1 / 146

Maschinenführerschein

Maschinenführerschein. Seminarleiter: Mirko Spanzel Stanislav Ritter. Veranstaltungsablauf. Dienstag 9.15 – 12.15 Uhr Theorie Gruppe I-III Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr Schlussbesprechung Gr. I-III. Inhaltsverzeichnis. Einleitung Schalter und Bedienelemente an Maschinen

Download Presentation

Maschinenführerschein

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Maschinenführerschein Seminarleiter: Mirko Spanzel Stanislav Ritter

  2. Veranstaltungsablauf Dienstag 9.15 – 12.15 Uhr Theorie Gruppe I-III Donnerstag 15.15 - 16.45 Uhr Schlussbesprechung Gr. I-III

  3. Inhaltsverzeichnis • Einleitung • Schalter und Bedienelemente an Maschinen • Schneidewerkzeuge, Bauarten • Tischkreissägemaschine • Bandsägemaschine • Abricht- und Dickenhobelmaschine • Handkreissägemaschine • Tisch- und Handoberfräsemaschine • Vorbereitung auf den praktischen Teil • Diskussion

  4. Arbeitsrundlagen an Maschinen • Sicherheitsmaßnahmen • Schmuckstücke wie; Halsketten, Armbanduhren, Ringe und andere Gegenstände, die eine Gefahr darstellen, dürfen beim Arbeiten nicht getragen werden. • Schutzausrüstung tragen; Brille, Gehörschutz, passende Kleidung. • An geprüften Maschinen arbeiten, mit z.B. GS- Zeichen • Nie in Eile an einer Maschine arbeiten, • Immer ausreichend Zeit sich nehmen. • Verbandkasten muss immer vorhanden sein

  5. Schalter an Maschinen • Motorschutzschalter; schaltet bei Überlasten der Maschine selbsttätig aus • Not-Aus-Taste (Farbe rot) • Wird Leicht erreichbar eingebaut • Bleibt nach der Betätigung arretiert • Muss durch Drehen oder Schlüssel in Funktion gesetzt werden • Darf die automatische Bremse nicht außer Funktion setzen • An Maschinen, die länger als 10 s. auslaufen

  6. Kennzeichnung von Bedienelemente an Maschinen • Bedienelemente an Maschinen müssen so angeordnet, gestaltet und dauerhaft gekennzeichnet sein, dass Verwechselungen vermieden werden

  7. Schneidewerkzeuge, Bauarten • Bei der Verwendung von Werkzeugen für Holzbearbeitungsmaschinen wird berücksichtigt: 1. Härte und Struktur der Werkstoffe 2. Spanungsrichtung 3. Härte der Schneidenwerkstoffe 4. Schneidewinkel 5. Schnittgeschwindigkeit

  8. Härte und Struktur der Werkstoffe • Da die bearbeitenden Werkstoffe unterschiedliche Strukturen und Stoffe haben, müssen dem entsprechend geeignete Werkzeuge ausgewählt werden • Die Werkstoffe werden grob in 3 Härteklassen eingeteilt.

  9. Härte und Struktur der Werkstoffe • Weich • Vollholz Längsschnitt • Hart • Vollholz Querschnitt • Spanplatten • Tischlerplatten • Sperrholzplatten • Sehr hart • Kunststoffe • Spanplatten mit hohen Klebstoffeinteil

  10. Spannungsrichtung von Vollholz • Vollholz ist ein inhomogener Werkstoff • Es zeigt unterschiedliche Struktur- und Festigkeitseigenschaften • Zusammenhalt der Faserbündel in der Längsrichtung des Holzes ist wesentlich kleiner als in die Querrichtung • Es ergeben sich in den verschiedenen Spanungsrichtungen unterschiedliche Spanungsrisse und • Es kommt zu unterschiedlichen Vorspaltungen des Holzes

  11. Spanungsrichtung von Vollholz Vorspalt Mit- und Gegenfaserschnitt

  12. Härte der Schneidenwerkstoffe

  13. 4 Bauarten der Werkzeuge - Einteilige Werkzeuge die haben keine lösbare Teile; Tragkörper und Schneidewerkzeug bestehen aus einem Teil • Verbundswerkzeuge bei denen die Schneideteile mit dem Tragkörper durch Stoffhaftung fes verbunden sind

  14. 4 Bauarten der Werkzeuge • Zusammengesetzte Werkzeuge sind die, bei denen die Schneidenträger (Schneidemesse, -platten) in einem Tragkörper durch lösbare Spannelemente auswechselbar verbunden sind. Z: B.; - Formschlüssige Verbindungen - Kraftschlüssige Verbindungen • Werkzeugsatz Mehrere, gemeinsam aufgespannte Einzelwerkzeuge, der vorgenanten Arten

