1 / 26

Der Bürger wünscht den ‚Dialog’ mit seiner Polizei!

Öffentliche Sitzung - Beirat Vahr am 24.6.2008 Bürgerbefragung 2008 Das Sicherheitsgefühl, Sicherheitsprobleme und die polizeiliche Sicherheitsleistung werden transparent!. Der Bürger wünscht den ‚Dialog’ mit seiner Polizei!.

ria-pickett
Download Presentation

Der Bürger wünscht den ‚Dialog’ mit seiner Polizei!

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Öffentliche Sitzung - Beirat Vahr am 24.6.2008Bürgerbefragung 2008Das Sicherheitsgefühl, Sicherheitsprobleme und die polizeiliche Sicherheitsleistung werden transparent!

  2. Der Bürger wünscht den ‚Dialog’ mit seiner Polizei! • Für das gesamte Stadtgebiet liegen Ergebnisse einer Erst- (1999-2001), Zweit- (2002-2005) und aktuellen Befragung vor, somit lassen sich Veränderungen messen. • Aussagen für die Polizeireviere in Bremen • Dieses Jahr Vorgabe von 39 Wohnquartieren (bspw. Unterteilung des Polizeireviers ‚Kattenturm‘ in Kattenturm, Arsten, Habenhausen, Kattenesch) • Der Rücklauf in der Vahr betrug n=286 – Detailaussagen für die einzelnen Ortsteile (Neue Vahr usw.) sind nicht möglich. Die Ortsteile der Vahr sind nicht homogen: Neue Vahr Nord: Platz 9 im Sozialindikatorenatlas (von 79 Ortsteilen) / Gartenstadt Vahr: Platz 52 • 21.000 Bremer Bürgerinnen und Bürger ab 15 Jahre erhielten einen Fragebogen per Post zugesandt. Die Auswahl erfolgte mittels einer Zufallsstichprobe. • Von diesen schickten 7.400 den Fragebogen zurück, wovon letztendlich 7.258 auswertbar gewesen sind. Dies entspricht einem Rücklauf von 36,5% - ein Wert, der positiv zu bewerten ist. • In Bremen sind 547.934 gemeldet. Da an der Befragung nur gemeldete Einwohner ab 15 Jahre teilnehmen durften, reduzierte sich die Grundgesamtheit N auf 467.096. • Der vorhandene Datensatz aus den Umfragen umfasst 21.018 (Ersterhebung: 7.108, Zweiterhebung: 6.662 und aus 2008: 7.258). • Problem: Bürgerbefragungen – Wir erreichen leider nicht alle Bremer Bürgerinnen und Bürger! - Die Teilnahme von Personen ausländischer Herkunft ist leider nicht repräsentativ. • Bedauernswert ist diese niedrige Teilnahme, da der Ausländeranteil in Bremen zum einen zurzeit etwa 13,2% beträgt. Zählt man jedoch die Bevölkerung mit einem anderen ethnischen Hintergrund - sog. Migranten - hinzu, so beträgt der Gesamtanteil etwa 27%. Dies sind 145.883 Einwohner. Gravierende Verschiebungen sind u.a. in den Bereichen Neue Vahr, Tenever, Kattenturm und Grohn zu beobachten. • Die Bremer Polizei wurde aus diesem Grunde von mir beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, wie die Aussagekraft der Bürgerbefragung für Bremer Bürgerinnen und Bürger mit Migrationshintergrund erhöht werden kann.

  3. Frage 1: „Wie gerne wohnen Sie in Ihrem Stadtteil?“ hier: Bremen gesamt 2001 2005 2008 • Sehr gerne 41,8* 45,0 45,8 • gerne 46,3 42,9 42,8 • nicht so gerne 6,6 6,3 5,9 • am liebsten in 3,8 4,1 3,7 einen anderen Stadtteil umziehen • am liebsten in 1,6 1,7 1,9 eine andere Stadt umziehen *Angaben in Prozent

  4. Frage 1: „Wie gerne wohnen Sie in Ihrem Stadtteil?“ hier: „sehr gerne“ 32,5% ….insgesamt wohnen 81,3% gerne und sehr gerne in der Vahr! (48,8% gerne / 32,5% sehr gerne)

