiße
Beispiel f. Verkettung:
Schreibtisch aufräumen
? hat Angst, dass die Leute glauben, er arbeite nicht richtig
? meint, muss anderen gefallen
? hält sich selbst für nicht liebenswert
26. Glaubenssätze Glaubenssätze beeinflussen die Wahrnehmung
Es werden nur die Informationen wahrgenommen, die dem Glaubenssatz entsprechend
Andere Informationen werden „ausgeblendet“
Glaubenssätze können die eigenen Ressourcen fördern oder auch begrenzen
„The world is what you think it is“ Beispiel f. Förderung oder Begrenzung:
(Nicht) geförderter MA (GS: Der ist gut / nicht gut)
gut geförderter MA bringt mehr erfolge nach haus
schlecht gef. MA bring weniger erfolge
? GS wird verstärkt ? KreislaufBeispiel f. Förderung oder Begrenzung:
(Nicht) geförderter MA (GS: Der ist gut / nicht gut)
gut geförderter MA bringt mehr erfolge nach haus
schlecht gef. MA bring weniger erfolge
? GS wird verstärkt ? Kreislauf
27. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.6 Ressourcen
28. Kraft aus Ressourcen Das Gehirn macht keine Unterschiede zwischen realen Erfahrungen, erinnerten Erfahrungen und konstruierten Erfahrungen bzw. Phantasien
Eine grundlegende Veränderungsstrategie des NLP ist es, dieses Wissen, Fertigkeiten, Erfahrungen, Fähigkeiten etc. (die so genannten „Ressourcen“) stets verfügbar zu machen
Ressourcen müssen nicht zwangsläufig selbst erfahren werden, es können bspw. auch Ressourcen beobachtet und nachgeahmt werden
Auch konstruierte Ressourcen sind praktikabel (z.B. Märchen oder Literatur)
29. Kraft aus Ressourcen Der Mensch greift im Alltag auf Erfahrungen zurück, die er bereits gemacht hat
Hierbei ist es egal, welcher Art die Erfahrungen sind – sie können beispielsweise auch mental konstruiert sein
Einmal „gelernte“ Situationen können später wieder abgerufen werden
30. Ressourcen nutzen – Future-Pace Transfer von Ressourcen in reale Situationen wird durch Üben sichergestellt
Problematisch ist die Tatsache, dass Menschen sich zumeist erst dann an die neu eingeübten Verhaltensweisen erinnern, wenn das alte Verhalten „durchgebrochen“ ist
Daher ist es sinnvoll, die Ressourcen unterbewusst zu verankern
Die Änderung wird in der Phantasie in die zu verändernde Situation „hineinerlebt“ und somit wird der optimale Verlauf erlebt und gespeichert
31. Ressourcen nutzen – Innere Strategie Drei Schritte:
Ziel vergegenwärtigen („Was willst du erreichen?“)
Weg zum Ziel vergegenwärtigen („Was kannst du tun, um das Ziel zu erreichen?“)
Externen Reiz vergegenwärtigen, der die Erinnerung auslöst („Wie kannst du dich in der Situation an deinen Weg erinnern?“)
Dreimaliges Wiederholen
32. 2 Schlüsselbegriffe des NLP 2.7 Ankern
33. Was ist Ankern? Alle Erfahrungen und Erlebnisse werden als sinnliche Informationen wahrgenommen und gespeichert
Teile einer gespeicherten Erinnerung können die gesamte Erinnerung („Ressource“) wieder reaktivieren
Diese auslösenden Elemente einer Erinnerung werden als „Anker“ bezeichnet
Der Anker muss nicht zwingend Bestandteil der Ressource sein
Ressourcen können auch mit anderen (externen) Reizen verknüpft werden
34. Was ist Ankern? Angst vor Manipulation (vgl. Klassische Konditionierung nach Pawlow)
In der alltäglichen Kommunikation kann Ankern bzw. der Abruf mittels Ankern nicht vermieden werden
Daher: „Es ist besser, zu lernen, möglichst bewusst zu ankern“
Mit Hilfe von Ankern können Ressourcen mobilisiert werden, die in konkreten Situationen helfen, diese erfolgreich zu lösen
35. Was ist Ankern? Anker können in allen Sinnessystemen eingerichtet werden
Visuell (mit Gesten, Gesichtsausdrücken, Bildern, etc.)
Auditiv (Stimmführung, Tempo, Lautstärke, etc.)
