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EUROKOM

EUROKOM. "Europäische Kommunikationsfähigkeit" . Neue schriftliche Abschlussprüfung. Weiterentwicklung - warum?. Veränderte Anforderungen durch. das Zusammenwachsen Europas die Internationalisierung des Arbeitsmarktes die Kommunikationstechnologie. ... erfordern eine Stärkung.

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Presentation Transcript


  1. EUROKOM "Europäische Kommunikationsfähigkeit" Neue schriftlicheAbschlussprüfung

  2. Weiterentwicklung - warum? Veränderte Anforderungen durch • das Zusammenwachsen Europas • die Internationalisierung des Arbeitsmarktes • die Kommunikationstechnologie ... erfordern eine Stärkung • der Fremdsprachen • der Kommunikationstechniken • der Präsentationstechniken

  3. Bestandteile der EUROKOM • Präsentation eines Schwerpunktthemas • Hörverstehen • Kommunikative und • situative Aufgaben

  4. Hörverstehen • Ziele: Beim Hörverstehen werden überwiegend die rezeptiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler anhand authentischer Hörtexte überprüft. Erwartet wird eine sprachliche Reaktion, die das Verständnis nachweist. • Durchführung:Die Hörtexte sind kurze, 1-2 Minuten lange Ausschnitte aus Alltagssituationen (Durchsage, Reportage, Telefongespräch, Interview, ...), mit denen die Schülerinnen und Schüler in der Zielsprache konfrontiert werden können.

  5. Präsentation des Schwerpunktthemas • Ziele:Bei der Präsentation des Schwerpunktthemas sollen die Schülerinnen und Schüler zeigen, dass sie ein selbständig vorbereitetes Thema strukturiert, verständ-lich und anschaulich darstellen und erläutern können. • Mögliche Inhalte:- Themen aus den vorangehenden Klassenstufen - Landeskunde - Bilingualer Unterricht- Erfahrungs- und Interessensbereich der Schüler- Lektüren- Themenorientiertes Projekt „WVR“

  6. Präsentation des Schwerpunktthemas • Grundlagen der Präsentation:- Jahresarbeit, Referat, Projekt, Hausarbeit, ... - Leistungen für das Portfolio • Weiterführendes Gespräch:Nach der Präsentation ermöglichen Rückfragen (z.B. persönlicher Bezug, Hilfsmittel, Arbeitsprozess, Schwierigkeiten...) eine Vertiefung des Themas.

  7. Kommunikative und situative Aufgabenformen • Ziele:Bei kommunikativen und situativen Aufgabenformen steht die freie Sprachproduktion im Vordergrund. Sie Schülerinnen und Schüler zeigen, dass sie in der Fremdsprache spontan und situationsbezogen reagieren und agieren können. • Redeanlässe:- photos und cartoons - role play- picture stories - debating and discussing- interpreting situations - imagination gap- defective dialogues - ...

  8. Organisation der EUROKOM - Überprüfung • An den Schulen wird die EUROKOM-Überprüfung im 1. Halbjahr der Klasse 10 durchgeführt. • Die Überprüfung kann - innerhalb des regulären Englischunterrichts vor der eigenen oder einer anderen Klasse stattfinden;- außerhalb des regulären Unterrichts stattfinden. • Die Überprüfung hat einen zeitlichen Umfang von ca. 15 Minuten, Tandemüberprüfungen dauern ca. 30 Minuten. • Eine Vorbereitungszeit ist zur Bewältigung der kommunikativ-situativen Aufgaben ggf. einzuräumen.

  9. Bewertung der Schülerleistung bei der EUROKOM - Überprüfung • Zur Bewertung der mündlichen Schülerleistung eignet sich ein kommunikationsorientiertes Bewertungsverfahren. Die 3 Teile (Hörverstehen - Präsentation des Schwerpunktthemas - kommunikative und situative Aufgabenformen) können hierbei zunächst getrennt bewertet werden. • Bei der Bewertung der einzelnen Teile und der Festlegung der Gesamtnote ist ein Kriterienkatalog hilfreich. • Bei Tandemprüfungen muss eine individuelle Leistungsfeststellung erfolgen.

  10. Gewichtung von EUROKOM • EUROKOM ersetzt zwei der fünf obligatorischen schriftlichen Klassenarbeiten in Klasse 10. • EUROKOM geht mit 1/3 sowohl in die Note des Halb-jahreszeugnisses als auch in die Jahresleistung ein. • Die restlichen 2/3 setzen sich wie bisher aus den schriftlichen Leistungen (Klassenarbeiten und schriftliche Wiederholungsarbeiten) und den mündlichen Leistungen im Unterricht zusammen. • Nach Abschluss der Realschulabschlussprüfung entspricht dies einer Gewichtung von 1/6. • Eine mündliche Prüfung im Rahmen der Realschul-abschlussprüfung kann wie bisher stattfinden.

