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Kommissioniersysteme. Wie die Ware an den Mann gebracht wird. Mann zur Ware statische Bereitstellung I. Übernahme des Kommissionierauftrages Klärung des Lagerortes Fahrt oder Gang zu diesen Lagerort Kontrolle des Lagerfaches Entnahme des Artikels.
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Kommissioniersysteme Wie die Ware an den Mann gebracht wird...
Mann zur Ware statische Bereitstellung I • Übernahme des Kommissionierauftrages • Klärung des Lagerortes • Fahrt oder Gang zu diesen Lagerort • Kontrolle des Lagerfaches • Entnahme des Artikels
Mann zur Ware statische Bereitstellung II • Vorteile: • geringerer Investitionsaufwand • bei geringer Entnahmezeit • Abwicklung von Eilaufträge • Nachteile: • lange Wegezeiten
Ware zum Mann – dynamische Bereitstellung • Vorteile: • hohe Kommissionierleistung (fast keine Wegezeiten) • Einsatz von autom. Hilfsmitteln möglich • Optimierung des Entnahmeplatzes • leichter Abtransport leerer Ladehilfsmittel • Nachteile: • hohe Investitionen für Fördermittel und Steuerungsanlagen (sog. Kommissionierautomaten) • wenig flexibel bei schwankenden Anforderungen • Stillstand bei Maschinenausfall
Kommissioniermethoden I • Auftragsorientierte, serielle Kommissionierung • Kommisionierer führt den gesamten Auftrag allein aus und durchläuft alle Lagerzonen • Anschließend wickelt er den nächsten Auftrag ab usw...
Kommissioniermethoden II • Auftragsorientierte, serielle Kommissionierung • Vorteile: • leichte Einarbeitung • einfache Festlegung der Verantwortlichkeit • wenig organisatorische Vorbereitung
Kommissioniermethoden III • Auftragsorientierte, serielle Kommissionierung • Nachteile: • lange Auftragsdurchlaufzeiten • sehr lange Kommissionierwege • problematische Auftragsübergabe an nächste Lagerzone
Kommissioniermethoden IV • Auftragsorientierte, parallele Kommissionierung • Aufteilung in Teilaufträge in Abhängigkeit von den Lagerzonen • Mehrere Kommissionierer können so gleichzeitig an einem Auftrag arbeiten • Anschließende Zusammenführung
Kommissioniermethoden V • Auftragsorientierte, parallele Kommissionierung • Vorteil: • Schnelle Durchlaufzeit
Kommissioniermethoden VI • Auftragsorientierte, parallele Kommissionierung • Nachteil: • aufwendig, EDV notwendig • Auftragszusammenführung aufwendig • ungleiche Auslastung der Komm.- bereiche
Kommissioniermethoden VII • Serienorientierte, parallele Kommissionierung • Sammlung aller Aufträge, die zu einer Serie zusammengefasst werden (mehrere Serien pro Tag) • Aufteilung für die einzelnen Lagerzonen • Entnahme erfolgt serienmäßig • anschl. erfolgt auftragsmäßige Zusammenführung
Kommissioniermethoden VIII • Serienorientierte, parallele Kommissionierung • Vorteile: • Lagerplatz muss nur einmal pro Serie und nicht bei jedem neuen Kundenauftrag angefahren werden • Wegeminimierung
Kommissioniermethoden IX • Serienorientierte, parallele Kommissionierung • Nachteile: • lange Auftragsdurchlaufzeiten • aufwendige Vorbereitung • Arbeitsaufwand, Fehlerrisiko für jede weitere Kommissionierstufe