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„Strukturierte Beteiligungen“ – Investieren in unternehmerische Beteiligungen

„Strukturierte Beteiligungen“ – Investieren in unternehmerische Beteiligungen. zusammengestellt für die : . Ulrich Dinkelbach Heidelberg, 04. Juli 2007. 1. 3. 2. 4. 5. Agenda. Unterschiede zwischen offenen und geschlossenen Fonds. Vorteile und Risiken von geschlossenen Fonds.

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„Strukturierte Beteiligungen“ – Investieren in unternehmerische Beteiligungen

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  1. „Strukturierte Beteiligungen“– Investieren in unternehmerische Beteiligungen zusammengestellt für die : Ulrich Dinkelbach Heidelberg, 04. Juli 2007

  2. 1 3 2 4 5 Agenda Unterschiede zwischen offenen und geschlossenen Fonds Vorteile und Risiken von geschlossenen Fonds Arten von geschlossenen Fonds und spezielle Charakteristika Schiffsbeteiligungen Produktbeispiel: „Lloyd Fonds Schiffsportfolio II“ Seite 2

  3. 1 Offene vs. Geschlossene Fonds – Unterschiede? Offene Fonds Geschlossene Fonds • Bereits mit sehr geringen Beträgen kann der Anleger an der Wertentwicklung der im Fonds enthaltenen Wertpapiere partizipieren • die Anleger können grds. jederzeit investieren • Es werden ständig neue Fondsanteile an Anleger ausgegeben und die Fondsgesellschaft verpflichtet sich grds., die Anteile jederzeit zurückzunehmen. • Es handelt sich um Einkünfte aus Kapitalvermögen • Arten: Aktienfonds, Rentenfonds, Immobilienfonds, Dachfonds, Branchenfonds etc. • Mindestbeteiligung beträgt i.d.R. je nach Beteiligungsart ab ca. 10.000 EUR als Kommanditist • Investition ist nur während der Platzierungsphase der Beteiligung möglich • Die Laufzeit beträgt i.d.R. zwischen 8 – 20 Jahre und die Fungibilität, d.h. eine vorzeitige Veräußerung, ist meist stark eingeschränkt. • Je nach Fondsart kann es sich z.B. um Einkünfte aus Vermietung / Verpachtung oder aus Gewerbebetrieb handeln. • Arten: Immobilienfonds, LV-Fonds, Private Equity, Mobilienfonds (Containerschiffe, Flugzeuge) Seite 3

  4. 2 Vorteile und Risiken geschlossener Fonds Vorteile Risiken • Vermögensdiversifikation – Weitgehend unabhängige Entwicklung vom Kapitalmarkt • Geringere Beteiligungsbeträge als bei Direktinvestition in z.B. Immobilien • Professionelles Management durch Fondsgesellschaft • Steuerfreie Ausschüttungen – Steuerliches Ergebnis • Attraktive Nach-Steuer-Renditen • Unternehmerisches Risiko • Tatsächliche Entwicklung kann von der Prognose abweichen • Steuerliche und rechtliche Risiken • eingeschränkte Fungibilität Seite 4

  5. 3 Arten von geschlossenen Fonds Seite 5

  6. 3 Arten von geschlossenen Fonds(exemplarische Darstellung) a) Immobilienfonds im In- und Ausland • Investition i.d.R. in nur wenige, gezielt ausgewählte Immobilien • Häufig sind dies gewerblich genutzte Gebäude, im Ausland können sehr häufig die DBAs ausgenutzt werden • Der Erfolg der Immobilien ist abhängig vom Standort und den Nutzungsmöglichkeiten. Beides führt im Idealfall • zu langfristigen Mietverträgen mit erstklassigen Mietern • => Steigerung der Chancen, am Ende der Fondslaufzeit einen guten Verkaufspreis zu erzielen b) Lebensversicherungs-Fonds • Investition in bestehende Lebensversicherungen Stichwort „gebrauchte US-Lebensversicherungen“ • Die Fonds kaufen Privatpersonen ihre Lebensversicherung zu einem Betrag über dem Rückkaufswert ab und • zahlen die Beiträge für die Policen bis zum Vertragsende. • Die Policen bleiben bestehen, neuer Begünstigter ist jetzt allerdings die Fondsgesellschaft. • Bei Fälligkeit fließt die Versicherungssumme an den Fonds und somit an die Anleger. Seite 6

