410 likes | 882 Views
Begriffsdefinition. Der Mythos der Eigenverantwortung. Individualisierung. Politische Interpretation. Kritik. Begriffsdefinition. „ Eigen v erantwortung “. Begriffsdefinition. Individualisierung. Politische Interpretation. Kritik.
E N D
Begriffsdefinition Der Mythos der Eigenverantwortung Individualisierung Politische Interpretation Kritik
Begriffsdefinition „Eigenverantwortung“ Begriffsdefinition Individualisierung Politische Interpretation Kritik
Von der Individualisierung zur Eigenverantwortung Individualisierung: „ Herauslösung des Einzelnen aus seinen traditionellen Klassen- und Versorgungsbezügen“ Begriffsdefinition Individualisierung Politische Interpretation Kritik Ursachen Folgen
Politische Interpretation „Wir bauen staatliche Aufgaben ab und stärken Eigenverantwortung statt Staatsgläubigkeit. Nicht alles, was wünschbar ist, ist auch finanzierbar. Der Staat muss sich auf seine Kernaufgaben beschränken.“ CDU/CSU Begriffsdefinition Individualisierung Politische Interpretation Kritik
Kritik an dem Prinzip der Eigenverantwortung • Konsequenzen tragen • Fehlende Information • Fehlende • Voraussetzungen Begriffsdefinition Individualisierung Politische Interpretation Kritik
Sozialstaat Zunehmende Eigenverantwortung innerhalb der Gesellschaft - Voraussetzung für eine gerechtere Zukunft? Gerechtigkeits-prinzipien SozialeGerechtigkeit EmpirischeErgebnisse
Sozialstaat • Grundentscheidung der Verfassung • Schaffung sozialer Gerechtigkeit • Handlungspflichten/Rechte Definition Kritik BIP 2007/2008
Kritik am Sozialsstaat • Teurer • Umverteilungsapparat • Fehlender • Leistungsanreiz • Überschuldung Definition Kritik BIP 2007/2008
Budgetdefizite/ -überschüsse EU Definition Kritik BIP 2007/2008
Gerechtigkeitsprinzipien • Leistungsgerechtigkeit • Bedarfsgerechtigkeit Gerechtigkeists-prinzipien SozialeGerechtigkeit Gerechtigkeits-arten
ArtenderGerechtigkeit • Verteilungsgerechtigkeit • Chancengerechtigkeit • Geschlechtergerechtigkeit Gerechtigkeists-prinzipien SozialeGerechtigkeit Gerechtigkeits-arten
SozialeGerechtigkeit • „Soziale Gerechtigkeit ist die von einer Gemeinschaft angestrebte Situation, in der die Verteilung der Güter den vorherrschenden ethischen Prinzipien dieser Gemeinschaft entspricht.“ • Dr. Veronika V. Eberharter Gerechtigkeists-prinzipien SozialeGerechtigkeit Gerechtigkeits-arten
EmpirischeStudie Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
Verteilungsgerechtigkeit Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
Armutsgefährdungsquote Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
Diskriminierung von Behinderten • Arbeiterschutz-bestimmungen • Kündigungs-schutz • Abtreibung von behinderten Kindern Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
Immigranten • Eingliederung in den Berufsalltag • 3 Modellenach Stephen Castles Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
GehaltslückeMänner/ Frauen Einkommens-verteilung Armut Diskriminierung von Behinderten Immigranten Geschlechter-gerechtigkeit Teilzeit-beschäftigte
Mehr Eigenverantwortung bei der Absicherung gegen Erkrankungsrisiken- ist das die Lösung für die Probleme im Bereich der Krankenversicherungen? Eine kritische Gegenüberstellung von Solidaritätsprinzip und Äquivalenzprinzip. Organisationder GKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV Finanzierungder GKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • 2-Klassen-Medizin
Organisation der österreichischen Sozialversicherung • Einteilung in verschiedene Berufsgruppen • Verschiedene Risiken Organisationder GKV Organisationder GKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV Finanzierungder GKV Einnahmenender GKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • Lösungs-vorschläge • 2-Klassen-Medizin • 2-Klassen-Medizin
Marktanteile der privaten Krankenversicherungen • Konstante Markteinteilung • Höhere Prämien aufgrund von Altersanapassungen Organisationder GKV Organisationder GKV Organisationder GKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV Einnahmenender GKV Einnahmenender GKV Finanzierungder GKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • Lösungs-vorschläge Quelle: Versicherungsverband Österreich, www.vvo.at • 2-Klassen-Medizin • 2-Klassen-Medizin
