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Mathis Gothart Grünewald (1480-1528). Wenn der Himmel Weihnachten feiert Isenheimer Altar, 1512-1516. Maria und das Kind Innige Beziehung = Auge in Auge Blauer / roter Mantel = wahrer Gott / wahrer Mensch Windel als Fetzen = Armut, Niedrigkeit Jesu
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Mathis Gothart Grünewald (1480-1528) Wenn der Himmel Weihnachten feiertIsenheimer Altar, 1512-1516
Maria und das Kind • Innige Beziehung • = Auge in Auge • Blauer / roter Mantel • = wahrer Gott / wahrer Mensch • Windel als Fetzen • = Armut, Niedrigkeit Jesu • - Engel steigen auf und nieder = Jakobsleiter, himmlische Heerscharen
2. Der fernnahe Vater • Gott ist in einem Licht „da niemand • zukommen kann“ (1. Timotheus 6,15ff) • Sendet seine Engel auf die Erde • Die Strahlen gehen von ihm aus • Er bleibt im Hintergrund • Problem: Der alte Mann mit dem Bart (!), • aber vergleiche: „Siehe, es kam einer mit • den Wolken des Himmels wie eines • Menschen Sohn und gelangte zu dem, • der uralt war“ (Daniel 7,13) • Der Vorhang trennt die himmlische und • die irdisch sichtbare Wirklichkeiten von • einander
3. Die Zeugen • Mose (links mit den zwei Tafeln des Gesetzes / rechts Joh. Der Täufer) • Hesekiel (Verschlossene Tür) im Gespräch mit Jeremia
4. Die himmlische Welt als Tempel • aus dem Vater geboren vor aller Zeit • gezeugt und nicht geschaffen • Gott vom Gott, Licht vom Licht • die Seraphim im himmlischen Rot • die Cherubim in grün • die Musik aus anderen Sphären
5. Das Wunder der Menschwerdung • Auferstehungslicht (Jungfrauengeburt und Auferstehungsglaube) • Dornenstrauch als Krone • „Heut tut er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, / der Cherub steht nicht mehr dafür / Gott sei Lob Ehr und Preis“
6. Mariensymbolik 6. Mariensymbolik Der Tempel Salomos Der Feigenbaum Rose ohne Dornen Die verschlossene Pforte