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Drei Schwächen bisheriger Ansätze in NRW Ausschließlich im Blick: Benachteiligte Jugendliche

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ Übergang Schule - Beruf in NRW Stand der Umsetzung im August 2014 Christofer Godde, MAIS. Drei Schwächen bisheriger Ansätze in NRW Ausschließlich im Blick: Benachteiligte Jugendliche „Versorgung“ als Auffangbecken für Benachteiligte

thimba
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Drei Schwächen bisheriger Ansätze in NRW Ausschließlich im Blick: Benachteiligte Jugendliche

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Presentation Transcript


  1. „Kein Abschluss ohne Anschluss“Übergang Schule - Beruf in NRWStand der Umsetzung imAugust 2014Christofer Godde, MAIS Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  2. Drei Schwächen bisheriger Ansätze in NRW • Ausschließlich im Blick: Benachteiligte Jugendliche • „Versorgung“ als Auffangbecken für Benachteiligte • Reorganisation der Angebote in begrenzten Projekten Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  3. Fünf Konsequenzen für den neuen Ansatz • Inklusives Regelsystem für alle • Umschichtung der Ressourcen: Prävention statt Nachsorge • Klare Wege bis hin zur verbindlichen Ausbildungsperspektive • Neue Organisations- und Kooperationsformen der Ausbildung • Koordination durch die Kommunen Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  4. Das Gesamtkonzept umfasst die Bereiche • Standardelemente der inklusiven und geschlechtersensiblenBerufs- und Studienorientierung in allen allgemein bildenden Schulen der Sek. I und Sek. II • Systematisierung des Übergangs durch schlanke und klare Angebotsstrukturen • Attraktivität des dualen Systems • Ziele und Aufgaben der kommunalen Koordinierung Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  5. Strategische Ziele • Reduktion der Zahl der Ausbildungs- und Studienabbrüche und dadurch schnellerer Übergang in Beschäftigung • Abschaffen von „Warteschleifen“ durch Zusammenlegung von Angeboten, klare Ausrichtung auf Zielgruppen und bessere Anschlüsse, z. B. • Änderung APO-BK / 10. SchRÄG • Zusammenführung von Maßnahmen / Mitteln verschiedener Geldgeber, z. B. • Landesvereinbarung mit dem BMBF (19.12.2012; volle Wirkung 2015) zum „Berufsorientierungsprogramm“ • Inklusive BO: Nutzung der gleichen Instrumente in spezieller Form für SuS mit Behinderungen Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  6. Studium kommunale Koordinierung Betriebliche Ausbildung ErgänzendeAusbildungs-angebote Studienqualifizierende Bildungsgänge Vollschulische anerkannte Ausbildung(z.B. des Gesundheitssystems) EQ AV JH ausbildungsreif Partiell/nicht ausbildungsreif Berufs- und Studienorientierungalle allgemein bildende Schulen ab Klasse 8 bis 12/13 in Kooperation mit außerschulischen Partnern EQ: Einstiegsqualifizierung AV: Ausbildungsvorbereitung JH: Maßnahmen der Jugend(berufs)hilfe Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  7. Kommunale Koordinierung: Übersicht der Kommunen(Stand: Ende 2013) Referenzkommunen/1. Welle Kommunen/2. Welle weitere Kommunen mit Bewilligung Vorbereitung bzw. im Antragsverfahren Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  8. Einführung der Kommunalen Koordinierungen • 2012: Start der sieben Referenzkommunen • Mai 2013: Start von weiteren 24 Kreisen und kreisfreien Städten als „2. Welle“, die mit dem Schuljahr 2013/2014 die Umsetzung der Standardelemente begonnen haben • Ende 2013: Eintritt von weiteren 11 Kreisen und kreisfreien Städten • Juni 2014: Eintritt weiterer neun Kommunen • Aktuell: Die verbleibenden zwei Kreise haben ihre Beteiligung erklärt; die Antragstellung wird vorbereitet Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  9. Fazit: • In den Referenzkommunen wurden im Schuljahr 2012/ 2013 die ersten Standardelemente aus „Kein Abschluss ohne Anschluss“ für 27.000 Schülerinnen und Schüler eingeführt. • Insgesamt wurden im Schuljahr 2013/2014 ca. 65.000 Schülerinnen und Schüler in den Klassen 8 erreicht (Potenzialanalyse; BFE). • Umsetzung der anschließenden vorrangig betrieblichen Berufsfelderkundungen in Klasse 8 benötigt längere Anlaufphase. • Parallele Umsetzung der Praxiskurse für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf ab den jeweiligen Klassen 9 und ggf. 10. • Anschlussvereinbarung: Wird an ca. 600Schulen der Klassen 9 des Schuljahres 2013/14 in ihrer Umsetzung erprobt (bis zu 35.000 SuS): • Förderung der Entscheidungsfähigkeit der SuS • Transparenz über Zahlen und Bedarfe Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  10. Ausblick: • In 2014/2015 treten ca. 110.000 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 von ca. 1.600 Schulen in „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ein. • Im 2015/16 Ausbau auf ca. 140.000 Teilnehmende Kl. 8;In-Kraft-Treten der APO-BK vorgesehen • Im Schuljahr 2016/17 werden alle Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs aller Schulen in NRW teilnehmen. • Endausbau dementsprechend im Schuljahr 2018/19: Jährlich werden ca. 650.000 SuS an allgemein bildenden Schulen erreicht. • Umfassende Vereinbarung mit Bund (BMAS / BMBF) zu Landeskonzept Bildungsketten und Jugendberufsagenturen in 2015 angestrebt: • Nutzung Bundes-Mittel inkl. SGB III für KAoA möglich Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

  11. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stand der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“

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