1 / 18

Themenschwerpunkt 2: Länderberichte

8. November 2007 | LISUM Berlin-Brandenburg Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium. Berufs- und Studienorientierung an Thüringer Gymnasien – eine Interventionsstudie in der gymnasialen Mittelstufe. Themenschwerpunkt 2: Länderberichte. Regionaler Kontext.

torgny
Download Presentation

Themenschwerpunkt 2: Länderberichte

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. 8. November 2007 | LISUM Berlin-Brandenburg Berufs- und Studienorientierung am Gymnasium Berufs- und Studienorientierung an Thüringer Gymnasien – eine Interventionsstudie in der gymnasialen Mittelstufe Themenschwerpunkt 2: Länderberichte

  2. Regionaler Kontext • Studien- und Berufsorientierung an Thüringer Gymnasien • Regionaler Kontext • Instrumente • Erfahrungen • Empfehlungen

  3. Regionaler Kontext • Studien- und Berufsorientierung an Thüringer Gymnasium: Regionaler Kontext perspektivisch (Situation am (Thüringer) Arbeitsmarkt) • Fachkräftebedarf vor allem im technischen Bereich • Potential an Fachkräften sinkt aufgrund geringerer Absolventenzahlen in den kommenden Jahren empirisch • Ergebnisse der Erhebung BWTW (2007) zum Stand der Berufs- und Studienorientierung in Thüringen • Verstärkung des Praxisbezugs • Individualisierte schulartbezogene Konzepte

  4. Regionaler Kontext • Studien- und Berufsorientierung an Thüringer Gymnasium: Regionaler Kontext empirisch • Ergebnisse der HIS-Studie (2006) zum Informationsverhalten und der Entscheidungsfindung Studienberechtigter • Stärkere Einbindung des Lernortes Hochschule; Thüringer Schüler absolvieren nur selten Hochschulbesuche im Rahmen von Unterrichtsgängen (58%; Gegensatz z. B. Sachsen; 86%) • Zugang zu Beratung implementieren, da sich zeigte, dass Schüler relativ häufig persönliche Studienberatung in Anspruch nehmen (74% bei BRD-Durchschnitt 59%); sie wünschen sich besonders stark und mehr als in anderen Ländern Informationen über Arbeitsmarktaussichten (64 versus 56%) und Studien-/Ausbildungsinhalte (60 vs. 54%), während sie an BA-/MA-Studiengängen und Auslandsstudium vergleichsweise wenig interessiert sind.

  5. Instrumente • Studien- und Berufsorientierung an Thüringer Gymnasium: Instrumente • Qualitätssicherung • Evaluation, Aus- und Fortbildung, Q-Siegel „Berufswahlfreundliche Schule“ • Unterrichtsentwicklung • Lehrplanentwicklung, Berufswahlpass • Schulentwicklung • Organisationsentwicklung, Eigenverantwortliche Schule • Schulische Berufsorientierung bedarf vor dem Hintergrund komplexer Strukturen verschiedener Instrumente

  6. Instrumente Rahmenbedingungen Prozessbeteiligte KMK / BIBB Schüler/innen Lehrer/innen Eltern Kooperationspartner Regionaler Kontext Lehrpläne Qualitätsentwicklung und -sicherung Institutionen Eigenverantwortliche Schule Schule Außerschulische Lernorte / Projekte Berufswahlpass Themen Q-Siegel Fortbildung Unterricht Beratung

  7. Empfehlungen Zwei zentrale Dimensionen bilden die Kernaufgaben der Berufs- und Studienorientierung und lassen sich in Lernziele differenzieren, die sowohl kognitive (Fähigkeiten) als auch affektiv-motivationale (Bereitschaft) Aspekte erfassen: Wissen und Einstellungen Stärkung der Motivation also der Bereitschaft, sich mit berufswahlbezogenen Fragen zu beschäftigen Unterstützung und Befähigung zu Selbständigkeit und Eigenverantwortung (Bereitschaft) Förderung der (Selbst)Exploration (Informiertheit) Bereitstellen und Umgang mit Informationen (Informiertheit) Befähigung zum Problemlösen (Übergänge stehen hier für die besondere Situation mit Entscheidungsproblemen zwischen zwei Bildungsinstitutionen umzugehen) Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien und Definition von Teilzielen (Planungskompetenz) Anleitung bei der Reflexion des individuellen Standes im Berufswahlprozess Dokumentation (individuell und gruppenbezogen)

  8. Anforderungen an Berufsorientierungsmaßnahmen lassen sich auf drei Ebenen systematisieren: Wissensebene (Orientierungswissen, Handlungswissen, Reflexionswissen) Handlungsebene (Theorie-Praxis-Transfer) Ebene berufsbiographischer Selbstreflexion (individueller Bezug) Empfehlungen Wensierski et.al, 2005

  9. Empfehlungen Berufsorientierung erfordert Verstetigung aus zwei Perspektiven: Organisatorisch-konzeptionell: Einbindung in Schulkonzept Sicherung der Transparenz für alle Beteiligten Kooperation mit Akteuren der Studien- und Berufsorientierung (Unternehmen, Verbänden, Projekten, Arbeitsagentur, Eltern) Kontinuierliche Evaluation Transfer Qualitätssicherung Inhaltlich-didaktisch: Bezug zu KMK / BIBB fächerverbindend, -integrierend bzw. –übergreifend Methodisch vielfältig, Einsatz neuer Medien

  10. Empfehlungen Wissen Handeln Berufs- orientierung Selbstreflexion Schaffung sozialräumlicher Strukturen für den individuellen Berufsfindungsprozess

  11. Thüringer Modell zur Berufs- und Studienwahlvorbereitung Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Ernst Hany Prof. Dr. Bärbel Kracke Dipl.-Päd. Katja Driesel-Lange

  12. Konzept des Vorhabens: Schülerebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Interesse Informieren Sich kennen Welt kennen Entscheiden

  13. Konzept des Vorhabens: Schülerebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Interesse Informieren Sich kennen Welt kennen Entscheiden Sensibili- sieren, Motivieren Strategien vermitteln, Sicherheit Testbefunde, Feedback geben Vorgaben reflektieren Werteklärung Problemlösen

  14. Konzept des Vorhabens: Lehrerebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Lehrer/in Unterrichten Erziehen Bewerten Beraten Entwickeln

  15. Konzept des Vorhabens: Lehrerebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Lehrer/in Unterrichten Erziehen Bewerten Beraten Entwickeln Inhalte Methoden Werte Regeln Instrumente Maßstäbe Haltung Fertigkeiten Profirolle Verfahren

  16. Konzept des Vorhabens: Schulebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Lehrer/in Schule Profil Planen Steuern Informieren Integrieren

  17. Konzept des Vorhabens: Schulebene Studium, Beruf, Arbeit, Familie Schüler/in Lehrer/in Schule Profil Planen Steuern Informieren Integrieren Leitbild Ziele Verfahren Ressourcen Instrumente Peer Review Organe Kontakte Partner Kooperieren

  18. Projektziele: Entwicklungsarbeiten Schülerinnen und Schüler Konzept: Studien- und Berufswahlkompetenz „Bildungsstandards“ Instrumente zur Erfassung Materialien zur Vermittlung Lehrerinnen und Lehrer Konzept: Vermittlungskompetenz „Lehrerentwicklungsstandards“ Instrumente zur Erfassung Materialien zur Vermittlung Schule und Schulämter Konzept: Selbstentwicklungskompetenz „Schulentwicklungs- und Qualitätssicherungsstandards“ Instrumente zur Erfassung Materialien zur Vermittlung

More Related