  15. Schneidewinkel

  16. Schneiden- und Werkstoffhärte • Wird der zu bearbeitende Werkstoff härter, muss auch Schneidenmaterial härter werden. • Hartes Schneidematerial erfordert große Keilwinkel, um eine ausreichend lange Standzeit des Werkzeuges zu gewährleisten. • Kleinere Keilwinkeln führen zum schnelleren abstumpfen oder zum Ausbrechen von Werkzeugschneiden

  17. Schnittgeschwindigkeit • Dreh- Frequenz- Änderung durch Riemenwechsel • Dreh- Frequenz- Änderung durch Schalter

  18. Kreissägemaschinen

  19. Absaugrohr Schutzhaube Verlängerungstisch Parallelanschlag Kreissägeblat und Spaltkeil Winkeltisch Winkelanschlag Schnitthöhenverstellung Ein- und Ausschalter Sägeblattschrägstellung

  20. Einsatzmöglichkeiten

  21. Unfallverhütung (Spaltkeil) • An Maschinen ab Baujahr 1982 muss eine automatische Bremse vorhanden sein • Tischkreissägemaschinen, auf deren Sägeblätter, deren Durchmesser mehr als 250 mm, verwendet werden können, müssen einen Spaltkeil haben. • Das Kreissägeblatt muss verdeckt bleiben. • Bei Sägeblättern bis 250 mm Durchmesset mit einer am Spaltkeil befestigte Abdeckung oder durch eine nicht am Spalt befestigte Schutzhaube • Bei Sägeblättern über 250 mm Durchmesser mit einer nicht am Spalt befestigten Schutzhaube • Die Schutzhaube muss auf das Werkstück abgesenkt sein, dass eine Berührung des Sägeblattes nicht möglich ist.

  22. Spaltkeil

  23. Werkzeug für Kreissägemaschinen Arten von Kreissägeblättern • Einteilige Kreissägeblätter • Kreissägeblätter mit gleichmäßiger Dicke • Spandickenbegrenzte Kreissägeblätter • Verbundskreissägeblätter • Verbundskreissägeblätter ohne Spandickenbegrenzung • Verbundskreissägeblätter mit Spandickenbegrenzung

  24. Einteilige Kreissägeblätter • Aufbau Einteilige Kreissägeblätter werden aus Legiertem Werkzeugspezialstahl (SP) hergestellt • Abmessungen Sind genormt nach DIN 8809 Z. B.; • Durchmesser d1 = 250 mm • Dicke s = 1,6 mm • Bohrung d2 = 30 mm • Sägeblatt 250x1,6x30 DIN 8809-SP

  25. Verbundskreissägeblätter • Aufbau Bestehen aus dem Tragkörper und den Schneidenkörper • Der Tragkörper besteht aus Werkzeugspezialstahl • Die Schneidenkörper bestehen aus Hartmaterial (HM) (angelötet, aufgeklebt, usw.) • Die (HM) Plättchen sind breite als die Dicke des Trägerkörpers • Die (HM) Plättchen sind zur Blattmitte verjungt • Die wichtigste Zahnform der Schneidenplattenträger ist der Wolfszahn

  26. Verbundskreissägeblätter • Aufbau Bestehen aus dem Tragkörper und den Schneidenkörper • Der Tragkörper besteht aus Werkzeugspezialstahl • Die Schneidenkörper bestehen aus Hartmaterial (HM) (angelötet, aufgeklebt, usw.) • Die (HM) Plättchen sind breite als die Dicke des Trägerkörpers • Die (HM) Plättchen sind zur Blattmitte verjungt • Die wichtigste Zahnform der Schneidenplattenträger ist der Wolfszahn

  27. Verbundskreissägeblätter • Hinweis: • Für die Schulen empfiehlt sich die Beschaffung mindestens je eines Verbundssägeblattes für die Längst- und Querschnitte • Die in Schulen zur Verfügung stehende Holzbearbeitungsmaschinen gestatten eine Veränderung der Schnittgeschwindigkeit häufig nur durch Einsatz von Werkzeugen mit unterschiedlichem Schneidenflugkreis( höhere Schnittgeschwindigkeit- größerer Sägeblattdurchmesser)

  28. Verbundskreissägeblätter • Abmessungen • Die Abmessungen der Kreissägeblätter mit Schneidplatten mit Hartmetall sind nach DIN 8083 genormt • Bezeichnung • Durchmesser d1 = 315 mm • Schneidenbreite b = 3.2 mm • Bohrung d2 = 30 mm • Dicke s = 2,2 mm • Zähnezahl z = 40 Sägeblatt DIN 8083-315x3,2x30x2,2-40

