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Exkursion. am 09. Juni 2011 zur Firma Tognum (MTU) in Friedrichshafen und anschließender Führung durch das Dornier Museum. Ablauf. 07:30 Uhr Abfahrt der Gruppe nach Friedrichshafen 09:20 Uhr Begrüßung durch Herrn Grünhagen 09:30 Uhr Besichtigung der Firma Tognum
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Exkursion • am 09. Juni 2011 • zur Firma Tognum (MTU) in Friedrichshafen und anschließender Führung durch das Dornier Museum
Ablauf • 07:30 Uhr Abfahrt der Gruppe nach Friedrichshafen • 09:20 Uhr Begrüßung durch Herrn Grünhagen • 09:30 Uhr Besichtigung der Firma Tognum • 12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen • 14:00 Uhr Besichtigung des Dornier Museums • 15:45 Uhr Heimfahrt nach Ulm
Zusammenfassung • Die Tognum Gruppe mit ihren beiden Geschäftsbereichen Engines und OnsiteEnergy& Componentsgehört zu den weltweit führenden Anbietern von Motoren und Antriebs-systemenfür Anwendungen abseits der Straße sowie von dezentralen Energieanlagen. Basis hierfür sind Dieselmotoren bis 9.100 kW, Gasmotoren bis 2.150 kW und Gasturbinen bis 45.000 kW. • Die VDI Gruppe besichtigte das Werk 2 am Bodensee, hier gingen wir durch die mech. Bearbeitung für Großbauteile und 12 Bearbeitungszentren für die Kurbelgehäuse Fertigung. • Zerspant werden Späro-, Grau- und Aluguss. Große in die Jahre gekommene Portalfräsmaschinen wurden mit modernsten CNC Steuerungen nachgerüstet. Nach der KG- Fertigung ging es in die Laufbuchsen- und Pleuel- Fertigung. Die Kurbelwellen werden extern von der Firma Alfing bezogen. Die Montage der Motorenbau-Reihe von 8, 10, 12, 18 und 20 Zylinder für Fregatten, Mehrzweckschiffe, Feuerlöschboote,Yachten, Container- und Kreuzfahrtschiffe, Schienenfahrzeuge, Energieanlagen überraschte die Besucher. • Auch konnten wir die neue Generation der Großmotoren (20 Zyl.) mit 4 Turbolader für zwei Gaskraftwerke besichtigen. 1,6 Megawatt leistet der Biogas- Motor des Typs 16V 4000. Das
Zusammenfassung • nächst größere Modell, die 20V – Version, schafft es bis zu 2 MW. Diese Motoren finden auch für Minenfahrzeuge und Blockheizkraftwerke Verwendung. Nach der Montage besuchten wir noch die Prüfstände. • Anschließend besuchten wir das DORNIER Museum Friedrichshafen. Das Museum ist in unmittelbarer Nähe des Flughafens angesiedelt und wurde vor zwei Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt. Initiator des Museums war Silvius Dornier. Die Ausstellung macht 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar, sie fasziniert mit außergewöhnlicher Architektur und ungewöhnlichen Exponaten. Die einem Flugzeughangar nachempfundene Architektur beherbergt auf 5.000 qm zahlreiche Exponate der Dornier-Firmengeschichte – darunter 12 Originalflugzeuge. Der ideale Ort, um Erlebtes auf sich wirken zu lassen. • Heute steht Dornier für unzählige Innovationen in den unterschiedlichsten Forschungsgebieten. Vom ersten Großflugboot und etlichen Weltrekorden im Bereich Luftfahrt über wegweisende Aufklärungstechnik und wissenschaftliche Forschungssatelliten bis hin zu bedeutenden Erfindungen in der Medizin- und Umwelttechnik:
Impressionen • Dornier ist ein Name der Geschichte geschrieben hat. Doch er steht vor allem für Pioniergeist und die Ideen eines Mannes, der für sich und die Welt den Horizont erweitern wollte: Claude Dornier.(gest. 1969) • Faszination Fliegen: Zahlreiche historische Flugzeuge – darunter legendäre Klassiker wie DO 27, Senkrechtstarter DO 31 oder die DO Merkur – können aus nächster Nähe betrachtet werden, über 20 Flugzeuge konnten insgesamt im Museum begrüßt werden. • Eine Sonderausstellung widmet sich derzeit der DO X. Dieses Flugschiff flog vor 80 Jahren als erstes Großraumflugzeug mit Platz für 66 Passagiere über den Atlantik, Fluggeschwindigkeit 74 km/h. • Wir hatten eine interessante Exkursion mit faszinierenden Eindrücken, modernem Motorenbau bei der Fa. Tognum (MTU) und einen Ausflug in die Anfänge der Luft – und Raumfahrt erlebt und alle Teilnehmer waren beeindruckt von der gigantischen Ingenieurleistung des Konstrukteurs Claude Dornier. • gez. Gerhard F. Zwinge