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Sophokles‘ Antigone

Sophokles‘ Antigone. Ein neuer alter Fotoroman. Antigone, Tochter des Ödipus, Verlobte Haimons, Nichte Kreons, die sich nicht an seine Gebote hält. Ismene, Schwester Antigones. Sie verweigert zunächst die Unterstützung Antigones, ihren Bruder zu bestatten, ändert plötzlich ihre Meinung.

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Sophokles‘ Antigone

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Presentation Transcript


  1. Sophokles‘ Antigone Ein neuer alter Fotoroman

  2. Antigone, Tochter des Ödipus, Verlobte Haimons, Nichte Kreons, die sich nicht an seine Gebote hält. Ismene, Schwester Antigones. Sie verweigert zunächst die Unterstützung Antigones, ihren Bruder zu bestatten, ändert plötzlich ihre Meinung. Haimon, Sohn Kreons, Verlobter Antigones. Er will die Begnadigung seiner Liebe, ist die Stimme des Volkes. Kreon, Nach dem Tod der beiden Söhne des Ödipus ist er der rechtmäßige König von Theben, er darf somit Gebote erlassen und deren Einhaltung kontrollieren. Wächter, Bewacher Polyneikes´ Leiche, Überbringer der schlechten Nachricht. Teiresias, Der blinde Seher und Ratgeber von Kreon. Er sieht Unheil voraus.

  3. Kreon verbietet die Bestattung unseres Bruders Polyneikes. Sprich, bist du bereit, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Mir ist es egal, ob du mir hilfst, verachte du das Götterrecht! Ich geh hin und bestatt´ ihn! Begraben willst du ihn, trotz Verbot? Nein! Ich füge mich und auch du solltest dies tun! Der Chor begrüßt den neuen Tag und die Sonne, die Theben den Frieden bringt. Der Feind hat die Flucht ergriffen, die Bedrohung ist abgewehrt, da Polyneikes tot ist. Kreon kommt aus dem Haus und hält seine Regierungserklärung... Die gesamte Herrschermacht kam auf mich. Polyneikes war mein Feind, da er gegen Theben zog und die Stadt bedrohte. Dies ließ ich nicht zu, da ich mein Volk schützen muss. Deshalb steht mein Entschluss fest: Polyneikes bleibt im Gegensatz zu Eteokles unbestattet! Der Chor stimmt Kreon zu, ein Wächter tritt auf...

  4. Der Chor vermutet, dass die Götter hinter der Bestattung stecken. Kreon wird wütend und weist den Chor zurück und verlangt nach dem Übeltäter. Sollten sie diesen nicht finden, so müssen die Wächter die Strafe büßen. Der Chor stellt in seinem Standlied die Größe, die Macht und die Möglichkeiten, die der Mensch hat, vor. Er bezwingt das Meer, beackert die Erde, macht sich die Tiere untertan. Er schafft sich eine Behausung und wehrt sich gegen Krankheiten. Es wird zusammengefasst, dass der Mensch im Volk geachtet ist, wenn er sich an das Recht hält, wenn nicht, wird er ausgestoßen. Ich hatte Angst zu dir, Kreon, zu kommen, ich muss dir eine schreckliche Nachricht überbringen. Es war jemand beim Toten, der ihn weihte und begrub. Wer es war können wir nicht sagen. Aber wir haben nichts damit zu tun.“ Das ist die Täterin! Sie war es, die ihn begrub – nun weißt du alles! Ist das wahr? Wie ist dies geschehen?“ Wir saßen zur Mittagszeit auf einem Hügel. Wir waren von der Sonne geblendet, als Antigone kam und ihn furchtlos begrub. Als wir sie fassten, stritt sie nichts ab. Gestehst du die Tat, Antigone, oder leugnest du sie? Ich gesteh´s, wusste, dass es verboten war. Aber ich halte mich ans Götterrecht, das höher steht als dein Gebot In der Auseinandersetzung zwischen Kreon und Antigone wird deutlich, dass Kreon sich über die Götter stellt, überheblich und herrschsüchtig ist. Antigone hält an ihrem Standpunkt fest und steht zu der Tat. Ismene kommt zu dem Gespräch hinzu.

