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Peru Bilder und Begegnungen

Peru Bilder und Begegnungen. Landflucht und Verstädterung Einführung. Dieser Posten umfasst 3 Präsentationen: landflucht-anfang.ppt (diese Präsentation) landflucht-mitte.ppt landflucht-schluss.ppt Gehe die Posten in dieser Reihenfolge durch.

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Peru Bilder und Begegnungen

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Presentation Transcript


  1. PeruBilder und Begegnungen

  2. Landflucht und Verstädterung Einführung Dieser Posten umfasst 3 Präsentationen: • landflucht-anfang.ppt (diese Präsentation) • landflucht-mitte.ppt • landflucht-schluss.ppt Gehe die Posten in dieser Reihenfolge durch. Es geht um die Lebensumstände der Menschen auf dem Land und in der Stadt in Südamerika, insbesondere Bolivien und Peru. In den ersten beiden Präsentationen sollen dazu möglichst starke Eindrücke vermittelt werden. Die geographische Aufarbeitung erfolgt in der dritten Präsentation. Erst dort stehen die Lernziele sowie die eigentlichen Arbeitsaufträge. Die Idee ist, dass hier für einmal das Sehen und Erleben vor der wissenschaftlichen Bearbeitung erfolgen soll.

  3. Diese Präsentation ist nicht zum schnellen Durchklicken gedacht. Lass dir ein paar Minuten Zeit. Du siehst nur etwas mehr als ein Dutzend Bilder.Ich habe sie als junger Student bei einer Reise als Rucksacktourist durch Peru gemacht. Es war im Jahr 1979. Trotzdem kann ich mich an jede Szene ganz genau erinnern. Alle Bilder stammen aus der «Sierra», dem Hochland, und zwar aus der Stadt Huaraz und ihrer Umgebung.Ich werde versuchen, deine Augen auch auf Kleines, Unscheinbares zu lenken: Zum Beispiel die Hände der Menschen oder ihr Gesicht. Die Bilder sollten wirken: Versuche, mit dem Bildschirm an einer eher dunklen, vor direktem Einfall hellen Lichts geschützt zu arbeiten.Sie leben in einer ganz anderen Welt als der unsrigen. Als Tourist kam sie mir zwar idyllisch und farbig vor. Aber ich realisierte schnell, dass dahinter eine andere Realität steckt. Die der harten Arbeit, knappen Ressourcen, des Überlebens.

  4. Huaraz liegt zu Füssen der Cordillera Blanca, der „weissen Kordillere“. Uns zog es hierhin wegen der vergletscherten Berggipfel, von denen wir einige besteigen wollten. Vom Markt in Huaraz geht der Blick auf den höchsten Berg Perus, den Nevado Huascaran (6768m). Aufgabe: Suche diesen Ort im Atlas!

  5. Zwischen den dunklen Schatten in der Marktgasse beleuchtet grelle Tropensonne die farbenprächtige Kleidung der Indiofrauen. Feilgeboten werden hier Kartoffeln. Sie gedeihen hier noch in Höhen von gegen 4000 Metern über Meer!

  6. Das nächste Bild hält einen der unvergesslichsten Eindrücke fest, den ich in Huaraz erleben durfte: In einem fast vollständig im dunklen Schatten liegenden Innenhof ein Junge und ein kleines Mädchen. Der Junge liest dem Mädchen vor. Das Mädchen sieht auf der Strasse den merkwürdigen «Gringo», den Fremden, der es fotografiert. Was es sich dazu wohl denkt?

  7. Farben! Indios lieben farbige Kleidung. Mehrere, übereinander getragene Röcke verschiedener Färbung gehören zur traditionellen Tracht. Indiofrauen färben Stoffe und Wolle selbst. Die Farbstoffe werden auf dem Markt feil geboten.

  8. Lebenslust! Es findet ein Fest, eine so genannte „feria“ statt. Musikanten spielen auf und begleiten eine Tanzgruppe.

  9. Glaube – Aberglaube? Im Bergdorf Chavin findet anlässlich des Namenstags einer Heiligen ein festlicher Umzug statt. Mit dabei sind prächtig heraus geputzte junge Mädchen und voller Inbrunst spielende Musikanten. Mit von der Partie ist aber auch der Böse, den es auszutreiben gilt.

  10. Ein Blick sagt mehr als tausend Worte...

  11. Idyllisches oder karges Leben in der Sierra? Die vergletscherten Berge spenden - auch ausserhalb der Regenzeit - wertvolles Wasser zum Bewässern von Äckern. Gerste gedeiht noch in Höhen von gegen 4500 Metern über Meer, aber die kleinen Äcker sind steil und nur mühsam zu bewirtschaften. Die Bevölkerung wächst: Der Vater vererbt dem Sohn; aber meist sind es mehrere Söhne. Das Land muss geteilt werden, die Flächen, welche eine Familie bewirtschaften kann, wird im Lauf der Generationen immer kleiner. Schafe, Llamas und Alpacas liefern Wolle. Aber Wolle ist auf dem Weltmarkt nicht mehr viel wert...

  12. Dreschen der Getreideernte mit Maultieren...

  13. ...oder mit menschlicher Muskelkraft.

  14. Wieder einer jener magischen Augenblicke, die mir unvergesslich bleiben. Vor der Kulisse mächtiger Eukalyptusbäume worfelt dieser Bauer das gedroschene Getreide. Der allgegenwärtige Wind hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber: Was uns als idyllisches Fotosujet vorkommt, ist für den in der prallen Tropensonne arbeitenden Mann zweifellos kein Honigschlecken. Bauer sein in der Sierra bedeutet harte körperliche Arbeit für wenig „Lohn“.

  15. Das von jahrelanger Arbeit im Freien gezeichnete Gesicht.

  16. Begegnung unterwegs: Während die Eltern auf dem Feld arbeiten, spielt das Kind am Wegrand. Es hat sich ein Haus gebaut, samt Eingangstüre, Kochherd, Holzvorrat zum Kochen und Nähzeug. Wird es je zur Schule gehen? Wie sieht seine Zukunft aus?

  17. Ende

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