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Fr he Neuzeit 1450 1650

PolitikBrgerliche MitbestimmungReichsstdte(Frh)moderner Staat Tbinger Vertrag 1514Machiavelli. 2) WirtschaftFrhkapitalis-musFugger 1519Medici. 3) Religion ReformationLuther 1517Mnzer. 4) Gesellschaft Angriff gegen Feudalismus -> Aufstieg d. BrgerBauernkrieg 1525. 5)

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Fr he Neuzeit 1450 1650

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Presentation Transcript


    1. Frühe Neuzeit 1450 – 1650/1800 Fundament der Gegenwart

    4. Niccolò Machiavelli: 1469 - 1527 Macht kommt nicht mehr von Gott Neuzeitliche politische und philosophische Begründung von Herrschaft. Regierung wird nicht von Gott eingesetzt. Berechtigung ergibt sich aus der Macht. Machiavelli rät den Fürsten ihre Macht klug auszuüben. Gewalt ist letztes Mittel zulässig.

    5. Jakob Fugger - der Reiche (1459-1525) Profitwirtschaft statt Bedarfswirtschaft Konzern gegen Zunft Fugger entwickeln internationales Handelsimperium (z. B: Fugger, Welser, …) Fugger finanzieren Kaiser durch Bestechungsgelder, Kurfürsten wählen den, der am meisten zahlt ? Geld ist Macht

    6. Entstehung des (früh)modernen Staates Geschlossenes Territorium, Hauptstadt, Hoheitsrechte Merkmale: Geschlossenes Territorium mit Hauptstadt Zentralisierung der Hoheitsrechte: Steuerhoheit, Gerichtshoheit, Militärhoheit …

    7. Augsburg Rathausplatz 1545

    8. Großbürger im Landtag Reiche Bürger gewinnen Mitbestimmung im Staat, Stimme im Landtag Tübinger Vertrag (1514-1818) In Württemberg darf der Herzog kein Steuern mehr erhöhen ohne Zustimmung der Großbürger Herzog darf keinen Krieg anfangen ohne die Zustimmung der Bürger ein garantiertes Auswanderungsrecht für alle württembergischen Bauern und Bürger

    9. Florenz ist die Hauptstadt der Renaissance Medici in Florenz: Bankiers, Politiker, Kunstmäzene Die Medici beherrschen Florenz politisch, dominieren das Bank- wesen und wirken als Kunstmäzene Bank(a) Konto Skonto Disagio Lombard Kredit(o) sind italienische Begriffe, die bis heute gelten

    10. Martin Luther (1449-1536) Die drei Prinzipien der Reformation: Allein durch die klaren verständlichen Stellen der Bibel finde ich zum Glauben Allein durch den richtigen Glauben bekomme ich die Gnade Gottes Allein durch die Gnade Gottes komme ich in den Himmel – nicht durch gute Werke Dadurch wird das Glaubensmonopol der katholischen Kirche gebrochen.

    11. Lage der Bauern im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit Verschärfung im Spät-mittelalter Neue Waffen: Ge- schütze, Lands- knechte Nur Hochadel kann sich Geschütze, Lands- knechte leisten

    12. Erasmus von Rotterdam (1449-1536) Erasmus appelliert an die Vernunft der Fürsten, riet zur theologischen Mäßigung und friedliche Gestaltung des Lebens im Diesseits. Erasmus gilt als „Fürst der Humanisten“ Unermüdliche Sichtung der und Auseinandersetzung mit antiken und zeitgenössischer Literatur.

