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Zeitablauf. 1994 – 2001 Verschiedene Versuche der Klärung von Rechtsbegriffen 2001 SPD-Initiative z. Änderung des KrW-/AbfG 2000 UMK-Beschluss zu VO Dez. 2000 1. Bund-Länder-Gespräch (Problem- analyse)
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Zeitablauf • 1994 – 2001 Verschiedene Versuche der Klärung von Rechtsbegriffen • 2001 SPD-Initiative z. Änderung des KrW-/AbfG • 2000 UMK-Beschluss zu VO • Dez. 2000 1. Bund-Länder-Gespräch (Problem- analyse) • Jan. - Juli 2001 Gespräche mit Ländern, Wirtschaft, Kommunen; verschiedene Entwürfe • Sept. 2001 Anhörung beteiligter Kreise
7. Nov. 2001 Kabinettbeschluss • Nov. / Dez. 2001 1. Bundestagsbefassung • Jan. – April 2002 Bundesrat • 15. Mai 2002 Kabinettbeschluss • Mai / Juni 2002 2. Bundestagsbefassung • Juni 2002 Verkündung • 1. Januar 2003 Inkrafttreten
„Scheinverwertung“ Definition „Hausmüll“ Andienung von Restmüll MVA als Verwertungsanlage Getrennthaltungs-pflichten Unterauslastung kommunaler Anlagen Getrennt anfallende Bauabfälle Baumischabfälle Geltung bei grenz-überschreitender Ver-bringung Zu lösende Probleme
Siedlungsabfälle1. Juni 2005 • Bedarf: 26 Mio. Tonnen Vorbehandlungskapazität • Bestand: 14 Mio. Tonnen MVA 2 Mio. Tonnen MBA • Lösung: Zusätzliche Kapazität oder: Mehr Getrennthaltung
GewerbeabfallVO AltholzVO BergversatzVO DeponieVO AbfallAblagerungsVO
Getrennthaltung • Artikel 3 und 4 der EG-Abfall-Rahmen-RL - Schadlosigkeit (Art. 3 a) und 4) - Hohe Verwertungsquote / Hochwertigkeit (Art. 3 b)) • Einzelfraktionen • Gemische zur Vorbehandlung § 3 Abs. 2 • Gemische zur Vorbehandlung § 3 Abs. 5, 1. • Gemische zur energetischen Verwertung
Getrennt- haltung Gemische Beseitigung/ Kleinmengen Gewerbeabfälle Siedlungsabf. Best. Bauabf. Andere Prod.abf. § 3,2 § 3,4,1. § 3,4,2. § 3,5 f. § 3,1 Papier Glas Kunstst. Metalle Holz Bioabfälle Vorbehandlg. Stoffl. Verw. Energ. Verw. Kommune
Getrennt- haltung Gemische Gemischt angefallen Gewerbeabfälle Siedlungsabf. Best. Bauabf. Andere Prod.abf. § 8,2 § 8,4 § 8,3,2. § 8,6 § 8,1 Glas Kunstst. Metalle Beton Vorbehandlg. Stoffl. Verw. Energ. Verw. Vorbehandlung
Vorbehandlung§ 3 Abs. 2 • Papier u. Pappe, Glas, Kunststoffe, Metalle • gemeinsam (auch mit anderen Abfällen nach § 4 Abs. 1) • wenn: Aussortierung in weitgehend gleicher Menge und Reinheit („sortenrein“) • Für übrige Abfälle nach § 4, 1 gilt 85 % Verwertungsquote
Vorbehandlung§ 3 Abs. 5, 1., § 4 und § 5 • § 4: Gemisch von a) Papier und Pappe bis j) Keramik plus ähnl. Abfälle aus and. Herkunftsber. (Anhang) • § 5: Verwertungsquote: Q = (V – Vd - Vs) x 100 / (V + Be) Gefährl. Abf. sind gesondert zu entsorgen.
Energetische Verwertung§ 6 • Ohne VorbehandlungGemisch ohne Glas Metalle mineralische Abfälle biolog. abbaubare Abf. • Mit Vorbehandlung - dito -
Beseitigung • § 3 Abs. 6 „techn. nicht möglich oder wirtsch. nicht zumutbar“ • § 3 Abs. 7 Wegen geringer Menge mit Hausmüll Überlassg. an ÖrE • § 7 - Getrennthaltung nicht verwerteter „Restabfälle“ - mind. eine Restmülltonne - Größe nach komm. Satzung
Entscheidungsmuster Erzeuger/BesitzerVerwertungspflicht, soweit technisch möglich/wirtschaftlich zumutbarGetrennthaltung und/oderGemisch zur Vorbehandlung und/oder Gemisch energ. Verwertung und/oder Beseitigung
Heute:Verwertung:ca. 50 % Restabfall:> 50 % unvorbeh. auf Deponie< 50 % Vorbehandlg. Künftig:Verwertung:steigendRestabfall:0 % unvorbeh. Auf Deponie100 % Vorbehandlung Entwicklung