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Brandbekämpfung

Brandbekämpfung. Geordneter Einsatzablauf. Geordneter Einsatzablauf. Aufregung vermeiden Jeder muss wissen, wann was zu tun ist die Befehle richtig ausführen können alle Tätigkeiten der Mannschaft innerhalb der Löschgruppe beherrschen, um professionelle Hilfe leisten zu können.

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Brandbekämpfung

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Presentation Transcript


  1. Brandbekämpfung Erstellt von: Billert Karsten

  2. Geordneter Einsatzablauf Erstellt von: Billert Karsten

  3. Geordneter Einsatzablauf Aufregung vermeiden Jeder muss wissen, wann was zu tun ist die Befehle richtig ausführen können alle Tätigkeiten der Mannschaft innerhalb der Löschgruppe beherrschen, um professionelle Hilfe leisten zu können Erstellt von: Billert Karsten

  4. Mannschaftsstärke Zur selbständigen Bewältigung der anstehenden Aufgaben muss die Feuerwehr eine gewisse Mindestschlagkraft aufweisen Im Regelfall ist dies eine Löschgruppe Innerhalb der Gruppe werden die Aufgaben nach Funktionen fest zugeordnet Erstellt von: Billert Karsten

  5. Taktische Einheiten Trupp Stärke 1/1 bzw. ½ Staffel Einheiten im Stärke 1/5 Löscheinsatz FwDV 3 Neue FwDV 3 Gruppe Stärke 1/8 FwDV 4 Zug Stärke 1/1/2 (= Zugtrupp) + 2 Gruppen (1/8 + 1/8) FwDV 5 Verband Erstellt von: Billert Karsten

  6. Die Löschgruppe • Mannschaftsstärke 1/8 • 1 – Gruppenführer • 8 – Feuerwehrdienstleistende • Gerät = Entsprechendes Fahrzeug mit Geräten zur Brandbekämpfung, z.B. TSA, TSF, LF 10/6, LF 20/12 Erstellt von: Billert Karsten

  7. Gliederung und Aufgaben der Mannschaft Erstellt von: Billert Karsten

  8. Gliederung und Aufgaben der Mannschaft Bei Ausfall von Kräften oder in besonderen Lagen bestimmt der Gruppenführer die Aufgabenverteilung. In besonderen Lagen können den einzelnen Trupps auch andere Aufgaben zugewiesen werden. Erstellt von: Billert Karsten

  9. Antrete- und Sitzordnung Nach den Aufgaben der Mannschaft ergibt sich die Notwendigkeit einer Antrete- und Sitzordnung Gegenseitige Behinderung wird beim Auf- und Absitzen vermieden Im Regelfall ist die Funktion durch die Einnahme eines Sitzplatzes festgelegt Erstellt von: Billert Karsten

  10. Antreteordnung Nach dem Befehl Absitzen stellt sich die Gruppe in der Regel hinter dem Fahrzeug auf Erstellt von: Billert Karsten

  11. Antreteordnung In besonderen Fällen (z.B. Gefahr durch fließenden Straßenverkehr) kann auch eine Aufstellung vor dem Fahrzeug erforderlich sein Erstellt von: Billert Karsten

  12. Sitzordnung Kommando: „Aufsitzen!“ Vordere Reihe steigt links ein Hintere Reihe steigt rechts ein Angriffstruppführer und Melder öffnen die Türen, und steigen als letzte ein Erstellt von: Billert Karsten

  13. Sitzordnung Merksatz: Saus – Alfons – Saus – Alle – Wollen – Wir - Mit Erstellt von: Billert Karsten

  14. Sitzordnung Sind im Löschfahrzeug Pressluftatmer im Mannschaftsraum gelagert, ergibt sich eine Veränderung der Sitzordnung Merksatz: Ach – Schau – Alfons – So – Wollen – Wir – Mit Erstellt von: Billert Karsten

  15. Ausrüstung der Mannschaft Schutz der Feuerwehrdienstleistenden vor Schadensereignissen Ohne vollständige Schutzausrüstung darf ein Feuerwehrdienstleistender nicht eingesetzt werden Abweichungen der Schutzausrüstung sind auf Anordnung möglich Persönliche Schutzkleidung Feuerwehr-Schutzanzug Feuerwehrhelm mit Nackenschutz und ggf. Klappvisier Feuerwehr-Schutzhandschuhe Feuerwehr-Schutzschuhwerk Feuerwehr-Überjacke (Feuerwehr-Sicherheitsgurt) Feuerwehrleine Erstellt von: Billert Karsten

  16. Einsatzausrüstung • Zusätzliche Ausrüstung zur Durchführung bestimmter Aufgaben notwendig • Beleuchtungsgeräte • Strahlrohre • BM-, CM-, DM-Strahlrohr, Schaumrohr, Hohlstrahlrohr • Kübelspritze, tragbarer Feuerlöscher • Pressluftatmer • Brechwerkzeug Erstellt von: Billert Karsten