  7. 3 Arten von geschlossenen Fonds(exemplarische Darstellung) c) Windenergiefonds • Rendite und Umweltschutz durch Investition in erneuerbare Energien – z.B. mit Windenergiefonds. • Erwerb von Nutzungsrechten an geeigneten Grundstücken und Errichtung von einer oder mehreren Wind- • anlagen. • Durch sog. Windgutachten im Vorfeld sollen die Windhäufigkeit und –intensität ermittelt werden, um die • möglichen Erlöse und Kosten zu bestimmen. d) Private Equity Fonds • Investition in Firmen sein, die (noch) nicht an der Börse notiert sind (so genannte Private-Equity-Anlagen) • Private Equity Dachfonds investieren typischerweise meistens in Zielfonds, die sich an Firmen beteiligen • So kann der Anleger „Miteigentümer“ von mehr als 100 Unternehmen werden. Seite 7

  8. 3 Arten von geschlossenen Fonds(exemplarische Darstellung) e) Steuerstundungsfonds • Rendite durch steuerliche Abzugsfähigkeit (insbesondere Filme, Wertpapiere, Verbindlichkeiten) • Versteuerung zu einem späteren Zeitpunkt • Lebt vom Liquiditätsvorteil, setzt i.d.R. Höchststeuersatz voraus • praktisch völlige Abschaffung mit Steueränderungsgesetz seit 2006 f) Besonderheiten z.B. Great Wheel oder Infrastrukturfonds, Patentfonds • Investition in Firmen sein, die (noch) nicht an der Börse notiert sind (so genannte Private-Equity-Anlagen) • konzentrieren sich auf ein bestimmtes Anlagegut • mit besonderen Chancen und Risiken ausgestattet Seite 8

  9. 4 Schiffsbeteiligungen Gott muss ein Schiffseigner gewesen sein. Er platzierte die seltenen Rohstoffe weit weg von dem Ort, wo sie gebraucht werden, und bedeckte zwei Drittel der Erde mit Wasser.“ (Erling Naess, Norwegischer Reeder) Angetrieben durch den Wirtschaftsboom in China, verzeichnete der internationale Schiffsverkehr in den vergangenen Jahren zum Teil beachtliche Steigerungsraten. Abgesehen von einem Direktinvestment, sind geschlossene Schiffsfonds die einzige Möglichkeit, mit der sich Anleger an diesem Wachstumsmarkt beteiligen können. Seite 9

  10. 4 Schiffsbeteiligungen Geschlossene Schiffsfonds kaufen Containerschiffe, Tanker oder Mehrzweckfrachter und vermieten sie an große Reedereien. In der Regel gilt dabei: Je kleiner das Schiff, umso kürzer ist die Laufzeit des Mietvertrages. Die tatsächliche Fondslaufzeit lag bisher zwischen zehn und 20 Jahren. Doppelt profitieren – Aufgrund vorliegender Prognosen, die für die nächsten Jahre ein relativ stabiles Wachstum des internationalen Handelsverkehrs voraussagen, bieten sich für Anleger in Schiffsfonds gute Perspektiven. Da Schiffsfonds häufig sofort zu Beginn die Tonnagebesteuerung wählen, sind die Ausschüttungen nahezu steuerfrei zu vereinnahmen. Aufgrund dessen ist auch die Veräußerung steuerfrei. Da in der Seefahrt fast alles in Dollar abgerechnet wird, notieren die Fonds in der Regel auch in US-Dollar. Seite 10

  11. Welt-BSP (Wert, real) Welthandel (Wert, real) Containerumschlag (TEU) Schifffahrt profitiert von Globalisierung Wachstumsraten: Welt-Bruttosozialprodukt, Welthandel und Containerumschlag 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Index 1985 = 100 2006* 2007* 2005* 2002 2004 2000 2001 2003 1986 1985 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 *2005 vorläufig, 2006/2007 geschätzt Quellen: IWF-Economic Outlook 2005, Fearnleys 2004, ISL-Schätzungen 2006 Seite 11

  12. Asien Europa Nordamerika Afrika Südamerika Australien Der Produktionsweg einer Nähmaschine - Transportbeispiel Japan Chile Argentinien Kupfer-Erzkonzentrat wird von Argentinien per Bulker nach Chile gesendet = Kupferbarren Kupferbarren per Bulker nach Japan = Kupferdraht Seite 12

