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Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen. Nora Hesse Jan Mußhoff Niels Rudow.
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Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen Nora Hesse Jan Mußhoff Niels Rudow Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen Seminar Angewandte Wirtschaftsgeographie Leitung: Prof. Dr. Knut Koschatzky WS 2006/2007
Gliederung 1 Einführung/Ökonomische Aspekte der Globalisierung 2 Politische Aspekte der Globalisierung 3 Wissensgesellschaft als Folge der Globalisierung Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Definitionen Globalisierung „Der Begriff Globalisierung bezeichnet den Prozess der zunehmenden weltweiten Vernetzung ökonomischer Aktivitäten (Produktion, Konsum) durch die Mobilität von Gütern und Produktionsfaktoren, vor allem von Kapital und technischem Wissen“ (SCHÄTZL 2000, S. 123). „Begriff für die zunehmende Internationalisierung und weltweite Vernetzung der Wertschöpfung im Bereich von Industrie und Dienstleistungen, insbesondere der Finanzdienstleistungen“ (LESER 2001, S. 282). Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Geschichte der Globalisierung • Expansion der weltwirtschaftlichen Verflechtungen seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts • Vor dem Ersten Weltkrieg 12 % der Weltproduktion • Dann erst wieder in den 1970er Jahren rund 12 % Weltexporte (Anteil des Welthandels an der Weltproduktion) 1850-1993, in % *) nur OECD-Länder Quelle: SCHÄTZL 2000, S. 124, Focus Asien Nr. 23, S. 13, Bundeszentrale für politische Bildung 2006, S. 2 (verändert) Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Ebenen der Globalisierung Nach dem Zweiten Weltkrieg ereignete sich der ökonomische Globalisierungsprozess auf vier Ebenen • Globalisierung der Gütermärkte • Globalisierung der Produktion • Globalisierung der Produktionssysteme MNU‘s, ADI‘s • Globalisierung der Finanzmärkte SCHÄTZL 2000, S. 124-125 Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Ebenen der Globalisierung Weitere Ebenen der Globalisierung • Globalisierung von Lebensformen und Konsummustern • Globalisierung von politischer Steuerung • Globalisierung als politische Einigung der Welt • Globalisierung von Wahrnehmung und Bewusstsein Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Indizien für Globalisierung • Anstieg von Handel und Produktion • Anstieg der Beschäftigten im Ausland • Anstieg der ADI • Anstieg der Fusionen Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Ursachen der Globalisierung • Technischer Fortschritt im Transportwesen und in der Informations- und Kommunikationstechnologie Rückgang der Raumüberwindungskosten • Liberalisierung des Welthandels WTO • Ablösung der Zentralwirtschaften und Diffusion von marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnungen SCHÄTZL 2000, S.126-127 Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Auswirkungen der Globalisierung • Wohlfahrtsgewinne für die Weltwirtschaft insgesamt • Verbesserte Allokation von Produktionsfaktoren • Innovationsdruck durch intensiveren Wettbewerb • Intensivierung des Wettbewerbs • Zwischen Unternehmen • Zwischen mobilen Produktionsfaktoren • Zwischen Raumwirtschaftssystemen • Beschleunigung des raumwirtschaftlichen Strukturwandels • Durch zunehmenden Standortwettbewerb • Durch verbesserte Allokation von Produktionsfaktoren • Abnahme der wirtschaftspolitischen Entscheidungsspielräume auf nationalen und subnationalen Ebenen • Politische Entscheidungen werden durch Abwanderung umgangen SCHÄTZL 2000, S 127-129 Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Institutionen und Akteure Akteure der Weltwirtschaft • die bedeutendsten Handlungsträger im Weltwirtschaftssystem: • Staaten, privatrechtliche Wirtschaftsakteure, internationale Regierungs- und Nicht-Regierungsorganisationen u. regionale zwischenstaatliche Zusammenschlüsse • Teil globaler oder regionaler Regelwerke der internationalen Wirtschaftsordnung internationale Institutionen: • G7/G8 • IWF und Weltbank • OECD • WTO • ILO Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
G7/G8 • 7 führenden Industrieländer • +Russland • Gegründet als G5 1975 • G8 gilt nicht als internationale Organisation • G8-Länder vereinigen ca. 50 % des Welthandels und des Weltbruttonationaleinkommens Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Regionale Wirtschaftskooperationen • wirtschaftliche Zusammenschlüsse und Freihandelszonen gibt es neben Europa auch auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent sowie in Asien • ähnlich tiefe politische Integration wie in der EU ist aber nicht bisher zu verzeichnen • bisherige Bemühungen scheitern oft an mangelndem politischen Willen • interinstitutionelle Zusammenarbeit ist nicht ungewöhnlich, Bsp. Mercosur Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Der Mercosur • Grundlage des Gemeinsamen Marktes im südlichen Lateinamerika "Mercado Común del Cono Sur" ist das am 26.3.1991 von Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay unterzeichnete Asunción-Abkommen, das am 29.11.1991 in Kraft getreten ist • Ziel: schrittweise Schaffung eines gemeinsamen Marktes • Mercosur quasi Zollunion, aufgrund Angleichung der Außenzölle • Kernelemente sind: • weitreichende Handelsliberalisierung des Waren- und Dienstleistungsverkehrs • gemeinsame Außenzölle • Koordination der Wirtschafts,- Währungs- und Industriepolitik • seit Abbau der Handelsbarrieren signifikanter Anstieg des intra-regionale Handels Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