Durch die GKV geschützte Personen Organisationder GKV Organisationder GKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV Einnahmenender GKV Einnahmenender GKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger • Lösungs-vorschläge • 2-Klassen-Medizin
Finanzierung der GKV • Beiträge richten sich nach der Höhe des Einkommens • Mindest-&Höchstbeitragsgrundlage • Keine Risiko Selektion Organisationder GKV Organisationder GKV Organisationder GKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV Einnahmenender GKV Finanzierungder GKV Einnahmenender GKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • Lösungs-vorschläge • 2-Klassen-Medizin • 2-Klassen-Medizin
Prämienberechnung in der PKV • Bildung einer „Altersrückstellung“ Organisationder GKV Organisationder GKV Organisationder GKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV GeschütztePersonendurch die GKV Einnahmenender GKV Einnahmenender GKV Finanzierungder GKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • Lösungs-vorschläge Quelle: AUFSICHTAAKADEMIE DER FINANZAUFSICHTSBEHÖRDE, Lehrgang für FinanzmarktaufseherInnen, Einführung Versicherungsgeschäft, Wien 2009, • 2-Klassen-Medizin • 2-Klassen-Medizin
Probleme der Krankenversicherungen Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Moral Hazard • Umfassende Versicherung • Verführung zur Überinanspruchnahme? • Nachfrage zu mehr Leistungen • Ökonomisch rationales Verhalten Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Angebotsinduzierte Nachfrage • Verkäufermarkt • Ärzte erzeugen eigene Nachfrage • Ausnutzen des Wissensgefälles Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Überalterung der Bevölkerung in Österreich Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Adverse Selektion - Problembereich der Privaten Krankenversicherungen • Versteckte Risikomerkmale • Sportarten, Vorerkrankungen, Rauchen, Lebensstil Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Problembereiche der GKV Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
Lösungsvorschläge Programme zur Gesundheits-förderung Gesundheits-ziele ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Lösungsvorschläge Disease Management Case Management Finanzielle Stimuli Case Management Selbstbeteiligung?
Finanzielle Stimuli • Anreiz zur Prävention durch zusätzliche Leistungen • Gesundheitskurse • Raucherentwöhnungsprogramme • Vorsorgeuntersuchungen ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Case Management
Selbstbeteiligung • Reduzierung unnötiger Mehrbelastungen • Einhaltung von Therapievorgaben • Verminderung angebotsinduzierter Nachfrage • Belastung von unteren Einkommensschichten & chronisch Kranken ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Case Management
Disease Management • Behandlung von Personengruppen durch Guidelines • Präzise Ablaufschritte • Kontrollbesuche • Gesundheitserziehung ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Case Management
Case Management • Ausrichtung auf den Einzelfall • Kontinuierliche Betreuung • Psychologische & finanzielle Beratung • Patientenschulung ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Case Management
Programme zur Gesundheitsförderung ProgrammezurGesundheits-förderung Selbstbeteiligung Disease Management Finanzielle Stimuli Case Management
Wartezeiten auf nicht akute Eingriffe • Wenig Kooperation zwischen den Bundesländern • Quelle: PROFIL , „Zwei-Klassen-Medizin“ in Profil Nr.48, 29 November 2010 Angebotsindu-zierteNachfrage Adverse Selektion Überalterung SpezielleProblemeder GKV Moral Hazard
2-Klassen- Medizin in Österreich • Bevorzugung von Privatpatienten • Längere Wartezeiten • Unterschiedliche Leistungen Organisationder GKV Marktanteileder PKV GeschütztePersonendurch die GKV Finanzierungder GKV Prämien-berechnungder PKV • ProblemederKranken-versicherungen • Lösungs-vorschläge • 2-Klassen-Medizin