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Parenteralia. Injektions- und Infusionszubereitung Sarah Frank Thorsten Funke Stefan Hartmann. Inhalt. Definition Historie Applikationsformen Behältnisse und Vorrichtungen Fazit. Definition. Parenteralia sind sterile Zubereitungen, die zur Injektion, Infusion oder Implantation in den
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Parenteralia Injektions- und Infusionszubereitung Sarah Frank Thorsten Funke Stefan Hartmann
Inhalt • Definition • Historie • Applikationsformen • Behältnisse und Vorrichtungen • Fazit
Definition Parenteralia sind sterile Zubereitungen, die zur Injektion, Infusion oder Implantation in den menschlichen oder tierischen Körper bestimmt sind.
Historie • 1664: erste Injektion von J. D. Major • 1853: Entwicklung der Injektionsspritze Pravaz • 1886: Glasampulle von Limousin
Injektionszubereitungen Injektionszubereitungen sind sterile Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, die zusammen mit Wirkstoffen und eventuellen Hilfsstoffen im „Wasser für Injektionszwecke“ oder einer geeigneten nichtwässrigen Flüssigkeit oder einer Mischung beider hergestellt werden. Volumen: 0,1 bis 100 ml
Injektionsmethoden • Intravenös • Intraarteriell • Intramuskulär • Subkutan • Intralumbal • Intraneural • Intrakardial
Infusionszubereitungen • Infusionszubereitungen sind sterile wässrige Lösungen • oder Öl/Wasser-Emulsionen. • Eigenschaften: - pyrogenfrei • - blutisotonisch • - keine Konservierungsmittel • - klar, d.h. frei von Teilchen • - keine Phasentrennung • Volumen: 100 ml bis zu mehreren Litern
Infusionsbeispiele • Parenterale Ernährung • Blutderivate • Osmotherapie
Implantate Implantate sind feste, sterile Zubereitungen geeigneter Größe und Form zur parenteralen Implantation, die eine Freigabe der Wirkstoffe über eine längeren Zeitraum gewährleistet.
Konzentrate Zubereitungen sind konzentrierte, sterile Lösungen die nach Verdünnen zur Injektion oder Infusion bestimmt sind.
Pulver Pulver sind feste, sterile Substanzen, die im End- behältnis abgefüllt sind und die beim Schütteln mit der vorgeschriebenen Menge einer geeigneten Flüssigkeit innerhalb kurzer Zeit praktisch klare und schwebstofffreie Lösungen oder gleichmäßige Suspensionen ergeben.
Forderungen an die Lösungen • Übereinstimmung von deklariertem und tatsächlichem Arzneistoffgehalt • Kein Wirkungsverlust während der Lagerung durch chem. Zersetzung • Geeignete Behältnisse zur sterilen Entnahme • Gute Verträglichkeit • Bestimmung für Infusions- strenger als für Injektionslösungen
Behältnisse und Vorrichtungen • Ampullen • Spritzampullen • Fläschchen
Vorteile der parenteralen Therapie • Applikationsort, Wirkungseintritt und –dauer weitgehend frei wählbar • Schnelle Arzneimittelwirkung durch intravenöse Applikation • Umgehung des First-Pass Effekts • Applikation auch bei Bewusstlosigkeit möglich
Vorteile der parenteralen Therapie intravenöse Applikation perorale/i.m. Applikation
Nachteile der parenteralen Therapie • Im Vergleich zu anderen Behand-lungsformen immer noch recht teuer • Verabreichung nur durch geschultes Personal erlaubt • Ängste der Patienten
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