580 likes | 725 Views
Nach dem zweiten Weltkrieg blieb Litauen, so wie die anderen osteuropäischen Länder, hinter dem „eisernen Gitter“.
E N D
Nach dem zweiten Weltkrieg blieb Litauen, so wie die anderen osteuropäischen Länder, hinter dem „eisernen Gitter“.
Litauisches Volk konnte sich mit der sowjetischen Okkupation nicht abfinden. Nach dem Krieg spielte sich Partisanenwiederstandskampf ab. Daraus entwickelte sich später Dissidentenbewegung.
Bis zum Schmerz mutig war die Aktion gegen die Sowjetregime von Romas Kalanta. Er verbrannte sich im Zentrum der Stadt Kaunas. Er wurde zur lebendigen Feuerfakel im Jahre 1972, am 14. Mai.
23-09-1987 fand in Vilnius die erste öffentliche Kundgebung statt. Damit wurde Packt von Molotov – Ribbentropp und die sowjetische Okkupation verurteilt.
Im Jahre 1988, am Anfang des Sommers bildete sich die litauische Nationalbewegung „Sąjūdis“ heraus. Der Ziel der Bewegung war – Unabhängigkeit Litauens. Kunst – und Wissenschaftsinteligenz waren die Mitglieder der Bewegung.
Zum ideologischen Führer der Bewegung wurde Professor V. Landsbergis.
Im Jahre 1988 organisierte „Sąjūdis“ Kundgebungen. Daran nahmen tausende Menschen teil. In diesen Kundgebungen verlangten die Litauer Selbständigkeit für Litauen, Volkssymbolik, Abziehung der Roten Armee.
Massenkundgebung fand in Vilnius im Park „Vingis“ 09-07-1988.
Massenkundgebung fand in Vilnius im Park „Vingis“ 09-07-1988.
07-10-1988 wurde in Vilnius auf dem Gediminasburgberg die nationale litauische Trikolore gehisst.
16-02-1989 wurde in Kaunas zum erstenmal in der sowjetischen Zeit Tag der litauischen Unabhängigkeit gedacht.
23-08-1989 haben Litauer, Letter, Estländer präzedenzlose Aktion „Der baltische Weg“ veranstaltet. Durch die Aktion wollten sie die sowjetische Okkupation verurteilen.
Während der Aktion fassten sich an den Händen tausende Litauer, Letter, Estländer. Die Kette der Hände erstreckte sich von Vilnius über Riga bis Tallinn. Das machte etwa 650 km. zusammen. An der Aktion nahmen etwa 2 mln. Menschen teil.
Im Jahre 1990 besuchte Litauen Oberhaupt der Sowjetunion Michail Gorbatschov. Während der Visite versuchte er, den Kampf der Litauer für die Unabhängigkeit zu hemmen.
11-11-1990 hat der Höchste Rat (Parlament) Litauens die Urkunde der Wiederherstellung der Unabhängigheit Litauens angenommen. Litauen wurde wieder unabhängig.
Wiederherstellung der Unabhängigkeit Litauens gefiel Moskau nicht. Die Sowjetunion versuchte Litauen wirtschaftlich zum Scheitern zu bringen. Es wurde Wirtschaftsblockade Litauens erklärt: die Lieferung der Ölprodukte war unterbrochen.
Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Jahre 1990 konnten Litauen nicht zwingen, auf den gewählten Weg zu verzichten.
Die Kulimination waren die Ereignisse im Januar 1991. Die sowjetische Regierung nahm dann vor, den Höchsten Rat (Parlament) Litauens zu erobern. • Zur Verteidigung des Parlaments kamen nach Vilnius die Menschen aus dem ganzen Litauen. Sie bewachten das Parlament tag und nacht, bauten Barikaden. • Der sowjetischen Macht stellten die Litauer die Gebete und patriotische Volkslieder entgegen.
Die sowjetische Regierung setzte gegen die friedliechen Menschen Militärkräfte ein.