  29. Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

  30. Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

  31. Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

  32. Werkzeugwechsel (Kreissägeblätter)

  33. Werkzeugwechsel (Spaltkeil) • Die Spaltgröße und –Spaltdicke muss dem Sägeblatt angepasst werden • Der Spaltkeil und seine Halterung müssen innerhalb der Schnitthöhe bis auf einen Abstand von höchstens 10 mm zum Zahnkranz eingestellt werden • Der höchste Punkt des Spaltkeils darf nicht höher als die Zahnspitze und nicht tiefer als der Zahngrund des obersten Zahnes eingestellt sein (optimale Einstellung 2 mm tiefer als die Zahnspitze)

  34. Werkzeugwechsel (Spaltkeil)

  35. Werkzeugwechsel (Spaltkeil) • Spaltkeil mit daran befestigter oberen Verdeckung • Die obere Verdeckung soll parallel zur Tischebene befestigt sein und bei seitlichen Bewegung die Zahnspitze nicht berühren • Bei verdeckten Schnitten muss die obere Verdeckung abgenommen werden und der Spaltkeil tiefer gestellt werden - Nach Beendigung der Arbeit Spaltkeil sofort höher stellen und die obere Verdeckung anbringen

  36. Parallelanschlag- Einstellung • Parallelanschlag muss mindestens von der vorderen Tischkante bis hinter den Keilspalt reicht • Er muss so gestaltet sein, dass beim Schneiden schmaler Werkstücke, die nicht am Spaltkeil befestigte Schutzhaube verwendet werden kann

  37. Parallelanschlag- Einstellung

  38. Parallelanschlag- Einstellung • Im wesentlichen sind 7 Einstellungen des Anschlages zu unterscheiden 1. Anschlaglineal hochgestellt und durchgeschoben 2. Anschlaglineal in den Bereich des Sägeblattes zurückgezogen 3. Anschlaglineal hochgestellt und zurückgezogen 4. Anschlaglineal flachgelegt und durchgeschoben 5. Anschlaglineal flachgelegt und zurückgeschoben 6. Anschlaglineal bis in den Bereich des Sägenblates zurückgeschoben 7. Anschlag in umgekehrter Stellung über dem Kreissägeblatt eingestellt

  39. Parallelanschlag- Einstellung Zum Beispiel: Zuschneidbreite kleiner 120 mm oder größer als 150 mm - Anschlaglineal soweit zurückziehen, bis seine Spitze an eine gedachte Linie anstößt, die bei den vorderen Sägezähnen beginnt und unter 45° nach hinten über den Maschinentisch verläuft - Anschlag immer flachlegen bei Werkstückbreite < 60 mm - Anschlag nicht gegen das Sägeblatt drücken „Gefahrentstehung“ Wichtig schmale Abfälle nicht mit der Hand, sondern mit dem Schiebestock entfernen.

  40. Parallelanschlag- Einstellung Zum Beispiel: Ablängenkurzer Werkstucke am Winkelanschlag mit Hilfe des zurückgezogenen Anschlags vor das Sägeblatt • Anschlaglineal flach legen, soweit zurückziehen, bis seine Spitze etwa 10 mm vor dem vorderen Sägezahn ist und auf Fertiglänge des Werkstücks einstellen

  41. Arbeiten an Kreissägemaschinen • Kreissägeblatt auswählen • Drehfrequenz einstellen, wenn möglich • Parallelanschlag einstellen • Sicherheitsprüfung • Eng anliegende Kleidung • Gehörschutz • Brille • Hilfseinrichtungen; Schiebestock, Schiebehölzer • Sicherheit im Gefahrenbereich • Ablege- Möglichkeiten für Werkstücke schaffen • Zuschnittmaterial ist immer auf Risse, eingeschlagene Nägel, Schrauben und sonstige Fremdkörper zu untersuchen • Absaugung einschalten • Arbeitsstellung seitlich des Gefahrenbereichs

  42. Arbeiten an KreissägemaschinenVorrichtungen für Tischkreissägemaschinen

  43. Arbeiten an KreissägemaschinenVorrichtungen für Tischkreissägemaschinen

  44. Arbeiten an KreissägemaschinenVorrichtungen für Tischkreissägemaschinen

  45. Arbeiten an Kreissägemaschinen

  46. Arbeiten an Kreissägemaschinen Besäumen und Abbreiten • Werkzeug; Sägeblatt für Längsschnitte • Besäumbrett auf den Maschinentisch auflegen, dass Gratleiste in der Führung gleitet. • Nicht ebenen Werkstücke mit der Hohlseite nach unten auf das Besäumbrett auflegen • Das Werkstück auf dem Besäumbrett mit Hilfe von Haltestiften oder Schrauben befestigen • Hände außerhalb Schneidebene flach auf das Werkstück auflegen, die Finger sind geschlossen und den Daumen anliegend Schutzhaube fehlt

  47. Arbeiten an Kreissägemaschinen

  48. Arbeiten an Kreissägemaschinen • Schneiden von langer Werkstücken wird mit Hilfe einer Tischverlängerung oder einer Hilfestellung durchgeführt.

More Related