  11. Beispiel zur Berechnung der Halbjahres- bzw. Jahresleistung • Die Leistungen für die EUROKOM-Überprüfung und für die Halbjahres- bzw. Jahresleistungen in Klasse 10 werden getrennt berechnet und anschließend im Verhältnis 1/3 : 2/3 verrechnet. • Beispiel:Jahresleistung: Schnitt Klassenarbeiten (3,1) z.B. 50% Schnitt Kurztest (1,8) z.B. 20% Schnitt Mündliche Note (2,5) z.B. 30% Gesamtschnitt Jahresleistung (2,6) 2/3 GewichtungEUROKOM-Überprüfung (2,0) 1/3 GewichtungGesamtschnitt (= Anmeldenote zur schriftl. Prüfung) (2,4)

  12. Schriftliche Abschlussprüfung (neue Form) Nur ein Prüfungsteil mit 5 Aufgabenbereichen: • Textorientierte Aufgaben (text-based tasks) • Kontextbezogene Aufgaben zu Wortschatz und grammatischen Strukturen (use of language) • Themengebunde Sprachproduktion (creative writing) • Anwendung erworbener Arbeitstechniken und methodischer Fertigkeiten (study skills and techniques) • Rechtschreibüberprüfung (spelling check und Punktepool)

  13. Zeitplan zur Einführung • Schj. 2000/01 30 ausgewählte Erprobungsschulen beginnen mit der Vorbereitung in Klasse 9 • Schj. 2000/01 Lehrerfortbildungen: - 27.-29. Nov.: Lehrgang in Calw für Multiplikatoren / Fachberater - 15.-17. Jan.: Lehrgang für Lehrer der teiln. Schulen in Donaueschingen - Regionale Lehrerfortbildungen in den Staatlichen Schulämtern • Schj. 2000/01 Aufnahme weiterer Erprobungsschulen (bis ca. 1. April 2001)

  14. Zeitplan zur Einführung • Schj. 2001/02 Für die 34 an der Erprobung teilnehmenden Schulen: - EUROKOM im 1. Halbjahr - Schriftliche Abschlussprüfung (neue Form) im Frühjahr 2002 • Schj. 2002/03 Zweiter Durchgang mit ca. 60 Schulen

  15. Weitere Informationen Impressum Ende Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

  16. Impressum Projektleitung: • Herr MR Kuntze, M.A. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport • Frau RL’in Schauwienold Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Mitglieder der Arbeitsgruppe „Realschulabschlussprüfung Englisch“: • Frau SAD’in Brandes Staatliches Schulamt Ludwigsburg • Herr RSD Diemer Oberschulamt Karlsruhe • Herr RSD Elischberger Oberschulamt Freiburg • Herr Ltd. RSD Glos Oberschulamt Stuttgart • Herr RL Hanisch Realschule Pliezhausen, Pliezhausen • Herr RSR Hovemann Oberschulamt Tübingen • Herr Akademiereferent Kemmler Staatliche Akademie für Lehrerfortbildung Calw • Frau RKR’in Künstler Realschule Bad Schönborn • Herr RL Lenz Realschule Heubach, Heubach • Herr RL Mackamul Realschule Renningen, Renningen • Herr SR Meier Staatliches Schulamt Reutlingen • Frau RL’in Oswald Lammerberg-Realschule, Albstadt • Frau RL’in Renz-Noll Gottlieb-Daimler-Realschule, Schorndorf • Frau SemSR’in Rodgers Staatliches Seminar für schulpraktische Ausbildung Ludwigsburg (RS) • Herr SAD Stetzelberger Staatliches Schulamt Heidelberg • Frau RR’in Sturm Wentzinger Realschule, Freiburg • Herr SemSR Vogel Staatliches Seminar für schulpraktische Ausbildung Schwäbisch Gmünd (RS) • Herr RR Weible Realschule Jestetten, Jestetten Redaktion der PowerPoint - Präsentation: • Herr Dipl. Päd. Thomas Lenz Realschule Heubach, Staatliches Realschulseminar Schwäbisch Gmünd

  17. Weitere Informationen • Schriftliche Fassung:„Erprobungsleitlinien Pflichtfremdsprache Realschule“ mit konkreten Beispielen für- kommunikativ-situative Aufgabenformen- Hörverstehensaufgaben- die neue schriftliche Abschlussprüfung • Internet:Homepage der Landesarbeitsgemeinschaft „Realschulforum Online“http://lbs.bw.schule.de/realschule/

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