1.46k likes | 1.61k Views
Bitte entscheiden Sie! Please decide!. 1. Vortrag und Text in Deutsch 2. Oral presentation and text in English 3. Vortrag in Deutsch, text in English 4. Oral presentation in English, Text in Deutsch.
E N D
Bitte entscheiden Sie! Please decide! • 1. Vortrag und Text in Deutsch • 2. Oral presentation and text in English • 3. Vortrag in Deutsch, text in English • 4. Oral presentation in English, Text in Deutsch
Leni Riefenstahls„Fest der Völker – Fest der Schönheit“ Der beste Olympia-Film aller Zeiten?!? Eine kritische Würdigung ____ Dr. Rolf Husmann Goethe-Institut Seoul, 9.4.2008
Ein Ausschnitt aus Leni Riefenstahls „Olympia“ Gisela Mauermayer holt Gold für Deutschland
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs • 1924: Deutschland ausgeschlossen
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs • 1924: Deutschland ausgeschlossen • 1931: Vergabe für 1936 Garmisch und Berlin
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs • 1924: Deutschland ausgeschlossen • 1931: Vergabe für 1936 Garmisch und Berlin • 1933: Hitler, die Nazis und Olympia
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs • 1924: Deutschland ausgeschlossen • 1931: Vergabe für 1936 Garmisch und Berlin • 1933: Hitler, die Nazis und Olympia • Carl Diem: Gen.sekr. d. Organisationskomitees
Die Olympischen Spiele in Deutschland • 1916: Berlin – abgesagt wg. des 1. Weltkriegs • 1924: Deutschland ausgeschlossen • 1931: Vergabe für 1936 Garmisch und Berlin • 1933: Hitler, die Nazis und Olympia • Carl Diem: Gen.sekr. d.Organisationskomitees • 1936: einige Neuerungen bei Olympia 1936:- Entzündung des Feuers im Olympia - der olympische Fackellauf - die olympische Glocke - kulturelles Beiprogramm - Fernseh-Live-Bilder
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ Arnold Fanck („Der Vater des Bergfilms“)
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg, - Fanck dreht 1928 „Das Weisse Stadion“ (Olympia)
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg, - Fanck dreht 1928 „Das Weisse Stadion“ (Olympia)- L.R. anwesend, schreibt für eine Zeitung
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg, - Fanck dreht 1928 „Das Weisse Stadion“ (Olympia)- L.R. anwesend, schreibt für eine Zeitung • Eigenes Regiedebüt „Das Blaue Licht“ (1932) - Fanck hilft beim Schnitt
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg, - Fanck dreht 1928 „Das Weisse Stadion“ (Olympia)- L.R. anwesend, schreibt für eine Zeitung • Eigenes Regiedebüt „Das Blaue Licht“ (1932)- Fanck hilft beim Schnitt • L.R. und Hitler
Leni Riefenstahl – ihr Weg bis „Olympia“ • 1920er Jahre: ihr Lehrer Dr. Arnold Fanck, „Vater des Bergfilms“ - u.a. Die weiße Hölle vom Piz Palü, SOS Eisberg, - Fanck dreht 1928 „Das Weisse Stadion“ (Olympia)- L.R. anwesend, schreibt für eine Zeitung • Eigenes Regiedebüt „Das Blaue Licht“ (1932)- Fanck hilft beim Schnitt • L.R. und Hitler • Die Parteitagsfilme - Der Sieg des Glaubens (1933) - Triumph des Willens (1934)
Auftrag und Vorbereitung für „Olympia“ • Auftrag durch Hitler und Goebbels (oder Diem?) .
Auftrag und Vorbereitung für „Olympia“ • Auftrag durch Hitler und Goebbels (oder Diem?) • Gründung der Olympia-Film GmbH als Tarnfirma .
Auftrag und Vorbereitung für „Olympia“ • Auftrag durch Hitler und Goebbels (oder Diem?) • Gründung der Olympia-Film GmbH als Tarnfirma • Die Winterspiele als Testfall .
Auftrag und Vorbereitung für „Olympia“ • Auftrag durch Hitler und Goebbels (oder Diem?) • Gründung der Olympia-Film GmbH als Tarnfirma • Die Winterspiele als Testfall • Planung und Testaufnahmen für einzelne Disziplinen .
Auftrag und Vorbereitung für „Olympia“ • Auftrag durch Hitler und Goebbels (oder Diem?) • Gründung der Olympia-Film GmbH als Tarnfirma • Die Winterspiele als Testfall • Planung und Testaufnahmen für einzelne Disziplinen • Technische Tests: - Filmmaterialien (24 Sorten) - Kameras - Filter
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule)
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!)
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!) • Endlänge: 6.200 Meter (225 Minuten)
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!) • Endlänge: 6.200 Meter (225 Minuten) • Gesamtbudget: 2,8 Mio Reichsmark
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!) • Endlänge: 6.200 Meter (225 Minuten) • Gesamtbudget: 2,8 Mio Reichsmark • Honorar L.R. 250.000 RM / erhöht auf 400.000
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!) • Endlänge: 6.200 Meter (225 Minuten) • Gesamtbudget: 2,8 Mio Reichsmark • Honorar L.R. 250.000 RM / erhöht auf 400.000 • Schnittarbeiten fast nur durch L.R.
Die „Olympia-Filme“: Zahlen und Daten • 300 Mitarbeiter bzw. Zuarbeiter • 45 Kameraleute (u.a. aus der Fanck-Schule) • Länge des gedrehten Materials: 400.000 Meter (einmal anschauen = 250 Stunden!!) • Endlänge: 6.200 Meter (225 Minuten) • Gesamtbudget: 2,8 Mio Reichsmark • Honorar L.R. 250.000 RM / erhöht auf 400.000 • Schnittarbeiten fast nur durch L.R. • Premiere 20.4.1938 (Hitlers Geburtstag)
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland
Olympia Teil 1: Fest der Völker 1. Ausschnitt aus dem Prolog (Feuer)
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer
Olympia Teil 1: Fest der Völker 2. Ausschnitt aus dem Prolog (Belebung der antiken Gestalten)
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer • Zur Machart und Gestaltung des Films
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer • Zur Machart und Gestaltung des Films - kein externer Kommentar / „Radiosprecher“
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer • Zur Machart und Gestaltung des Films - kein externer Kommentar / „Radiosprecher“ - Musik als Bildunterstützung
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer • Zur Machart und Gestaltung des Films - kein externer Kommentar / „Radiosprecher“ - Musik als Bildunterstützung - eigene Chronologie / Dramaturgie
Olympia Teil 1: Fest der Völker • Prolog - Die Rolle von Willy Zielke - Die unbefriedigenden Aufnahmen in Griechenland - Der doppelte Diskuswerfer • Zur Machart und Gestaltung des Films - kein externer Kommentar / „Radiosprecher“ - Musik als Bildunterstützung - eigene Chronologie / Dramaturgie - besondere Aufnahmetechniken