  17. Einsatzausrüstung • Standardausrüstung Truppführer • Beleuchtungsgerät • Standardausrüstung Truppmann • Strahlrohr • Schlauchhalter Erstellt von: Billert Karsten

  18. Einsatzablauf • Beginn mit Alarmierung der Feuerwehr • Alarmierungsstichwort und Einsatzort gibt erste Hinweise auf den Einsatz • Fahrt zum Feuerwehrgerätehaus (Zügig aber unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung und der nötigen Sicherheit) • Ausrüsten mit persönlicher Schutzausrüstung (Aus Sicherheitsgründen nicht im Einsatzfahrzeug umziehen) • Fahrt zur Einsatzstelle mit den Einsatzfahrzeugen • Einsatztaktisches aufstellen der Fahrzeuge am Einsatzort • Ausführen der Einsatzabarbeitung Erstellt von: Billert Karsten

  19. Ausrücken zur Einsatzstelle • Nur mit einsatzbereiten und betriebssicheren Fahrzeugen ausrücken • Nur mit fahrtüchtigem Fahrer ausrücken, der auch die nötige Fahrerlaubnis besitzt und ins Fahrzeug eingewiesen ist • Kranke bzw. alkoholisierte Feuerwehrdienstleistende dürfen nicht ausrücken • Fahrziel und Fahrstrecke müssen bekannt sein • Erst losfahren, wenn die Fahrzeugtüren geschlossen sind, die Ausfahrt frei ist, und alle Feuerwehrdienstleistenden ihre Plätze eingenommen haben • Nicht mit über- oder unterbesetzten Fahrzeugen ausrücken, und bei Brandeinsätzen auf die nötige Anzahl von Atemschutzgeräteträgern achten • Beim ausrücken bei der Leitstelle melden. Auch dann wenn der Einsatz nicht angetreten werden kann (Mangel an Personal oder Fahrer) Erstellt von: Billert Karsten

  20. Vorbereitung auf den Einsatz während der Anfahrt • Alle dem Fahrzeugführer bekannten Informationen über Gefahren- und Schadenslage sind der Mannschaft mitzuteilen • Die Funktionseinteilung auf Grund der Sitzordnung überprüfen, ggf. Änderungen vornehmen • Der Wassertrupp kann im Hydrantenplan geeignete Wasserentnahmestellen suchen • Bei Bränden wenn möglich im Fahrzeug Atemschutzgeräte anlegen Erstellt von: Billert Karsten

  21. Aufstellung der Einsatzfahrzeuge • Zugang zur Einsatzstelle nicht behindern • Durchführung der Einsatzmaßnahmen nicht behindern • Einsatzbereich durch Absperrmaßnahmen absichern (Verkehrsleitkegel, …) • Aufstellfläche und Arbeitsbereich für Drehleitern beachten • Zu- und Abfahrtmöglichkeiten für nachrückende Einsatzfahrzeuge nicht behindern Erstellt von: Billert Karsten

  22. Aufstellung der Einsatzfahrzeuge • Einweiser für nachrückende Kräfte bereitstellen • Rückwärtsfahren nur mit Einweiser • Wasserentnahmestelle nicht behindern • Eintreffmeldung bei der Leitstelle geben Erstellt von: Billert Karsten

  23. Befehlsgebung • Feuerwehrdienstleistende arbeiten grundsätzlich nach Weisung ihres Vorgesetzten • Weisungen werden mit dem Anspruch auf Gehorsam erteilt • Grundlage hierfür ist die eingegangene Dienstpflicht der Feuerwehrdienstleistenden beim Eintritt in die Feuerwehr • Der Gruppenführer leitet den Einsatz seiner Gruppe durch Kommandos und Befehle • Die Befehle müssen klar und verständlich sein Erstellt von: Billert Karsten

  24. Kommando • Befehle in Kurzform • „Aufsitzen!“ • „Absitzen!“ • „Wasser marsch!“ • „Wasser halt!“ • Die Kurzform setzt voraus, dass alle Beteiligten auf Grund ihrer Ausbildung wissen, um was es geht (z.B. „Aufsitzen!“: Die Mannschaft ist ordnungsgemäß am Fahrzeug angetreten und hat nun geordnet, entsprechend der Sitzordnung im Fahrzeug Platz zu nehmen) Erstellt von: Billert Karsten

  25. Befehle • Anordnung nach einem vorgegebenen Schema • Bei der Brandbekämpfung besteht der Befehl im Regelfall aus einem Vorbefehl und einem Einzelbefehl • Der Vorbefehl beschreibt die Wasserentnahmestelle und die Lage des Verteilers • Der Einzelbefehl definiert den Auftrag Erstellt von: Billert Karsten

