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HINTERGRÜNDE DES POLDERMODELLS

DAS NIEDERLÄNDISCHE POLDERMODELL: UNTERSTÜTZUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Ben Hövels , KBA Nijmegen Ljubljana, 29. 8. 2014.

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HINTERGRÜNDE DES POLDERMODELLS

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  1. DAS NIEDERLÄNDISCHE POLDERMODELL: UNTERSTÜTZUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMENBen Hövels, KBANijmegenLjubljana, 29. 8. 2014 Das Projekt DialogeS: „ZDOPS und SOPS gemeinsam im sozial Dialog zu Lösungsvorschlägen im Bereich von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Gewerbe und Unternehmertum“. Das Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds kofinanziert und im Rahmen der 1. Entwicklungspriorität des operationellen Programmes für Humanressourcen für die Periode 2007-2013 durchgeführt: „Förderung des Unternehmertums und Flexibilität der Programmschwerpunkte“ und des Programmschwerpunktes 1.4: „Entwicklungsförderung von neuen Beschäftigungsmöglichkeiten“.

  2. HINTERGRÜNDE DES POLDERMODELLS Geschichtliche Würzel: gesamte Streit in den Niederlanden gegen Bedrohung durch hohes Wasser Zusammenarbeit trotz Verschiedenheit / unterschiedliche Ausgangstellungen Aktualisierung ins Bereich der Wirtschaft und Arbeitsmarkt: ab Abkommen von Wassenaar zwischen Sozialpartner auf nationale Ebene (1982) Aktualisierung ins Bereich der berufliche Bildung und Weiterbildung: ab Berufsbildungsgesetz (WEB) mit große, relativ autonome Ausbildungszentrum (ROC‘s) wie Spinne in das regionale Netz (1995)

  3. MASSNEHAMEN ZUR UNTERSTÜTZUNG VON KMU’S • Probleme der KMU‘s in Technik / Technologie: Mangel an qualifizierte Techniker • Unterstützungspolitik*: • Stimulierung von Innovationen in wirtschaftliche ``Top”- Sektoren • Stimulierung durch das “Technology-pact“ • Stimulierung von Aus- und Weiterbildungsverhalten der Unternehmen • Stimulierung von Zusammenarbeit zwischen Gross-betriebe, KMU’s und Kenntniseinstellungen * Unterlage: Kees Meijer, Reinforcing Small and Medium-sized Enterprises: The Dutch polder approach, June 2014, KBA, Nijmegen The Netherlands

  4. KOMPONENTE DES POLDERMODELLES Polderkomponente im Unterstützungspolitik: • Rahmenbedungen von Staat, gehegt durch Sozialpartner • Wechselseitige Transfer sectorale-regionale / lokale Ebene • Zusammenarbeit vorausgesetzt auf regionale / lokale Ebene: Gross-betriebe, KMU‘s und Ausbildungs-/Kenntnisorganisationen (ROC‘s, Hochschulen, Universitäten) • Subventions - Bedingungen: Netz von verschiedene – zum mindestens – intentionell – zusammen arbeitende Akteure Konzeptuell-politische Ausflug: • Egalisierung von Kosten: das Beispiel der O&O-fonds • Zusammenarbeit auf regionale / lokale Ebene: das Konzept der Lernende Region

  5. O&O-FONDS PRO SEKTOR / BRANCHE • Heute etwa 140 O&O-Fonds • Tarifverträglich fest gelegt • Beiträge von alle Unternehmen pro Sektor: Anteil der Lohnsumme (höhe abhängig von Sektor, durchschnittlich etwa 0.7 Prozent) • Kern der Sache: Egalisierung der Kosten (gegen “Free-riders” – verhalten von Betriebe) • Hauptziel: Stimulierung optimale Wirkung der Arbeitsmarkt • Erstmals namentlich durch berufliche Aus- und Weiterbildung, später auch durch verschiedene weitere Maßnahmen

  6. LERNENDE REGION: ANREGUNG ZUR EFFEKTIVE ZUSAMMENARBEIT* • Zusammenarbeit auf regionale Ebene ist ein weiteres Baustein der Unterstützungspolitik • Der lernende Region als potenziale Stimulieringskonzept • Soziales Konstrukt: es geht um den Anbau und nachhaltige Pflege durch relevante Akteure in der Regio von ein “Beziehungsstruktur für kollektives Handeln”, basierend auf Vertrauen, Gegenseitigkeit und der Disposition, um zur Zwecke des alleseitigen Nutzens mit einander zu kooperieren. • Kernelemente: • Gemeinschaftliche Ansichte • Gegenseitiges Gewinn • Nutzung und Mobilisierung des Wissenspotentials aller Akteure • Physische Nähe • Unterstützunsstruktur (Informationsquellen, Datenbanken, usw) • Wesentlich: Anerkennung Verschiedenheit von Handlungslogiken von relevante Akteure kombiniert mit der Disposition um Gemeinsamkeiten zu finden. * Ben Hövels / Günter Kutscha, (2001), Berufliche Qualifizierung und Lernende Region. Entwicklungen im Deutsch-Niederländischen Systemvergleich, Bonn: BiBB

  7. HERAUSFORDERUNGEN HEUTZUTAGE • Paradox 1: (wachsende) Arbeitslosigkeit (± 8 Prozent) vs. Arbeitskräften Mangel im Technik  Umschulung, Weiterbildung und “Matching” • Paradox 2: (wachsende) Flexibilisierung von Arbeitsverträge vs. Bedarf an Techniker  “Flexicurity”: Sicherheiten von Arbeitsbedingungen (auch) für flexibele Arbeitskräfte • Paradox 3: O&O-Fonds pro Sektor vs. Sektor-übersteigende Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt  Intersektore Politik durch Sozialpartner / O&O-Fonds • Generelle Entwicklungen im Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt: • Informatisierung • Internationalisierung • Individualisierung • Intensivierung • Informalisierung Also: die fünf I‘s, die zu mindestens in den Niederlanden wichtige Herausforderungen bieten zur innovatives Verhalten, sicher auch für kleine und mittlere Unternehmen.

  8. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! http://www.kbanijmegen.nl/b.hovels@kbanijmegen.nl Projekt DialogeS: »ZDOPS in SOPS skupaj v socialnem dialogu do predlogov izvedbenih rešitev na področju pogojev dela in zaposlovanja v obrti in podjetništvu«. Projekt delno financira Evropska unija, in sicer iz Evropskega socialnega sklada. Projekt se izvaja v okviru Operativnega programa razvoja človeških virov za obdobje 2007-2013, 1. razvojne prioritete: »Spodbujanje podjetništva in prilagodljivosti prednostne usmeritve« in 1.4 prednostne usmeritve: »Pospeševanje razvoja novih zaposlitvenih možnosti«.

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