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ich-synton. ich-synton (Frömmigkeitsstil). bei Sensitiven; manchmal beängstigend; Übergänge zur Psychose. Induktion nötig Zulassen von Trance. Stimmenhören. 1. Innerer Dialog („ich sage mir“, „es ist als ob eine Stimme sagen würde . . .“.
E N D
ich-synton ich-synton(Frömmigkeitsstil) bei Sensitiven;manchmal beängstigend; Übergänge zur Psychose Induktion nötigZulassen von Trance Stimmenhören 1. Innerer Dialog („ich sage mir“, „es ist als ob eine Stimme sagen würde . . .“ 2. Dialog mit Gott („Gott sagt mir . . .“, „Die Bibel spricht zu meinem Herzen“, „Der Heilige Geist hat mir gezeigt“) 3. Dialog mit geistigen Wesen (Engel, Geistwesen, Verstorbenen, Ahnen) 4. Mediales Reden von Geistern durch eine Person (Medium)
Organisch: bei Delir, Verwirrtheitszustand Schwere psychotische Depression: Beispiel: „Der Teufel lacht über mich“; „ich höre eine Polizeisirene - man will mich abholen.“ -- Kontext einer schweren Depression. Kennzeichen: nach Abklingen des auslösenden Zustandes kommt es auch zum Abklingen des „Stimmenhörens“ Halluzinationen
1. Qualität: von aussen gemacht, ich-dyston, „Gedankenlautwerden“, oft mit Angst. 2. Inhalte: Geräusche,Murmeln, einzelne Worte, Sätze, Lachen, Beschimpfen, banale Inhalte, Befehle . . . 3. Begleitphänomene: Gedankeneingebung, Gedanken-ausbreitung, Zerfahrenheit, verschrobene Wahnideen, deutlich verminderte Lebensbewältigung 4. Religiöse Aspekte: meist Suche nach Erklärungen,selten komplexe „prophetische“ Inhalte; nicht kongruent mit Frömmigkeit der Umgebung Halluzinationen - Schizophrenie
1. Qualität: „Ich weiss, das meine Gedanken unsinnig sind, aber wenn ich nicht nachgebe, komme ich in unerträglichen Druck.“ 2. Inhalte: Angst vor Aggression, vor Verschmutzung, sexuelle oder religiöse Zwangsgedanken; Kontrollieren, Waschen, Symmetrie etc. 3. Begleitphänomene: Überbetonung „normaler“ Ängste und Regeln; unterschiedlicher Schweregrad; z.T. verminderte Lebensbewältigung 4. Religiöse Aspekte: sich aufdrängende Blasphemie, Symbolismus, zwanghafte Zweifel; religiöse Inhalte bei zwanghafter Grundstruktur Zwangsgedanken
Entstehung durch Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen bei extremer Traumatisierung im Kindesalter (Opfer, „gequälte Kinder“, Beschützer, Verfolger, funktionierende Fassade etc.) Innerer Dialog zwischen den „Personen“: Verarbeitung des aktuell Erlebten; Diskussion: „Können wir dieser Person trauen?“ - „Wie gehen wir mit dieser Situation um?“ etc. etc. Weinen oder Stark sein ? Nicht multipel: wenn sich eine Person „innerlich zerrissen“ fühlt, oder zwei Bewusstseinsströmungen gleichzeitig vorhanden sind; Stimmungsschwankungen; projektive Identifikation („ich fühle mich wie meine Mutter“) Echter Fall: Betonung, dass es sich nicht um Zustände oder Schwankungen handelt, sondern um echte „Personen“. Unterschiedliche Verhaltensweisen, z.T. Amnesie für ganze Zeitabschnitte. Multiple Persönlichkeit
Das Gehirn Stirnhirn Sensorische Bereiche Limbisches System Hirnstamm
POSSIBLE NEUROBIOLOGICAL CAUSES OF HEARING VOICES • Neurotransmitter Imbalance (Psychotic Disorders) • Toxic Influences • Sensory Deprivation • Stress • Strain • Trauma - Dissociation STRESS AND VULNERABILITY
Feature Mystic Experience Psychosis