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Bildungsfinanzierung Mit guter Bildung in die Zukunft Roman Jaich Ulrich Thöne. Kindertagesstätten. Ausbau in quantitativer und qualitativer Hinsicht nötig Defizite: Betreuung Kinder bis drei Jahren Ganztagsbetreuung drei- bis sechsjährig Notwendig: Verbesserung der Qualität
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BildungsfinanzierungMit guter Bildung in die Zukunft Roman Jaich Ulrich Thöne
Kindertagesstätten Ausbau in quantitativer und qualitativer Hinsicht nötig Defizite: Betreuung Kinder bis drei Jahren Ganztagsbetreuung drei- bis sechsjährig Notwendig: Verbesserung der Qualität Gebührenfreiheit Februar 2009
Finanzierung der Kindertagesstätten (1) • Ausbau der Betreuung von Kinder bis drei Jahren von derzeit 12,1% auf 35% 2,8 Mrd. € • Ausbau der Ganztagsbetreuung drei- bis sechsjährigen von von 25,3% auf 50% 0,815 Mrd. € • Verbesserung der Qualität der Arbeit 0,570 Mrd. € Februar 2009
Finanzierung der Kindertagesstätten (2) • Verbesserung des Personalschlüssels 2,117 Mrd.€ • Abschaffung der Elternbeiträge 2,611 Mrd.€ • Zusätzliche Investitionsausgaben (verteilt auf fünf Jahre) 5,4 Mrd.€ Summe aus 1 + 2 14,3 Mrd.€ Februar 2009
KITA: Verbesserung der Qualität der Arbeit • Erhöhung des Anteils akademisch qualifizierten Personals um 20% • Freistellung der Leitungskräfte mindestens auf das Niveau des Jahres 2002 • Weiterbildung verbessern Februar 2009
KITA: Verbesserung des Personalschlüssels • Personalschlüssel für die Betreuung von Kinder unter drei Jahren von 6,4 auf 5 ( + 20%) • Verbesserung des Personalschlüssels für Kinder von drei Jahre bis zur Schule von 10 auf 8 ( + 20%) Februar 2009
Allgemeinbildende Schulen • Ausbau von Ganztagsschulplätzen • Mehr Weiterbildung • Senkung der Klassenfrequenzen • Verbesserung der Schüler / Lehrerrelation • Übernahme der Kosten für Unterrichtsmaterial und Unterrichtshilfe • mehr individuelle Förderung, schülernahe Unterstützung • verstärkter Einsatz von Schulpsychologen, Sonder- und Sozialpädagogen Februar 2009
Allgemeinbildenden Schulen: Finanzierung (1) • Erhöhung des Anteils im Ganztagsschulbetrieb auf 50% Jährliche Mehrausgaben mind. 3,8 Mrd.€ • Verbesserung der Weiterbildung Jährlich mind. 0,162 Mrd. € • Übernahme privater Ausgaben für Unterrichtshilfen Jährlich 0,99 Mrd. € Februar 2009
Allgemeinbildenden Schulen: Finanzierung (2) • Jährlicher Mehrbedarf mindestens 4,95 Mrd. € Hinzuzurechnen ist: • Senkung der Klassenfrequenzen • Verbesserung der Schüler / Lehrerrelation Februar 2009
Berufliche Erstausbildung • Ausweitung der Vollzeitschulen um 167.200 Ausbildungsplätze Jährliche Mehrausgaben 670 Mio. € Notwendig, aber nicht kostenwirksam ist, den Maßnahemdschungel zu beseitigen Februar 2009
Hochschulausbildung (1) • Hebung der Studierendenquote auf mindestens 40% eines Altersjahrgangs Jährliche Mehrausgaben 4,29 Mrd, € • Beseitigung der Unterfinanzierung der Hochschulen; Verbesserung des Verhältnisses Studierende / wissenschaftliches Personal von 15,9 auf 13 (+ 20 %) Jährliche Mehrausgaben 1,76 Mrd. € • Verbeserung des BAFÖG Jährlich mind. 0,500 Mrd. € Februar 2009
Hochschulausbildung (2) • Jährlicher Investitionsbedarf ca. 2,3 Mrd. € • Wegfall der Studiengebühren 1,1 Mrd. € • Mindestmehrbedarf für die Hochschulen 9,81 Mrd. € Februar 2009
Weiterbildung (1) • Viel zu geringe Weiterbildungsbeteiligung • Ungleiche Verteilung der Zugangsmöglichkeiten • Rückbau von Weiterbildungsmaßnahmen • flächendeckende Beratungsstruktur Februar 2009
Weiterbildung (2) • Fondsabgabe für den ÖD ca. 2,5 Mrd. € • Verbesserung des AFBG 0.1 Mrd. € • Weiterbildung von Erwerbslosen auf dem Niveau von 1999 ca. 6 Mrd. € • Verbesserung der Beratung • mind. 11 Mio. € • Gesamtbedarf mindestens ca, 8,6 Mrd. € Februar 2009
Gesamt 38,3 Mrd. € • Kindertagesstätten 14,3 Mrd. € • Allgemeinbildende Schulen mind. 4,95 Mrd. € • Berufliche Bildung 0,67 Mrd. € • Hochschulbildung 9,81 Mrd. € • Weiterbildung 8,6 Mrd. € Februar 2009
7 % des BIP für Bildung • 7 % des BIP für öffentliche Bildungsausgaben bedeutet jährliche Mehrausgaben in Höhe von ca. 43 Mrd. € • Wir haben Reformvorschläge vorgelegt, die jährliche öffentliche Mehrausgaben in Höhe von ca. 38 Mrd. € erfordern. • Verbleiben 5 Mrd. € die wir für den Einstieg in die gemeinsame Schule vorschlagen, konkret: • Verbesserung des Lehrer-Schüler-Verhältnisses • Verkleinerung der Klassengrößen • Bauliche Veränderungen Februar 2009