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Einführung Lehrplan Sport Grundschule 01.08.2008

Einführung Lehrplan Sport Grundschule 01.08.2008. Auftrag für die Überarbeitung: Kürzungen im Sinne von Kernlehrplänen Verzicht auf Hinweise zu methodischen Vorgehensweisen Integration von übergeordneten Kompetenzen Festlegung von Kompetenzerwartungen und „Leitideen“ für die Inhaltsbereiche

marcie
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Einführung Lehrplan Sport Grundschule 01.08.2008

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  1. Einführung Lehrplan Sport Grundschule01.08.2008 • Auftrag für die Überarbeitung: • Kürzungen im Sinne von Kernlehrplänen • Verzicht auf Hinweise zu methodischen Vorgehensweisen • Integration von übergeordneten Kompetenzen • Festlegung von Kompetenzerwartungen und „Leitideen“ für die Inhaltsbereiche • einheitliche Strukturvorgaben

  2. Lehrplan Sport im Kontext • Richtlinien Grundschule(01.08.2008) • Rahmenvorgaben für den Schulsport(Fassung von 1999 / 2008 im Anhang) • Lehrplan Sport Grundschule(01.08.2008)

  3. WahrnehmenundKommunizieren AnalysierenundReflektieren übergreifende Kompetenzen sind Bestandteil der Richtlinien und müssen berücksichtigt werden • TransferierenundAnwenden • StrukturierenundDarstellen

  4. Strukturvorgaben • Kapitel 1: Aufgaben und Ziele • Kapitel 2: Bereiche und Schwerpunkte • Kapitel 3: Kompetenzerwartungen • Kapitel 4: Leistungen fördern und bewerten • Kapitel 5: Verbindlichkeiten, Freiräume, Organisation • Anhang: Rahmenvorgaben für den Schulsport

  5. Sportunterricht - erziehender Unterricht • - in Kapitel 1 integriert (Lernen und Lehren) • Element der RL–GS • werden durch Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Jahrgangsstufe 4 ersetzt • (Aufgaben)Schwerpunkte und Beispiele wurden reduziert • neu: „Leitidee“ für jeden Inhaltsbereich

  6. Rahmenvorgaben für den Schulsport - Auszüge explizit im Lehrplan erwähnt: • Pädagogische Perspektiven • 10 (9 + 1) Inhaltsbereiche Anmerkung zu Kapitel 1: • Doppelauftrag als pädagogische Leitidee • Prinzipien des erziehenden Unterrichts

  7. Individualisieren und Integrieren Üben und Anwenden altersgemäße Verständigungs- und Einsichtsprozesse Erfahrungen durch Bewegungshandeln Erfahrenes zur Sprache bringen fächerübergreifende Erfahrungszusammenhänge Lernen und Lehren

  8. IB: Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele „Leitidee“: Die Schülerinnen und Schüler erwerben grundlegende technische, taktische, koordinative und soziale Grundlagen, um handlungstragend an regelgeleiteten Spielen teilnehmen zu können. Sie spielen so, dass alle Kinder mitspielen können, alle Kinder gern spielen und dem Prinzip des Fair-Spielens folgen. Dabei halten sie Spielregeln ein und verändern sie ggf. situationsgerecht.

  9. IB: Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele

  10. IB: Spielen in und mit Regelstrukturen - Sportspiele

  11. IB: Leistungen fördern und bewerten • Leistungsbewertung orientiert sich an den Kompetenzerwartungen. • Grundlage der Leistungsbewertung sind alle erbrachten Leistungen. • Der individuelle Lernfortschritt und die Anstrengungsbereitschaft sind in besonderer Weise zu berücksichtigen.

  12. Konsequenzen • die Rahmenvorgaben für den Schulsport bleiben erhalten • die pädagogische Grundidee des Lehrplans Sport GS von 1999 bleibt erhalten • die Schwerpunkte sind das Verbindungsglied zwischen den Pädagogischen Perspektiven und Inhaltsbereichen • der neue Lehrplan Sport GS ist kürzer und prägnanter • der neue Lehrplan Sport GS ist kompetenzorientiert und akzentuiert damit die Unterrichtsergebnisse •  die Implementation des „neuen“ Lehrplans Sport GS muss die Qualitätsentwicklung des Sportunterrichts fortsetzen, weil die Grundidee des Lehrplans erhalten bleibt

  13. Kompetenzbegriff “Kompetenzen sind die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen (= antriebsorientieren), volitionalen (= durch Willen beeinflussbaren) und sozialen (= kommunikationsorientierten) Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen nutzen zu können“ (F.E. Weinert)

  14. Kompetenzbegriff Nach Weinert umfassen Kompetenzen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Schülerinnen und Schüler verfügen müssen, um neuen Anforderungssituationen gewachsen zu sein.

  15. kompetent sein heißt ... Eine Schülerin oder ein Schüler ist in einem Fach kompetent, wenn sie oder er • über Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Lösen von Problemen verfügt, • auf vorhandenes Wissen zurückgreift bzw. sich das notwendige Wissen beschafft, • zentrale fachliche Zusammenhänge versteht, • angemessene Handlungsentscheidungen trifft, • Lerngelegenheiten nutzt und • motiviert ist, ihre bzw. seine Kompetenzen auch in Zusammenarbeit mit anderen einzusetzen.

  16. Kompetenzorientierter Unterricht Kompetenzorientierter Unterricht in der Schule setzt sich zum Ziel, Kinder von Beginn ihres schulischen Lernens an zu Selbstständigkeit, Selbst- und Mitentscheidung zu erziehen, damit sie lernen, gesellschaftliches Leben mitzugestalten und mitzuverantworten.(vgl. Richtlinien für die Grundschule 2008, S.8)

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