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Bulimie

Bulimie. Von Maria Leisring und Hannah Bornschein. 1.Was ist Bulimie?. Essstörung griechisch „der Ochsenhunger“ auch Ess- Brechsucht oder Ochsen- bzw. Stierhunger genannt bezeichnet lediglich Symptom des Heißhungers Auftreten auch bei Unterzuckerung aus körperlichen Ursachen

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Presentation Transcript


  1. Bulimie Von Maria Leisring und Hannah Bornschein

  2. 1.Was ist Bulimie? • Essstörung • griechisch „der Ochsenhunger“ • auch Ess- Brechsucht oder Ochsen- bzw. Stierhunger genannt • bezeichnet lediglich Symptom des Heißhungers • Auftreten auch bei Unterzuckerung aus körperlichen Ursachen (z.B.: Diabetes mellitus Typ1) • Typen: purging- typ: Missbrauch von Abführmitteln, Erbrechen,etc. non- purging- typ: exzessiver Sport, Fasten, Gegenmaßnahmen zu Fressattacken

  3. 2.Bei wem tritt Bulimie auf? • zu 90-95% bei Frauen • bei jungen Frauen im Übergangsstadium vom Kind zum Erwachsenen und im Teenageralter ist Krankheitshäufigkeit 1-3% • besonders anfällig Berufsgruppen, bei denen Körpergewicht für Beruf verlangt oder vorteilhaft ist (z.B.: Fotomodell, Tänzer, Skispringer) • Beginn häufig mit 17. oder 18. Jahren • Männer können auch betroffen sein

  4. 3.Merkmale • meist normalgewichtig, auch unter- oder übergewichtig • häufige Heißhungerattacken (in kurzer Zeit mehr essen als die meisten Menschen in vergleichbarer Zeit, Abstand kann von1-2-mal pro Woche bis zu 20mal pro Tag variieren) • während Essanfälle keine Kontrolle über sich selbst und über verschlungene Nahrungsmengen • Essanfälle geplant stattfinden • danach Kontrolle des Gewichtes durch Erbrechen, Hungern, Diäten, ausgiebigen Sport oder Missbrauch von Medikamenten (z.B.: Abführ- Brechmittel, Duretika entwässernde Med.) • Gründe dafür: *Angst vor möglicher Gewichtszunahme *Scham über eigenen Kontrollverlust/ eigenes Versagen • übergeben oft wegen zu viel Inhalt im Magen • Essanfälle und unangemessenes Kompensationsverhalten im Schnitt mind. 2mal wöchentlich für 3Monate • Teufelskreis von Überessen und Erbrechen

  5. unangemessene/ gestörte Selbstwahrnehmung durch Figur- und Gewichtsbeeinflussung • immer Empfinden zu dick zu sein • Ursachen ähneln denen der Magersucht • oft vor Bulimie Phase der Magersucht oder wechseln sich ab • oft seelische und/ oder soziale Probleme in Begleitung der Bulimie: *Missbrauch von Alkohol, Drogen, Medikamenten, starkes Rauchen *aggressives Verhalten *unkontrolliertes Mode- und Konsumverhalten, übertriebenes Geldausgeben, Frustkäufe, oft auch Kaufsucht und Ladendiebstähle *soziale Isolation, aber auch Überanpassung an Gruppe/ Familie, Leistungszwang, Karrieredrang (jung, dynamisch, erfolgreich) *Depressionen, Minderwertigkeitsgefühle, Unzufriedenheit über eigene Geschlechtsrolle (z.B.: Ablehnung der Weiblichkeit und Sexualität allgemein)

  6. Folgen • kann akut Lebergefährlich werden • ständiges Erbrechen Entzündung der Speiseröhre • erhöhtes Magensäureangebot in Mund auf Dauer Schädigung der Zähne • massive Störungen des Elektrolyt- Haushaltes (Kalium-, Eisen- Calciummangel) Herzrhythmusstörungen Lebensgefahr!!! • bei Diabetikern oft Vernachlässigung der Insulinbehandlung •  Bulimieerkrankte versuchen es zu verbergen •  frühzeitige Behandlung besonders wichtig, da vollständige Genesung mit jedem Jahr der Erkrankung sinkt

  7. Quellen • http://www.bulimie-online.de/info.htm • http://de.wikipedia.org/wiki/Bulimie

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