Kinästhetisch (Berührungen)
Olfaktorisch / gustatorisch (Geruch & Geschmack)
Beim Setzen von Ankern sollte darauf geachtet werden, dass die zu ankernde Ressource rein positiv ist
Mehrere Ressourcen können mit einem Anker verknüpft werden, dies nennt man „Anker stapeln“
36. Was ist Ankern? Beim Setzen von Ankern ist darauf zu achten, dass der Anker nicht bereits von einer negativen Ressource „verbraucht“ ist
Anker, die sich auf den Therapeuten beziehen, sind zwar möglich, jedoch nicht anzustreben, da der Therapeut in den realen Situationen die Anker nicht auslösen kann
Daher sind z.B. kinästethische Anker, die der Klient selbst auslösen kann, sinnvoller
37. Ankern – „Der Moment of Excellence“ Der Moment of Excellence (MoE) ist eine Ressoruce im Leben eines Menschen, die für die Person besonders positiv war bzw. ist
In hervorragender Verfassung
Im Vollbesitz aller Kräfte
Einfach nur „Gut drauf“
Das Ankern des MoE ist eine Möglichkeit, eine Kraft spendende Situation praktisch „ständig verfügbar“ zu machen
Dies kann in negativen oder stressigen Situationen einen positiven Einfluss haben
38. Ankern – Der „Moment of Importance“ Narzißtische Kränkungen können sich negativ auf die Lebensqualität von Menschen auswirken
Der Moment of Importance (MoI) ist ähnlich dem MoE
Jedoch wird hier verstärkt eine Situation geankert, die das Selbstwertgefühl steigert
Dies kann helfen, in bestimmten Situationen nicht unter Druck zu geraten oder sich einschüchtern zu lassen
39. 2 Schlüsselbegriffe 2.8 Framing und Reframing
40. Framing Frame heißt „Rahmen“
Kant sagte einmal:
„Nicht die Dinge sind positiv oder negativ, sondern:Unsere Einstellungen machen sie so!“
Je nachdem, von welcher Blickrichtung wir eine Sache betrachten ist sie positiv oder negativ
Eine Einladung zu einer Party wird z. B. automatisch in einen Frame gesetzt
41. Reframing Hier werden bestimmte Aspekte, die dem Betroffenen zu schaffen machen, quasi in einen „neuen Rahmen“ gesetzt
Es handelt sich somit um eine neue Art, Bekanntes und Vertrautes zu sehen
Dies ist besonders dann hilfreich, wenn jemand unter einer Situation leidet
Beispiel PsychotherapeutenwitzPsychotherapeutenwitz
42. 3 Wahrnehmung und sinnliche Intelligenz 3.1 Verschiedene Sinnestypen
43. Sinnestypen Jeder Mensch nimmt seine Umgebung individuell wahr
Jeder Mensch verarbeitet seine Wahrnehmung individuell
Kommunikation, die auf unterschiedlichen Kanälen abläuft, wird nicht funktionieren
Beispiele
„Das Projekt hat gute Erfolgsaussichten“
„Ich habe diese Leistung in Anspruch genommen“
„Du bist heute ziemlich bedrückt“
„Da ist was im Busch...ich kann das förmlich riechen“
„Dieses Verhalten finde ich total geschmacklos“
44. Sinnestypen Kommunikation auf den gleichen Kanälen führt zu besserem Verstehen
Der Klient fühlt sich besser verstanden und angenommen
Sprechen auf gleichen Kanälen hilft, Zugang zu den inneren Vorgänge im Klienten zu bekommen
Missverständnisse und Frustrationen werden vermieden
Arbeitsauftrag
Lob
Partnerschaft
45. Sinnestypen – Der visuelle Typ Speichert und repräsentiert Eindrücke auf visueller Ebene
Einblick
Verschwommen
Hell
Leuchten
Blau
Abzielen
Perspektive
Klar
Dunkel
46. Sinnestypen – Der auditive Typ Speichert und repräsentiert Eindrücke auf auditiver Ebene
Laut
Klingen
Erwähnen
Nachfragen
Harmonie
Bemerken
Gellend
Stimmen
47. Sinnestypen – Der kinästhetische Typ Speichert und repräsentiert Eindrücke auf kinästhetischer Ebene
Fühlen
Warm
Druck
Rührend
Sensibel
Bewegen
Glatt
Berührung
Spannend
48. Sinnestypen – Der olfaktorische / gustatorische Typ Speichert und repräsentiert Eindrücke auf olfaktorischer oder gustatorischer Ebene