weiterhin Ausbau der wirtschaftlichen Koordination • Angleichung von Rechtsvorschriften, die eine Auswirkung auf den gemeinsamen Handel haben • Schaffung gemeinsamer Organe und institutioneller Strukturen • institutionelle Struktur besteht aus zwei Organen: • 1. der "Rat des Gemeinsamen Marktes" (Consejo Mercado Común ) ist das oberste Beschlussorgan. Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Exekutivorgan ist "Gruppe Gemeinsamer Markt" (Grupo Mercado Común) • Handelskommission für technische Fragen beim Freihandel zuständig • Gegensatz zur EU: noch kein gemeinsamer Gerichtshof sondern nur Schiedsgericht • Hauptproblem innerhalb des Mercosur der unterschiedliche Entwicklungsgrad der Mitgliedsländer • Mercosur steht nicht nur weiteren Mitgliedern offen sondern strebt auch Handelsabkommen mit anderen Ländern und Regionen außerhalb Lateinamerikas an Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Akteure der Weltwirtschaft • Vielzahl von Akteuren beeinflusst die internationalen Beziehungen grundlegend • Zentrum der internationalen politischen und wirtschaftlichen Interaktionen immer noch der Staat • weitere Akteure sind internationale Organisationen, Multinationale Konzerne und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Staat • drei Verwendungsarten für Begriff „Staat“ lassen sich hervorheben: • Nation: ist das Staatsvolk, also die Gesamtheit der Staatsbürger • Kulturnation: eine Gemeinschaft, die an objektiven Merkmalen, vor allem an Sprache, Kultur und Charakter feststellbar ist • Staatsnation: Nation beruht lediglich im subjektiven Merkmal des Zusammengehörigkeits- willens oder Gemeinschaftsgefühls Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Länderklassifizierungen • Ländergruppierung Pro-Kopf BIP in US Dollar • Länder mit geringem Einkommen (lowincome) 735 Dollar oder weniger Länder mit niedrigem mittleren Einkommen (lower middle income) 736 – 2.935 Dollar • Länder mit hohem mittleren Einkommen (higher middle income) 2.936 – 9.075 Dollar Länder mit hohem Einkommen (high income) 9.076 und mehr • Ländergruppierung an den Ländern weltweit (insgesamt 210 Länder) : • low income 30% - 40% • lower middle income 28% - 35% • higher middle income 10% - 18% • high income 15% -26% Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Internationale Organisationen • internationale Organisation dient der international-gemeinschaftlichen Regelung von politischen, wirtschaftlichen, militärischen und kulturellen Angelegenheiten • I. O.s zumeist multilaterale, völkerrechtliche Verträgen zwischen Staaten zurück • Unterscheidung zw. Non-Governmental International Organisations (NGOs) und internationalen staatlichen Organisationen (Intergovernmental Organisations, IGOs) • politische IGOs (z.B. NATO) sind militärische Bündnisse und politische Allianzen zur Sicherung bestehender Machverhältnisse (sogenannter „high politics“ Bereich) • Organisationen („low politics“ Bereich) widmen sich wirtschaftlichen und sozialen Aufgaben Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Multinationale Konzerne • Konzerne sind Zusammenfassungen rechtlich selbständiger Unternehmen unter der einheitlichen Leitung eines übergeordneten Unternehmens • Multinationale Konzerne, MNCs, (transnationale Konzerne) sind Konzerne, die Konzernunternehmen auf unterschiedliche Nationalstaaten verteilen. • Großunternehmen, mindestens 25% ihres Outputs außerhalb des Ursprungslands • erste Welle der Entstehung von MNCs fand 1900-1914 statt • dritte Welle der MNC-Gründung begann in den 1950er Jahren, intensivierte sich insbesondere seit den 1960er Jahren und hat sich bis heute fortgesetzt • Schätzungen zufolge in den 1990ern Zahl der MNCs auf über 40.000 (mit 170.000 ausländischen Tochtergesellschaften) angestiegen • ca. 73 Mio. Menschen sind bei MNCs beschäftigt Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
3/4 Sitz in den USA, Japan oder Europa • 100 größten Konzerne haben 99 ihren Hauptsitz in Industrieländern; nur einer in einem Schwellenland (Südkorea) beheimatet • Fusionen und Zusammenschlüsse von Firmen führten in den letzten Jahren zu einer Machtkonzentration von Konzernen • weltweit Fusionsaktivitäten seit Mitte der 90er Jahre • 1999 für Beteiligungen an und Übernahmen von Unternehmen weltweit 2.500 Mrd. US Dollar bezahlt • Anteil MNC´s am Welthandel beträgt 66% (je zur Hälfte durch Handel innerhalb multinationaler Unternehmen und mit anderen Unternehmen) Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