  26. Befehle Erstellt von: Billert Karsten

  27. Entwicklungsformen Erstellt von: Billert Karsten

  28. Einsatz mit Bereitstellung • Lage an der Einsatzstelle und die hierfür erforderlichen Maßnahmen sind noch unklar • Fest steht, dass Wasser zum Löschen benötigt wird • Während Gruppenführer erkundet, wird die Wasserversorgung bis zum Verteiler aufgebaut Erstellt von: Billert Karsten

  29. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  30. Einsatz mit Bereitstellung • Beim Befehl „Wasserentnahme der Überflurhydrant“ ist die Wasserentnahme vorgegeben • Beim Befehl „Wasserentnahme der nächste Hydrant“ muss der Wassertrupp die Wasserentnahmestelle selbst suchen • Bei Bedarf sind Schlauchbrücken oder Schlauchüberführungen zu benutzen Erstellt von: Billert Karsten

  31. Einsatz mit Bereitstellung • Gruppenführer • Erkundet • Melder • arbeitet nach Weisungen des Gruppenführers • Maschinist • hilft den Trupps beim Entnehmen der Geräte • kuppelt die Schlauchleitungen an die Pumpe an • bedient die Pumpe Erstellt von: Billert Karsten

  32. Einsatz mit Bereitstellung • Angriffstruppführer • rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus • Angriffstruppmann • rüstet sich mit C-Strahlrohr aus • rüstet sich mit Schlauchhalter aus • Angriffstrupp • stellt sich am Verteiler bereit Erstellt von: Billert Karsten

  33. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  34. Einsatz mit Bereitstellung • Wassertruppführer • baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum Hydranten auf • baut B-Schlauchleitung von der Pumpe zum Verteiler auf • kuppelt am Verteiler an • gibt den Befehl „Wasser marsch!“ an den Maschinisten • Wassertruppmann • setzt Hydranten in Betrieb Erstellt von: Billert Karsten

  35. Einsatz mit Bereitstellung • Wassertruppführer • rüstet sich mit Beleuchtungsgerät aus • Wassertruppmann • rüstet sich mit C-Strahlrohr aus • rüstet sich mit Schlauchhalter aus • Wassertrupp • stellt sich am Verteiler bereit Erstellt von: Billert Karsten

  36. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  37. Einsatz mit Bereitstellung • Schlauchtrupp • bringt Verteiler und mind. 5 C-Schläuche (Rollschläuche, Schlauchtragekörbe oder Schlauchhaspel) zum befohlenen Platz • steht anschließend zum Verlegen der C-Schlauchleitung bereit Erstellt von: Billert Karsten

  38. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  39. Einsatz mit Bereitstellung • Die Gruppe ist nun bereit, weitere Befehle auszuführen Erstellt von: Billert Karsten

  40. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  41. Einsatz mit Bereitstellung • Der Gruppenführer hat inzwischen erkundet und kann den Befehl erteilen. Der Löschangriff wird durchgeführt Erstellt von: Billert Karsten

  42. Einsatz mit Bereitstellung • Vornahme des 1. Rohres • ATF wiederholt den Befehl • Angriffstrupp geht bis zum befohlenen Ort (Scheunentor) bzw. bis zur Gefahrengrenze vor • Schlauchtrupp folgt mit C-Schläuchen • Angriffstrupp • kuppelt C-Schlauch an Strahlrohr an • sichert ausreichend Schlauchreserve • ATF gibt Kommando „1. Rohr Wasser marsch!“ • Schlauchtrupp • verlegt C-Schlauchleitung zum Verteiler • kuppelt links am Verteiler an Erstellt von: Billert Karsten

  43. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  44. Einsatz mit Bereitstellung • STF bedient den Verteiler • STM übernimmt die Schlauchaufsicht Erstellt von: Billert Karsten

  45. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  46. Einsatz mit Bereitstellung • Vornahme des 2. Rohres • Durch den Wassertrupp • Vorgehen wie beim 1. Rohr (Angriffstrupp) • Schlauchtrupp kuppelt rechts am Verteiler an Erstellt von: Billert Karsten

  47. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  48. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

  49. Einsatz mit Bereitstellung • Vornahme des 3. Rohres • Durch den Schlauchtrupp • Schlauchtrupp • rüstet sich nach Befehl wie Angriffstrupp und Wassertrupp aus • kuppelt C-Schlauchleitung am Verteiler in der Mitte an • verlegt die C-Schlauchleitung selbst vom Verteiler zur Einsatzstelle • Melder unterstützt beim Verlegen, bedient den Verteiler und übernimmt die Schlauchaufsicht Erstellt von: Billert Karsten

  50. Einsatz mit Bereitstellung Erstellt von: Billert Karsten

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