Bitter
Scharf
Schal
Geschmack
Riechen
Stinkig
Duftig
49. 3 Wahrnehmung und sinnliche Intelligenz 3.2 Das Modell der Augenbewegungen
50. Das Modell der Augenbewegungen Unsere Augen bewegen sich beim Reden oder beim Nachdenken in verschiedene Richtungen
Je nachdem, wo sie hinwandern, kann es für uns ein Hinweis sein, in welchem Sinnesbereich sich unser Gegenüber befindet
Dies kann uns helfen zu erkennen, was für innere Prozesse im Gehirn unseres Gegenübers ablaufen
Es gibt also einen Zusammenhang von verschiedenen Augenbewegungen und gleichzeitig ablaufenden Denkprozessen
51. Die Person konstruiert hier vor seinem geistigen Auge Bilder, die er so in der Realität noch nicht gesehen hat: Stellen sie sich vor, ihre Wohnung hätte grüne Tapeten und einen gelben Schrank mit Rollladen.Die Person konstruiert hier vor seinem geistigen Auge Bilder, die er so in der Realität noch nicht gesehen hat: Stellen sie sich vor, ihre Wohnung hätte grüne Tapeten und einen gelben Schrank mit Rollladen.
52. Die Person erinnert sich hier an Bilder, die sie in der Vergangenheit tatsächlich gesehen hat: Wie viele Stühle haben sie an ihrem Esstisch?Die Person erinnert sich hier an Bilder, die sie in der Vergangenheit tatsächlich gesehen hat: Wie viele Stühle haben sie an ihrem Esstisch?
53. Die Person konstruiert in ihrem inneren Ohr auditive Phänomene. Sie kombiniert Klänge oder Worte, die sie in der Realität noch nie gehört hat: Stellen sie sich vor, Gerhard Schröder singt ihnen ein Geburtstagsständchen.Die Person konstruiert in ihrem inneren Ohr auditive Phänomene. Sie kombiniert Klänge oder Worte, die sie in der Realität noch nie gehört hat: Stellen sie sich vor, Gerhard Schröder singt ihnen ein Geburtstagsständchen.
54. Die Person erinnert sich an Klänge, Worte oder Gedanken, die tatsächlich schon einmal gehört und im Gedächtnis gespeichert wurden: Wie klingt ihr Wecker?Die Person erinnert sich an Klänge, Worte oder Gedanken, die tatsächlich schon einmal gehört und im Gedächtnis gespeichert wurden: Wie klingt ihr Wecker?
55. Die Person stellt Kontakt zu seinen kinästhetischen Wahrnehmungen her – Gefühle, Empfindungen, Tastsinn, Stellung der Gliedmaßen: Auf welche Weise können sie ihren Körper am besten entspannen?Die Person stellt Kontakt zu seinen kinästhetischen Wahrnehmungen her – Gefühle, Empfindungen, Tastsinn, Stellung der Gliedmaßen: Auf welche Weise können sie ihren Körper am besten entspannen?
56. Die Person führt einen inneren Dialog: Was spricht dafür, dass sie in ihrer Wohnung noch einige Jahre wohnen werden, und was würde dafür sprechen, dass sie doch besser umziehen?Die Person führt einen inneren Dialog: Was spricht dafür, dass sie in ihrer Wohnung noch einige Jahre wohnen werden, und was würde dafür sprechen, dass sie doch besser umziehen?
57. 4 Zielorientierung 4.1 Vom Problem zum Ziel
58. Vom Problem zum Ziel Das Problem wird angenommen und umformuliert bzw. Ersetzt durch eine klare Zielvorstellung
Umdenken beim Klienten: Man distanziert sich nicht von etwas Negativem, sondern man bewegt sich auf etwas positives hin
Je klarer und genauer die Zielvorstellung ist, desto effektiver kann sie erreicht werden
Ziel wird mit Ressourcen verbunden
59. 4 Zielorientierung 4.2 Das T-O-T-E-Konzept
60. Das T-O-T-E-Konzept Modell zur Erreichung von ZielenModell zur Erreichung von Zielen
61. Test – Operate – Test – Exit Test
Zunächst vergleichen sie ihr Zielbild mit der aktuellen Realität. Sie testen, inwieweit der Zustand, in dem sie sich gerade befinden, bereits dem Zustand gleicht, in dem sie sein möchten.