  13. Asien Japan Der Produktionsweg einer Nähmaschine - Transportbeispiel Korea Kuwait Taiwan China Indien Kupferbarren per MPC nach Japan = Kupferdraht Kupferdraht wird per Container nach Indien verschifft = Kupferspulen Kupferspulen werden per Container nach Taiwan verschifft Öl wird per Tanker von Kuwait nach China geliefert = Petroleumprodukte Petroleumprodukte werden per Tanker nach Korea verschifft = Produktion von Granulat (Gehäuse) Granulat wird per Container nach Taiwan verschifft = Formpressen der Gehäuse, Spulen einsetzen Seite 13

  14. Der Produktionsweg einer Nähmaschine - Transportbeispiel Asien Deutschland Europa Nordamerika Korea Japan Kuwait Taiwan China Indien Afrika Südamerika Australien Chile Argentinien Nähmaschinen werden per Container nach Deutschland geliefert Granulat wird per Container nach Taiwan verschifft = Formpressen der Gehäuse, Spulen einsetzen Seite 14

  15. Über 90% des interkontinentalen Warenverkehrs werden per Schiff abgewickelt Containerschiffe – Effizientes Transportmittel Effizienz einzelner Warentransportmittel Transport-kapazität 500 Flugzeuge = 5.000 Container 2.500 LKW = 5.000 Container 60 Züge = 5.000 Container 1 Schiff = 5.000 Container Investitions-volumen 140 Mrd. US-Dollar 500 Mio. US-Dollar 1.160 Mio. US-Dollar 80 Mio. US-Dollar Personal-einsatzpro Tag 2.000 5.000 750 22 Energie-verbrauchpro Tag 140.000.000 Liter 2.000.000 Liter 960.000 Liter 160.000 Liter Quelle: Lloyd Fonds AG, eigene Darstellung Seite 15

  16. Anteilige Verschiffungskosten (Asien – USA) Fernsehgerät (700 US-Dollar) 10,00 US-Dollar DVD/CD Player (200 US-Dollar) 1,50 US-Dollar Staubsauger (150 US-Dollar) 1,00 US-Dollar Scotch Whisky (50 US-Dollar) 0,15 US-Dollar 1 kg Kaffee (15 US-Dollar) 0,15 US-Dollar Packung Kekse (3 US-Dollar) 0,05 US-Dollar Dose Bier (1 US-Dollar) 0,01 US-Dollar Quelle: IMO, International Shipping Carrier of World Trade, 2005 Seite 16

  17. 5 Produktbeispiel für Containerschiffsbeteiligung Seite 17

  18. Sechs moderne Vollcontainerschiffe in einem Portfolio MS “MEMPHIS” MS “CHICAGO” MS “LLOYD DON CARLOS” MS “LLOYD DON GIOVANNI” MS “ANNINA SCHULTE” MS “VALENTINA SCHULTE” • großen Schiffe (Post-Panamax) • Die “Langstreckenrenner“ werden • vornehmlich auf der Strecke • Europa-Fernost und Transpazifik • (USA-Fernost) eingesetzt. • 2 mittelgroße Schiffe (Panamax) • gehören zu den größten Einheiten, • die den Panamakanal passieren können. • profitieren dadurch von Zeit- • und damit Kostenvorteilen auf • wichtigen Routen • 2 kleinere Schiffe (Sub-Panamax) • vor allem zur Warenweiterverteilung • eingesetzt • Kleinere Häfen können ebenfalls von diesen flexiblen Schiffen • befahren werden Bei den abgebildeten Schiffen handelt es sich jeweils um mit den Schiffen des Lloyd Fonds Schiffsportfolios vergleichbare Containerschiffe Seite 18

  19. Das Team 3 erfahrene Vertragsreeder übernehmen das Crewing, die Proviantversorgung, die Vercharterung und Wartung etc. der Schiffe. Die Reeder sind im Prinzip der „Hausmeister“ bzw. der „Manager“ der Schiffe. 3 bonitätsstarke Charterer Bei den „Mietern“ der Schiffe kommt es auf langeCharterverträge und ein gutes Rating an. Beides ist beim Lloyd Fonds Schiffsportfolio II erfüllt. Ein erfolgreiches Emissionshaus Lloyd Fonds AG , Gründung in 1995, Sitz in Hamburgbereits 66 Schiffsfonds emittiert Award 2006 in der Kategorie "Bestes Emissionshaus für Containerschiffsbeteiligungen" Seite 19

