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Passivhaus

Andreas Möller, Anke Blume, David Lenk, Johannes Kroop , Tim Liepe , Martin Rietig, Stefan Skillen. Passivhaus. Was ist ein Passivhaus? Kriterien und Voraussetzungen Wärmerückgewinnung & -systeme Dämmung, Heizung, Lüftung Entfeuchtung, Zufuhr von Feuchtigkeit Handhabung Energieeffizienz

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Passivhaus

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Presentation Transcript


  1. Andreas Möller, Anke Blume, David Lenk, Johannes Kroop, Tim Liepe, Martin Rietig, Stefan Skillen Passivhaus

  2. Was ist ein Passivhaus? Kriterien und Voraussetzungen Wärmerückgewinnung & -systeme Dämmung, Heizung, Lüftung Entfeuchtung, Zufuhr von Feuchtigkeit Handhabung Energieeffizienz Kosten & Ersparnisse gliederung

  3. Definition Passivhaus-Institut Darmstadt: „Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem fast ohne Heizverteilsystem im Winter und ohne Klimaanlage im Sommer eine hohe Behaglichkeit erreicht werden kann.“ • Grundprinzipien: • Verluste minimieren • Passiv solare Energie gewinnen passivhaus

  4. Hochgedämmte Gebäudehülle Kompakter Baukörper Passive Solarenergienutzung durch Südorientierung und Verschattungsfreiheit Wärmerückgewinnung aus der Abluft Trinkwassererwärmung durch z.B. Solarkollektoren oder Wärmepumpe Passive Luftvorerwärmung durch z.B. Erdwärmetauscher Kriterien und voraussetzungen

  5. Bewohner eines Passivhauses haben größeren Wohnkomfort Gute Wärmedämmung schützt vor Unterkühlung im Winter und Überhitzung im Sommer die Frischluft wird in der Lüftungsanlage gefiltert  Wohnklima ist ausgeglichener durch kontrollierte Komfortlüftung Wohnklima im Passivhaus

  6. Wärme aus der Abluft wird zu 80 bis 95 % an die Zuluft abgegeben dabei findet keine Vermischung der Luft statt Stromverbrauch ohne Heizfunktion für ein Einfamilienhaus etwa 40 Watt für Wasserdampf durchlässige Enthalpie-Wärmetauscher überträgt einen Großteil der Feuchte aus der Abluft auf die Zuluft Wärmerückgewinnung

  7. Wärmerückgewinnung

  8. Sonnenwärme Wärmepumpen Wärmerückgewinnung Heizung Wärmesysteme

  9. Solarthermie • Vakuumröhren • Flachdachkollektor • Ausrichtung • Fenster Südseite = Wärmegewinn • Fenster Nordseite = Wärmeverlust Sonnenwärme

  10. Wärmepumpe • Umgekehrtes Kühlschrankprinzip • Umgebungs-/ Bodenwärme • Wärmerückgewinnung • Erwärmung durch Menschen/Geräte/Beleuchtung • Warme Altluft wärmt kalte Frischluft Wärmepumpe & Rückgewinnung

  11. Auswahl des Wärmedämmstoff • Wärmeleitfähigkeit • Wasserdampfdiffusion • … • Temperaturbeanspruchung • Beheizungsmöglichkeiten • Beheizung der Zuluft • Beheizung mit Holz • Beheizung mit Brennstoffzellen Dämmung & HEIZUNG

  12. Warum muss gelüftet werden? • reduzieren der Luftfeuchte • Abfuhr der Gerüche • … • mechanische Lüftungsanlage • Luftwechsel Lüftung

  13. Zuluft wird gezielt den Wohn-, Arbeits-, Kinder- und Schlafzimmern zugeführt Küchen, Bäder, WC´s und andere belastete Räume werden gezielt entlüftet gerichtete Durchströmung des Hauses relativ großer Luftwechsel in feuchträumen Entfeuchtung

  14. relativen Raumluftfeuchtigkeit in Innenräumen hängt von • der Intensität der inneren Feuchtequellen (z.B. Blumen, Kochen, Trocknen,...) , • der Menge der zugeführten Frischluft von außen. • Feuchte Luft wird durch die zugeführte frische Außenluft verdünnt • Besonders großer Verdünnungseffekt im Winter, da kalte Luft nur wenig Feuchtigkeit enthält Zufuhr von Feuchtigkeit

  15. durch eine Verringerung der Außenluftvolumenströme steigt die relative Innenluftfeuchtigkeit an evtl. zusätzliche Feuchtequellen in die Wohnräume (z.B. Blumen) Wohnungen möglichst staubfrei halten weiterführende technische Lösung: separat aufgestellte Luftbefeuchter Zufuhr von Feuchtigkeit

  16. Fenster geschlossen halten • Keine Belüftung nötig • Sommer • tagsüber Abschatten durch Markisen / Jalousien • Winter • Nachts: Jalousien schließen (Wärmeverlust minimieren) Handhabung

  17. Kostengünstiger Ansatz Energiebedarf nachhaltig zu senken • Investition, Wartung, Betriebskosten nicht höher als im Neubau • Grundphilosophie 1: Optimierung des Erforderlichen • Gebäudehülle • Fenster • Automatische Lüftung • Einsparungen finanzieren Mehraufwand mit • Grundphilosophie 2: Verlustminimierung vor Gewinnmaximierung • Wärme soll möglichst erhalten bleiben Warum Passivhäuser bauen?

  18. Energieeffizienz = Leistung mit kleinstmögl. Energieeinsatz Haushalte: 1/3 des Gesamt-Energiebedarfs Klasseneinteilung: A-G (Sonderklassen: A+ und A++) Energieeffizienz

  19. Im Vergleich zum Einfamilien-KfW-60-Niedrigenergiehaus ca. 260 € Ersparnis an Heizkosten jährlich Im Vergleich zum unsanierten Altbau ca. 90% Ersparnis Ersparnis

  20. Planung Dämmung von Wand, Dach und Bodenplatte Fenster Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 1.500 € pro Quadratmeter nach rund 10 Jahren amortisiert Kosten

  21. http://www.cepheus.de/warum.html http://www.passiv.de/navi_L/Eneff/Energieeffizienz.pdf http://www.passivhaus.de http://www.energiesparen-im-haushalt.de Quellen

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