MNC´s zunehmend Akteure der internationalen Politik • oftmals Machtgewinn der MNCs gegenüber dem Staat • Machtpotential ist Möglichkeit dieser Konzerne, Unternehmensziele auch gegen die Interessen von Staaten durchzusetzen • Verlagerung der Produktion als Drohung, um vom Staat niedrigere Steuern, Rechtsnormen oder höhere Subventionen zu „erzwingen • OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
NGOs / INGOs • regionale und nationale NGOs z.B. örtliche Mietervereinigungen oder Umweltschutzvereinigungen • internationale/transnationale NGOs überschreiten in ihrem Wirkungs-, Mitglieder- und Tätigkeitsbereich nationale Grenzen • verfügen oftmals über höhere finanzielle Ressourcen und somit über größere Präsenz und Bekanntheit • NGOs sind nicht-profitorientierte Organisationen MNCs keine NGOs • Eigenschaften von NGOs: • nicht regierungsgebunden • basieren auf freiwilligen Aktivitäten • nicht profit-orientiert Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Auf dem Weg in die globale Wissensgesellschaft • These: Industrienationen befinden sich vor dem Übergang in eine Wissensgesellschaft (auch Dienstleistungs- bzw. Informationsgesellschaft) • Wichtigste Voraussetzung dafür: Der Technologische Wandel vor allem im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik • Zunehmende Globalisierung von Wissen, Produktionssystemen und Technologie Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Technologische Veränderungen • Erhebliche Kostensenkung im Kommunikationssektor • Enorme Steigerung der Leistungsfähigkeit in diesem Bereich • Satellitentechnik, Glasfaserübertragung, Internet Quelle: Eigene Darstellung nach bpb 2003 Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Zunehmende Bedeutung von Wissen, Forschung und Entwicklung • Erzeugung und Verteilung von Wissen von großer Bedeutung für zukünftige Gesellschaften • Sowohl forschungsintensive Industriezweige (z.B. Mikrosystemtechnik, Luft- und Raumfahrt) als auch wissensintensive DL (z.B. Softwareentwicklung) breiten sich deutlich stärker aus als weniger forschungsintensive Zweige • Produkte der Spitzentechnologie zeigen im Welthandel die größte Dynamik (Anteil von 15% auf 25% gestiegen seit Ende 1980er Jahre) • Aus diesen Gründen sind FuE Aktivitäten als entscheidender Faktor für internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sehen Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Aufwendungen für FuE im internationalen Vergleich Jährliche Ausgaben für FuE je Einwohner in Dollar Quelle: Eigene Darstellung nach bpb 2003 Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Lissabon Strategie • Als Konsequenz der aufgezeigten Entwicklung verfolgt die EU die so genannte Lissabon Strategie • Europa soll bis 2010 dynamischster und wettbewerbsfähigster Wirtschaftraum der Welt werden • Dazu soll jedes Mitgliedsland 3% seines BIP in die Bereiche Forschung, Bildung und Innovation investieren Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Deutschlands Stärken und Schwächen • Stärken: Hohe Aufnahmefähigkeit von technologischen Innovationen sowie Diffusion und Anwendung in traditionell starken Sektoren; breit gefächerte Forschungslandschaft; breites und qualitativ hochwertiges Bildungssystem • Schwächen: Abnehmende Qualifikationsanteile im tertiären Bereich der Ausbildung; abnehmende Anteile im Bereich der Spitzenforschung; stagnierende Innovationsaufwendungen von Seiten der Unternehmen Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Handlungsempfehlungen für die Politik • Schaffung von möglichst viel und hochwertig ausgebildeten Arbeitskräften • Bereitstellung moderner Infrastruktur • Forschungsförderung • Schaffung und Unterstützung von Kompetenzzentren auf zukunftsträchtigen Gebieten Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Räumliche Implikationen der Globalisierung für Deutschland • Gewinner der Globalisierung: Städtische Verdichtungsräume, die durch ihre infrastrukturelle Ausstattung auch bevorzugte Zielen ausländischer Direktinvestitionen sind • Verlierer des globalen Standortwettbewerbs: Regionen mit einer hohen Anzahl niedrig qualifizierter Arbeitsplätze (vor allem ländliche Regionen gerade in Ostdeutschland) Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
Globale räumliche Implikationen • Zentren der Weltwirtschaft sind Metropolen mit einer Vielzahl unternehmensorientierter, wissensintensiver Dienstleister • Diese so genannten Alpha-Weltstädte liegen allesamt innerhalb der Triade: 4 in Europa (London, Paris, Frankfurt, Mailand), 3 in den USA (New York, Los Angeles, Chicago) und 3 in Asien (Tokio, Hongkong, Singapur) • Weltwirtschaftlich eher periphere Regionen sind in großen Teilen Afrikas, aber auch in Südamerika und Vorder- und Südasien zu finden • Nord-Süd Gefälle: Auf der gesamten Südhalbkugel gibt es mit Sydney und Sao Paulo nur zwei Beta-Weltstädte Grundlagen und Ausprägungen ökonomischer und politischer Globalisierungsprozesse sowie deren räumliche Implikationen
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