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Reconciliation

Reconciliation. A Needs-Based Model of Reconciliation: Satisfying the Differential Emotional Needs of Victim and Perpetrator as a Key to Promoting Reconciliation Shnabel, N. & Nadler, A. (2008). Allgemeines.

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Presentation Transcript


  1. Reconciliation A Needs-Based Model of Reconciliation: Satisfying the Differential Emotional Needs of Victim and Perpetrator as a Key to Promoting Reconciliation Shnabel, N. & Nadler, A. (2008)

  2. Allgemeines • Meisten Studien fokussieren bei der Lösung von Konflikten zwischen Gruppen die Aufteilung von Ressourcen • Reconcilation: beinhaltet ein Veränderung psychologische Orientierung gegenüber den „Anderen“ • Nicht nur Lösung des Konfliktes, vielmehr Versöhnung Ziel: Finden eines Modells der Versöhnung, in welchem die Befriedigung der emotionalen Bedürfnisse von Täter und Opfer berücksichtigt wird

  3. Modell

  4. Hypothesen Hypothesen: • Die primär geminderte Ressource bei Opfern ist das Macht/Kontrollgefühl & bei Tätern das moralische Ansehen • Die Beeinträchtigungen bringen verschiedene Bedürfnisse hervor: • Täter – Bedürfnis nach sozialer Akzeptanz • Opfer – Bedürfnis nach Macht • A) Nach der Übernahme der Verantwortung durch den Täter entsteht bei dem Opfer wieder das Gefühl der Macht B) Nach einer Annahme der Entschuldigung durch das Opfer steigt bei dem der Täter das Gefühl wieder als „moralischer“ angesehen zu werden

  5. Hypothesen 4. Die Erhöhung des Machtgefühls erhöht die Bereitschaft des Opfers zur Versöhnung & die Erhöhung des moralischen Ansehens des Täters

  6. Überblick Methode: • 4 Studien • Studie 1 (Labor) Hypothese 1 & 2 • Studie 2 (Labor) Hypothese 3 & 4 • Studie 3  Hypothese 3 & 4 • Studie 4  Hypothese 1-4

  7. Studie 1 • Stichprobe: • 81 Frauen & 22 Männer • Studenten • Manipulation: • Kreativitätstest für eine Arbeit in der Werbebranche • Bei Erfolg -> Teilnahme an zweiter Phase • Vorgehen: • 2x2 Design • Einteilung in „Schreiber „ & „Urteiler“ • Anschließend Zusammenarbeit mit dem Partner • Kontrollbedingung • Partnerwahl war frei

  8. Studie 1 Schreiber fielen immer durch egal welche Bedingung • Im Anschluss Ausfüllen eines Fragebogens (Manipulationscheck, Messung des Machtgefühls, des öffentlichen moralischen Ansehens, Bedürfnis nach Macht und soziale Akzeptanz)

  9. Studie 1 • Ergebnisse: • Gefühl der Opferrolle EG > KG • Gefühl der Täterrolle EG > KG • Machtgefühl • Interaktion Rolle und Kondition • Schreiber in EG sahen sich als weniger mächtig als in KG • Keine Unterschiede bei Urteilern • Moralisches Ansehen: • Interaktion Rolle & Kondition • Urteiler in EG sehen sich als weniger moralisch angesehen als in KG • Keine Unterschiede bei Schreibern

  10. Studie 1 • Emotionale Bedürfnisse • Macht • Interaktion Rolle & Kondition • Schreiber in EG größeres Bedürfnis nach Macht als in KG • Keine Unterschiede bei Schreibern • Soziale Akzeptanz • Sign. Effekt für die Rolle  Urteiler höheres Bedürfnis als Schreiber • TN in der EG höheres Bedürfnis • Interaktion ist nicht sign. • Urteiler in EG höchstes Bedürfnis (n.s.)