    13. Heinrich Steinhöwel (1412-1482) Widmet sich dem Studium der antiken Literatur und der Aus- gabe weltlicher auch erotischer Schriften Ist ein deutscher frühhumanistischer Übersetzer und Schriftsteller Veröffentlicht 1476 eine Sammlung der Fabeln des antiken Dichters Aesop nach verschiedenen lateinischen Fassungen

    14. William Shakespeare (1564-1616) Shakespeare gehört zu den bedeutendsten Dramatikern der Welt- literatur. Er schrieb etwa 38 Dramen und eine Sammlung mit Sonetten. Shakespeare, Marlowe, Kyd, Greene et al. erfinden das griechische Theater neu Es geht um menschliche Leidenschaften, Hass, Liebe, Sehnsucht, Gier, Macht, Feindschaft …

    15. Johannes Reuchlin (1455-1512) Widmet sich dem Studium der antiken Literatur und tritt ein für religiöse Toleranz Reuchlin Ist einer der wichtigsten Übersetzer und Schriftsteller des Humanismus. Er schreibt eine Grammatik des Hebräischen. In seinen „Dunkelmännerbriefen“ bekämpft er – für seine Zeit untypisch – antisemitische Tendenzen

    16. Johannes Gutenberg (ca. 1400-1468) Gutenberg ist der Erfinder des Buchdrucks und schafft damit die Voraussetzungen für jegliche Entwicklung von Bildung und Wissenschaft

    17. Angeregt von Aristarchos von Samos begründet Kopernikus das heliozentrische Weltbild, allerdings von kreisförmigen Umlaufbahnen der Planeten um die Sonne erklärt jährliche Bewegung der Erde um die Sonne und die tägliche Umdrehung des Fixsternhimmels als Rotation der Erde um die eigene Achse Entdecker des modernen heliozentrisches Weltbildes Nikolaus Kopernikus (ca. 1473-1543)

    18. Trotz mancher mittelalter licher Vorstellung war K. derjenige, der die mo- derne Astronomie begrün- dete, da er Hypothesen durch Beobachtungen und Berechnungen belegte Gesetze der Planetenbewegung: 1. Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen in deren Brennpunkt ist die Sonne 2. Der Fahrstrahl von der Sonne zum Planeten unterstreicht in gleichen Zeiten gleiche Flächen 3. Die Quadrate der Umlaufszeiten der Planeten verhalten sich wie die dritten Potenzen der großen Halbachsen ihrer Bahnellipsen Johannes Kepler (1571-1630)

    19. Galileo Galilei vertrat das heliozentrische Weltbild und geriet in einen Konflikt mit der katholischen Kirche Erkennt Monde, die um Jupiter kreisen Erde kann nicht mehr das einzige Zentrum von Kreisbewegungen sein Heliozentrisches Weltbild Galileo Galilei (1564- 1642)

    20. Andreas Vesalius (1514-1564) Flämischer Anatom der Renaissance Begründer der neuzeitlichen Anatomie Vesalius ist einer der ersten Mediziner, der systematisch Sektionen vornimmt In wenigen Jahren, von 1539 bis 1542 schuf Vesal sein 639 Seiten umfassendes Werk De humani corporis fabrica (Über den Bau des menschlichen Körpers)

    21. Leonardo da Vinci 1452-1519 Bildhauer Architekt Musiker Arzt Mechaniker Ingenieur Natur-philosoph

    22. Francis Bacon (1561-1626) F. Bacon gilt als Vordenker des Empirismus, d.h. des Prinzips der Erkenntnisgewinnung ohne Vor- eingenommenheit aus Beobach- tung, Experiment und Erfahrung Englischer Wissenschaftsphilosoph und Politiker Verfasste zahlreiche philosophische und literarische Schriften

    23. Christoph Columbus (ca. 1451-1506) Entdecker der Neuen Welt Kolumbus unternimmt 4 Fahrten nach Amerika, bis zum Schluss im Glauben eine Westroute nach Indien gefunden zu haben

    24. Vasco da Gama (ca. 1469-1524) Entdecker des Seeweges nach Indien

    25. Ferdinand Magellan (1480-1521)

    26. Hernán Cortés (1485-1547)

    27. Francisco Pizarro (1476–1541)

    28. Leonardo da Vinci (1452 – 1519)

    29. Filippo Brunelleschi (1377 – 1446)

    30. Michelangelo Buonarroti (1475 – 1564)

    31. Tizian Vecellio (1488–1576)

    32. Albrecht Dürer (1471-1528)

    33. Sandro Botticelli (1445 – 1510)

    34. Michelangelo Merisi da Caravaggio (1571- 1610)

    35. Schlacht am Morgarten 1315

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