  20. Wesentliche Eckdaten der Beteiligung Eckdaten Investitionsvolumen ca. 516 Millionen US-Dollar Zu platzierendes Eigenkapital ca. 180 Millionen US-Dollar + 5 % Agio Mindestbeteiligung 10.000 US-Dollar + 5 % Agio Einkunftsart / Gewinnermittlung Einkünfte aus Gewerbebetrieb / Tonnagesteuer Art der Beteiligung Treuhandkommanditbeteiligung, spät. Direktbeteiligung möglich Platzierungsstart März 2007 Einzahlungstermin am 30. Mai 2007 Prognostizierte Auszahlung(in % des Kommanditkapitals ohne Agio) 6% p.a. ab 2008, ansteigend auf 21% p.a. für 2024 und 2025, insgesamt über die Fondslaufzeit 243,85% (inkl. kalkulierten Veräußerungserlösen) Prognostizierte Laufzeit grundsätzlich unbefristetPrognose ca. 19 Jahre Seite 20

  21. -105.000,– 175.215,– - 1.786,– 66.845,– 242.060,– Beispiel für eine Beteiligung von 100.000 US-Dollar zzgl. 5% Agio Einzahlung des Kommanditkapitals Steuerzahlungen* Prognostizierte Auszahlungen Betriebsphase** Prognostizierte Auszahlungen Veräußerung** Gesamtmittelrückfluss nach Steuern • Mindestbeteiligungssumme: US-Dollar 10.000, darüber hinaus in US-Dollar 5.000 Schritten, jeweils zzgl. 5% Agio • Einzahlung: am 30. Mai 2007 • Prognostizierte Fondslaufzeit beträgt circa 19 Jahre *Angewandter Steuersatz: durchgehend 42% zzgl. Solidaritätszuschlag. **Bei den geplanten Auszahlungen handelt es sich um Entnahmen aus Liquiditätsüberschüssen, die als solche nicht der Besteuerung unterliegen. In ihnen ist auch die Rückzahlung des eingesetzten Kapitals enthalten. Seite 21

  22. Vorzüge der Tonnagesteuer • Die Tonnagesteuer wurde 1999 zur Stärkung des maritimen Standortes Deutschland eingeführt und hat sich seitdem bewährt • Als Gewinnermittlungsverfahren sieht sie eine pauschale Gewinnermittlung in Abhängigkeit der in Nettotonnen ausgedrückten Schiffsgröße vor • Sie kann bereits im Jahr der Anschaffung bzw. Herstellung des Schiffes beantragt werden • Auszahlungen stehen deshalb nur sehr geringe Steuerzahlungen gegenüber, laufende Gewinne in der Betriebsphase und etwaige Gewinne aus einer Anteilsveräußerung oder der Veräußerung des Schiffes sind damit abgegolten. Abgegolten sind grundsätzlich auch etwaige Sonderbetriebsausgaben der Anleger. Kreditzinsen einer etwaigen Anteilsfinanzierung wären deshalb steuerlich nicht abzugsfähig. Seite 22

  23. Die wesentlichen Risiken der Beteiligung • Unternehmerische Beteiligung – Totalverlustrisiko, im Einzelnen bspw.: • Nicht termingerechte Auslieferung der Schiffe • Chartererausfall: Zahlungen erfolgen nur teilweise, verzögert oder gar nicht • Anschlussbeschäftigung: Geringere als prospektierte Einnahmen bzw. keine • Kostenkalkulation: Höhere als kalkulierte Kosten • Zinsrisiko: Erhöhung der Finanzierungskosten • Verkaufsrisiko: Risiko keiner oder nur geringer Veräußerungserlöse • Bonitätsrisiko von Vertragspartnern • Änderung der steuerlichen Rahmendaten • Eingeschränkte Fungibilität der Beteiligung • Währungsrisiken: Für Euro Kunden, die US-Dollar Beteiligung kaufen: Währungsrisiken im Fonds bezüglich Yen und US-Dollar Seite 23

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