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Phytotherapeutika. 30. Oktober 2007 Kurzvortrag von Beatrice Ceresa. Ablauf. Was ist die Phytotherapie? Die Zubereitung von Phytotherapeutika Beispiele. 1.Was ist die Phytotherapie?. Aus dem Griechischen: phyton = Pflanze, terapeia = Therapie Pflanzenheilkunde
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Phytotherapeutika 30. Oktober 2007 Kurzvortrag von Beatrice Ceresa
Ablauf • Was ist die Phytotherapie? • Die Zubereitung von Phytotherapeutika • Beispiele
1.Was ist die Phytotherapie? Aus dem Griechischen: phyton = Pflanze, terapeia = Therapie • Pflanzenheilkunde Die Phytotherapie ist die Behandlung von Krankheiten mit pflanzlichen Arzneimitteln (Phytotherapeutika).
1.Was ist die Phytotherapie? • Wenige moderne Studien, die Phytotherapeutika mit modernen Arzneimitteln vergleichen: empirische Grundlagen • Allen Kulturen und Bevölkerungen der Erde bekannt (viele Facetten/Methoden/Produkte) • Seit Jahrtausenden angewandt • Wirkstoffe z.T. bis heute nicht bekannt • Neuentdeckung in EU (GB: seit einigen Jahren ein universitärer Studiengang)
Schweizer Briefmarken 2003 Tausendgüldenkraut Gemeines Immergrün Arnika Getüpfeltes Johanniskraut Wilde Malve Kamille Baldrian
2.Die Zubereitung von Phytotherapeutika Phytotherapeutika sind Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen, die aus Pflanzen oder Pflanzenteilen mit einer speziellen Zubereitung hergestellt werden
2.Die Entwicklung von Phytotherapeutika Verschiedene Zubereitungsarten: • Wässrige Präparationen (Aufguss, Mazerat, Dekokt usw.) • Ölige Präparationen (gepresst, Mazerat usw.) • Alkoholische, glycerinische Präparationen (Tinktur, Mazerat, Gärung/Destillation) • Extrakte • Ätherische Öle • Zuckrige Präparationen (Sirup, Konfitüre, usw.) • Salben
3.Beispiele Salicylsäure: Hemmung der Cyclooxigenase Aus Spiraea ulmaria Als Tinktur Keine Magenulcus als Nebenwirkung
3.Beispiele Johanniskraut (Hypericum perforatum) Antidepressivum Induktion von CYP 3A4! • Beschleunigter Abbau von best. Medikamenten (Bsp. Anti-Baby-Pille)
3.Beispiele Oseltamivir (Tamiflu) Hemmung der viruseigenen Neuramidase Aus Echter Sternanis (Illicium Verum)
PRO Grosses Vertrauen der Bevölkerung Z.T. weniger Nebenwirkungen? Weniger Kosten im Gesundheitswesen KONTRA Mangel an modernen Studien Pharmaindustrie? Gefahr bei ungenauen Kenntnissen!! (Bsp. Selbstverarztung Scharlatane) Pro und Kontra
Quellen: • www.pforster.ch • www.smgp.ch • www.phytotherapie.at • www.phytotherapie-komitee.de/heilpflanzen.html • www.awl.ch/heilpflanzen/aktuell/briefmarken/index.html • www.wikipedia.org • Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Thomas Karow&Ruth Lang-Roth, 2006