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VIREN - I. - 16 - 300 nm Nucleoprotein Partikeln - Kein Zytoplasma, keine Organellen - Nukleinsäure mit Information zur Steuerung des Stoffwechsels - Befallen Zellen von Eukaryonten Und Prokaryonten (Bakteriophagen) - „Intrazelluläre Parasiten“ ggf. „Molekulare Schmarotzer“. VIREN - II.
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VIREN - I - 16 - 300 nm Nucleoprotein Partikeln - Kein Zytoplasma, keine Organellen - Nukleinsäure mit Information zur Steuerung des Stoffwechsels - Befallen Zellen von Eukaryonten Und Prokaryonten (Bakteriophagen) - „Intrazelluläre Parasiten“ ggf. „Molekulare Schmarotzer“
VIREN - II Klassifikation von Viren 1. NACH DER WIRTSORGANISMUS a.) Bakterienviren (Bakteriophagen) zerstören 40% aller Bakterien im Ozean täglich -> Modellsysteme für Molekularbiologie/Genetik b.) Tiervieren -> intensiv erforscht wegen med. Bedeutung c.) Pflanzenviren z.B Tabakmosaikvirus (TMV) -> 1. entdecktes Virus -> weniger erforscht, trotz Bedeutung für den Landwirtschaft
Klassifikation von Viren 2. NACH DER MORPHOLOGIE a.) Kugelförmig • Nucleinsäure umgeben von Proteinhülle (Capsid) • Capsid besteht aus strukturellen Untereinheiten (Capsomere)
Klassifikation von Viren b.) Fadenförmig • Helixförmig angeordnete Capsomere formen zylindrische Hülle • Offenes oder geschlossenes Ende
Klassifikation von Viren c.) Komplex • Ikosaedrischer Kopf • Kontraktiler helicaler Schwanz • Schwanzfibern • Grundplatte mit Stacheln -> T-Phagen
Klassifikation von Viren d.) umhüllt • Komplexe Membranstrukturen, die Nucleocapsid umgeben • Virushülle (envelope) besteht aus Lipiddoppelschicht mit eingebetteten Proteinen (meist Glykoproteinen) • Lipide aus Membran der Wirtszelle
RETRO-VIREN • Familie Retroviridae • (+) ss RNA, behüllt • infizieren vor allem teilungsaktive, eukaryotische Zellen • „Kern“ innerhalb des Capsids aus weiteren Proteinen • Besitz einer reversen Transkriptase, die es ihnen ermöglicht, aus der mitgeführten RNA ein DNA-Molekül zu synthetisieren - von diesem Enzym leitet sich der Name ab
VIREN - III GROßE VIELFALT IN DER GENETISCHE MATERIE
VIRUS-INFEKTION - I DURCH FUSION MIT DEM PM: Bei einige Hüllviren. Virushülle wird im PM eingebaut.
VIRUS - INFEKTION - II DURCH ENDOZYTOSE - I: Freisetzung des Virions durch Lyse des Endosomenmembrans. Austritt der DNA an die Kernpore.
VIRUS-INFEKTION - III DURCH ENDOZYTOSE -II Austritt der D(R)NA ohne Lyse des Endosommembrans. Direkte Übertritt ins Zytoplasma.
VIRUS-INFEKTION -IV DURCH ENDOZYTOSE - III: Bei einige Hüllviren. Fusion der Endosomen- und Hull-Membranen, dann Capsid-Dissozierung.
REZEPTOR-VERMITTELTE WIRT-ERKENNUNG BEISPIEL I: HMV
INJEKTION DES PHAGENGENOMS • Anheftungsphase: Viruspartikel bindet mit Schwanzfasern an Zelle • Interaktion mit den Core-Polysacchariden (aüßere Schicht der gramneg. Zellwand) • Kontraktion der Schwanzfasern • lysozymähnliches Enzym wird freigesetzt • Kontraktion der Schwanzscheide • DNA dringt ein
VIRION- ASSEMBLIERUNG UND FREISETZUNG BEISPEIL: HÜLLVIRUS
REPLIKATION DER BAKTERIOPHAGEN virulenter Virus lytischer Weg temperenter Virus lysogener Weg existiert als latente Form -> Prophage • Expression des viralen Genoms für Wirtstod verantwortlich • Repressorprotein verhindert Expression der Kontrollgene für lytischen Zyklus