  5. Antigone streitet die Mithilfe Ismenes ab, weil sie das Leben wählte, Antigone den Tod, indem sie Polyneikes begrub. Ich war´s, die ihn begrub! Trage die Schuld mit! Mir ist´s egal, führt die Weibsbilder ab und legt sie in Fesseln! Antigone wird vom Familienfluch begleitet, der Chor zeigt auf, dass der Fluch von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Alle fallen ihm zum Opfer. Hoffnung, dem Fluch zu entkommen, ist trügerisch, denn wer vom Fluch getroffen wird, kann nicht gerettet werden, man kann nicht frei von Schuld handeln. Haimon, der Sohn Kreons, kommt in den Raum, um ein Gespräch mit seinem Vater zu führen. Der Streit zwischen Haimon und Kreon kann nicht beendet werden. Kreon, der absolute Herrscher, will Antigone nicht begnadigen und will sie vor Haimons Augen töten lassen. Haimon stürzt daraufhin aus dem Raum. Zunächst will ich festhalten, dass der Wille des Vaters in allem vorgeht. Die Weiber sind´s, die Verderben uns bringen, deshalb wende dich von Antigone ab. Sie war die einzige, die mir den Gehorsam versagte! Das Volk will mir vorschreiben, was ich zu tun habe?! Der König bestimmt, was getan wird! Allein herrscht du am besten in der Wüste! Das Volk traut sich nicht, auszusprechen, was du nicht hören willst. Antigone ist in seinen Augen nicht schuldig! Nimm das Urteil zurück!

  6. Liebe gab den Ausschlag, dass Haimon sich dem Vater widersetzte. Der Chor stellt das Zerwürfnis zwischen Vater und Sohn als Folge Eros dar, der eine unbezwingbare Macht ist, deren Herrschaftsbereich alles umfasst. Keiner kann ihm entkommen. Antigone klagt ihr Leid und nimmt vom Leben Abschied. Ich bin von allen verlassen –wohl auch von den Göttern - und habe keine Familie mehr. Ich bin eine Metökin, habe nur das Wohnrecht, kein Stadtrecht – ich Arme, um alles bin ich beraubt. Die Erfüllung meines Lebens ist dahin. Niemals werde ich Kinder oder einen Ehemann bekommen! Kreon hat kein Mitleid, sieht ihr Klagelied als überflüssig an. Der Chor thematisiert anschließend das Schicksal, dem niemand entrinnen kann. Teiresias, der Seher kommt zu Kreon... Was ist denn los?“ Kreon, du stehst auf Messers Schneide! Gib acht, was du tust und folge dem Seher! Du bist am Elend Schuld! Die Götter nehmen die Opfer nicht mehr an!“ Teiresias verflucht wegen der Gottes-lästerung und dem Angriff gegen ihn Kreon und geht ab. Ich – Schuld?! Mir graut vor Entweihung nicht, ich lasse Polyneikes nicht bestatten, auch wenn Zeus es befiehlt!

  7. In das Preislied des Chors tritt ein Bote, der dem Chor und Eurydike die Botschaft des Todes von Antigone und Haimon überbringt. Eurydike kann den Schmerz nicht verkraften und begeht Selbstmord. Ich bin vernichtet und verloren, mein Kind wurde mir genommen! Kreon sieht ein, dass er Fehler begangen hat und dass die Einsicht zu spät kam. Schließlich erfährt er vom Tod Eurydikes, er hat alles verloren, was ihm lieb war. Ich sehe keinen Weg und nichts, was mich hält ! Kreon fragt sich, warum er nicht tot ist und nimmt die gesamte Schuld auf sich. Was erwartet mich noch? Mein totes Kind halte ich in den Armen und schaue meiner toten Frau ins Gesicht!

  8. Darsteller

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