  5. Frage 1: „Wie gerne wohnen Sie in Ihrem Stadtteil?“ ‘sehr gerne’ / ‘gerne’ in % 81,3%

  6. Veränderung der Wohn- u. Lebensqualität

  7. Frage 3: Veränderte Wohn- und Lebensqualität durch….

  8. Frage 3: „Welche Veränderungen beeinflussten die Wohn- und Lebens- qualität in Ihrem Stadtteil?“

  9. Dringendste Probleme im Stadtteil

  10. Frage 5:„Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Wohngegend?“ Werte in Klammern: %

  11. Frage 5:„Wie sicher fühlen Sie sich in Ihrer Wohngegend?“ ‚sehr sicher / eher sicher‘ • Erstbefragung (1999 – 2001): Bremen-Stadt „sehr sicher/ eher sicher“: 73,5% Vahr 69%

  12. Frage 8: „Gibt es in Ihrem Stadtteil oder sonst in Bremen einen Ort, an dem Sie sich nicht sicher fühlen? Geben Sie diesen Ort so genau wie möglich an!“ Angaben: (gültige) Prozente

  13. Frage 6: „In Ihrem Stadtteil können verschiedene Probleme auftauchen. Inwieweit fühlen Sie sich durch folgende Persongruppen beeinträchtigt?“ Angaben: Mittelwert (1=kein Problem bis 4=großes Problem)

  14. Unsicherheitsgründe

  15. Frage 7: „In Ihrem Stadtteil können verschiedene Probleme auftauchen. Inwieweit fühlen Sie sich durch folgende Umstände beeinträchtigt?“ Angaben: Mittelwert (1=kein Problem bis 4=großes Problem)

  16. Bürgerwunsch Nr. 1 – Mehr polizeiliche Präsenz- Der Polizist soll auf der Straße ansprechbar sein! -Polizeiliche Präsenz und das Standortkonzept

  17. Bürgerwunsch Nr. 1 – Mehr polizeiliche PräsenzFrage 13: Wahrnehmung von Polizeistreifen in der Wohngegend • „heute oder gestern“: • Befragung 2001/ 2005: rund 19 % • Befragung 2008: 30,5 % • Vahr 24,6% „heute oder gestern“ plus „in den letzten vier Wochen“ : • Erstbefragung 2001: 63,2 % • Zweitbefragung 2005: 62,9 % • Befragung 2008: 72,1 % • Vahr 68,2 % Vahr

  18. Frage 19: „Haben Sie schon einmal mit einen KOP Kontakt gehabt?“ Ihr Bekanntheitsgrad, der sich zur Erstbefragung um etwa 20 % steigern konnte, liegt in allen Stadtteilen bei etwa 60%. …..aber es gibt Unterschiede in den Stadtteilen!

  19. Frage 20: „Welche Leistungen sollte die Polizei zur Verbesserung Ihrer persönlichen Sicherheit anbieten?“ Offene Frage n= 4387 (100%)

  20. Frage 12: „Sind Sie während der letzten 12 Monate Opfer einer Straftat geworden?“ Subjektive und Objektive Sicherheit Dunkelfeldforschung • Zielsetzung der Frage: Angaben zur Opferwerdung und (verändertem) Anzeigeverhalten • 36,1% bejahten eine Viktimisierung für das Jahr 2007. Somit liegt nur ein geringer Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Befragungen vor, der insbesondere auf Fahrraddiebstahl und Kfz. Aufbruch zurückzuführen ist • Vahr: 36,4% Opferquote • Es stellt sich die Frage, welche Wechselwirkungen zwischen der subjektiven Sicherheit und den Daten aus der Dunkelfeldforschung sowie aus der Polizeilichen Kriminalstatistik bestehen?

  21. Beispiel: PKS - Körperverletzungsdelikte Subjektive und Objektive Sicherheit PKS-Zahlen für das Land

  22. Körperverletzungsdelikte – kein realer Anstieg gem. Opferbefragung Die Anzeigenquote stieg zwischen 2001 und 2007 von 33% auf 53%. Bürgerbefragung (Angaben in %)

  23. Körperverletzungsdelikte – kein realer Anstieg gem. Opferbefragung Die Anzeigenquote stieg zwischen 2001 und 2007 von 33% auf 53%. Bürgerbefragung (Angaben in %)

  24. Frage 15: „Hatten Sie in den vergangenen 12 Monaten Kontakt mit der Polizei Bremen? In welchem Zusammenhang?“

  25. Frage 17: Zufriedenheit nach Anzeigenerstattung …nur 38%sind ‚vollkommen‘ und‚sehr zufrieden‘ - …aber 40,5% sind zufrieden: Gesamtzufriedenheit: 78,5% Vahr

  26. Bürgerbefragung 2008Die Bürgerbefragungsergebnisse stehen imInternet unter www.Polizei.Bremen.deals Download zur Verfügung

More Related