  11. Studie 1

  12. Studie 1 • Hypothese 1: bestätigt • Hypothese 2: teilweise bestätigt

  13. Studie 2 • Testung Hypothesen 3 & 4 • Vorgehen: • Gleiche Design wie in Studie eins Angebl. Nachricht vom Partner (Hervorgehoben: soziale Akzeptanz oder Empowerment oder keines von beiden) • 2x3 Design • Annahme: Nachrichten mit Empowerment – Opfer sind eher zu Versöhnung bereit Nachricht mit Akzeptanz – Täter eher zu Versöhnung bereit

  14. Studie 2 • Empowerment Bedingung: • Hohe Kompetenz • mittelmäßige Verträglichkeit • Akzeptanzbedingung: • Hohe Verträglichkeit • mittelmäßige Kompetenz • Kontrollbedingung: • Mittelmäßige Verträglichkeit & Kompetenz • Nach dem Feedback  Ausfüllen von Fragebogen analog zu Studie 1 • Zusätzlich Bereitschaft zur Versöhnung

  15. Studie 2 Ergebnisse: • Machtgefühl • Urteiler empfanden sich als machtvoller als Schreiber • TN der Empowerment-Kondition empfanden sich als machtvoller als in Akzeptanz-Kond. bzw. KG-Kondition • Moralisches Ansehen • Interaktion Rolle & Kondition • Höher bei Urteiler in Akzeptanz- Beding. als in KG-/ bzw. Empowermentbedingung

  16. Studie 2 • Bereitschaft zur Versöhnung • Interaktion Rolle & Bedingung • Effekt der Nachricht war unterschiedlich für Schreiber & Urteiler • Urteiler Bereitschaft zur Versöhnung höher in Akzeptanz-Kond. als in Empowerment bzw. KG-Kond. • Bereitschaft der Schreiber war höher in Empower-Beding. als in KG- bzw Akzeptanz-Beding.

  17. Studie 2 • Mediationsanalyse • Bei Opfern ist Machtgefühl ein Mediator zwischen dem Erhalt einer Nachricht mit Empowerment und Versöhnungsbereitschaft • Bei Tätern ist das moralische Ansehen ein Mediator zwischen dem Erhalt einer Nachricht mit Akzeptanz und Versöhnungsbereitschaft

  18. Studie 3 • Hypothesen 3&4 real-life-situations • Vorgehen • 2x2x2Design (Role x Empowerment x Akzeptanz) • Story über eine Studenten, der kellnert • Am Ende der Story leitet der Antagonist (Chef oder Kellner) eine Nachricht an den Protagonisten (Empowerment, Akzeptanz, KG) • Im Anschluß Fragebögen analog Studie 2

  19. Studie 3 • Ergebnisse • Moralisches Ansehen • Interaktion Rolle / Akzeptanz • Einfluss auf Täter stärker als auf Opfer • Nachricht mit Empowerment erhöhte das moralische Ansehen, auch bei den Opfern • Effekt jedoch größer bei Tätern

  20. Studie 3 • Machtgefühl • Rolle/ Empowerment Interaktion • Stärkeren Einfluss auf Opfer als auf Täter • Versöhnungsbereitschaft • Rolle/Akzeptanz Interaktion • Sign. bei Täter • Rolle/Empowerment Interkation • Sign. Bei Opfern • Mediationsanalyse • Machtgefühl ist bei Opfern Mediator der Beziehung Erhalten einer Nachricht mit Empowerment und Versöhnungsbereitschaft • Moralische Ansehen = Mediator der Beziehung Erhalten einer Nachricht mit Akzeptanz und Versöhnungsbereitschaft

  21. Studie 4 • Testung aller Hypothesen • Rolle /Nachricht /Zeit Interaktion • Vorgehen: • 75 Frauen & 19 Männer (Studenten) • Geschichte über einen Angestellten einer Werbefirma • Opfer- und Täterkondition • Ausfüllen Fragebögen • Manupulationscheck, Machtgefühl, moralisches Ansehen, Versöhnungsbereitschaft, Bedürfnis nach Macht und soziale Akzeptanz

  22. Studie 4 • 2 Teil der Geschichte • Nachricht Empowerment vs. Akzeptanz • Erneutes Ausfüllen der Fragebögen • Ergebnisse • Täter geringeres moralisches Ansehen & Opfer Gefühl des Machtverlustes • Täter Bedürfnis moralisches Ansehen & Opfer Bedürfnis nach Wiedererlangen Macht • Nach der Nachricht: • Opfer hatten größeres Machtgefühl • Täter hatten Anstieg im moralischem Ansehen

  23. Studie 4 • Bereitschaft zur Versöhnung war größer bei Tätern in der Akzeptanzbedingung & bei Opfern in der Empowermentbedingung

  24. Studie 4

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