Operate
Dann erfolgt Aktivität. Sie handeln, um das aktuelle Geschehen so zu verändern, dass sie ihrem Ziel näher kommen.
Test
Damit sie jedoch nicht in blinden Aktivismus verfallen, müssen sie ihre bereits erzielten Fortschritte immer wieder kritisch überprüfen.
Exit
Wenn der „Ist-Zustand“ und der „Ziel-Zustand“ übereinstimmen können sie das Programm erfolgreich verlassen.Test
Zunächst vergleichen sie ihr Zielbild mit der aktuellen Realität. Sie testen, inwieweit der Zustand, in dem sie sich gerade befinden, bereits dem Zustand gleicht, in dem sie sein möchten.
Operate
Dann erfolgt Aktivität. Sie handeln, um das aktuelle Geschehen so zu verändern, dass sie ihrem Ziel näher kommen.
Test
Damit sie jedoch nicht in blinden Aktivismus verfallen, müssen sie ihre bereits erzielten Fortschritte immer wieder kritisch überprüfen.
Exit
Wenn der „Ist-Zustand“ und der „Ziel-Zustand“ übereinstimmen können sie das Programm erfolgreich verlassen.
62. 4 Zielorientierung 4.3 Kriterien der Wohlgeformtheit
63. Kriterien der Wohlgeformtheit Mentale Vorstellung eines Ziels erzeugt neurologische Verbindungen im Gehirn
Dadurch wird Struktur für neues Verhalten angelegt
Wie die genetische Information in einem Samenkorn das Erscheinungsbild der Pflanze prägt, formen unsere Ideen, Wünsche und Ziele unser zukünftiges Verhalten
Je wohlgeformter unsere Vorstellungen von der Zukunft formuliert sind, desto höher sind die Chancen für eine reibungslose Realisierung
64. Kriterien der Wohlgeformtheit 01 Eigen-Initiative
02 Positiv formuliert
03 Kein Vergleich
04 Klarer Kontext
05 Sinnlich konkret 06 Kurzer Feedbackbogen
07 Attraktiv und motivierend
08 Ressourcen organisierend
09 Ökologisch verträglich
10 Future Pace 01 Eigen-Initiative
Was können sie selbst dazu beitragen, ihr Ziel zu erreichen?
02 Positiv formuliert
Was möchten sie anstatt des jetzigen Zustandes erreichen?
03 Kein Vergleich
Was genau wollen sie erreichen?
04 Klarer Kontext
In welchem Rahmen wollen sie ihr Ziel realisieren?
05 Sinnlich konkret
Was nehmen sie wahr, wenn sie ihr Ziel erreicht haben?
06 Kurzer Feedbackbogen
Woran merken sie, dass sie sich ihrem Ziel nähern?
07 Attraktiv und motivierend
Für welches Ziel können sie sich wirklich begeistern?
08 Ressourcen organisieren
Was brauchen sie, um ihr Ziel zu erreichen?
09 Ökologisch verträglich
Gibt es irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen?
10 Future Pace
Was tun sie in welcher Reihenfolge, um ihr Ziel zu erreichen?01 Eigen-Initiative
Was können sie selbst dazu beitragen, ihr Ziel zu erreichen?
02 Positiv formuliert
Was möchten sie anstatt des jetzigen Zustandes erreichen?
03 Kein Vergleich
Was genau wollen sie erreichen?
04 Klarer Kontext
In welchem Rahmen wollen sie ihr Ziel realisieren?
05 Sinnlich konkret
Was nehmen sie wahr, wenn sie ihr Ziel erreicht haben?
06 Kurzer Feedbackbogen
Woran merken sie, dass sie sich ihrem Ziel nähern?
07 Attraktiv und motivierend
Für welches Ziel können sie sich wirklich begeistern?
08 Ressourcen organisieren
Was brauchen sie, um ihr Ziel zu erreichen?
09 Ökologisch verträglich
Gibt es irgendwelche Risiken und Nebenwirkungen?
10 Future Pace
Was tun sie in welcher Reihenfolge, um ihr Ziel zu erreichen?
65. 5 Fazit
66. Fazit NLP in den Händen eines seriösen Therapeuten kann ein wirkungsvolles und hilfreiches Instrument sein
In den falschen Händen kann es jedoch als Manipulationsinstrument missbraucht werden