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Mind-Mapping & Clustering

Mind-Mapping & Clustering. Mind-Mapping & Clustering kreative Denk-Zeichen-Methoden. Das Referat im Rahmen des Seminars „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ WS 2005/2006 Universität zu Köln Seminarleiterin: Dipl.-Psych. Christiane Eichenberg

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Presentation Transcript


  1. Mind-Mapping & Clustering Laura & Michaela

  2. Mind-Mapping & Clusteringkreative Denk-Zeichen-Methoden Das Referat im Rahmen des Seminars „Techniken wissenschaftlichen Arbeitens“ WS 2005/2006 Universität zu Köln Seminarleiterin: Dipl.-Psych. Christiane Eichenberg Referenten: Laura Lisogorko & Michaela Schunath

  3. Referentinnen Ziele Theorie Praxis Michaela Laura Neuronale Grundlagen Referat Clustering Mind-Mapping Theorie Theorie Inhalt Übung Übung Warum DZM? Vergleich Clustering Mind-Mapping Struktur des Referates Weg von Notizen Laura & Michaela

  4. Hemisphären des Großhirns können unabhängig voneinander arbeiten Identische Info wird von Hemisphären unterschiedlich verarbeitet Bei Denk-Zeichen-Methoden (DZM) wird das Potenzial beider Hirnhälften genutzt Gedanken entwickeln sich in vernetzten Strukturen, sprunghaft und in Schlüsselwörtern (Stichpunkte, Geistesblitze, assoziative Bilder) positive Erlebnisse (schöne Farben, harmonische Muster usw.) aktivieren positive Gefühle und verbessern Lernprozesse WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Neuronale Grundlagen Laura & Michaela

  5. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Neuronale Grundlagen: Hemisphärenspezialisierung • Info wird nacheinander verarbeitet • Einzelheiten • Logik • Lineares Denken • Regelgeleitete Ideenbildung • Syntaktisch • Weiß, „wie“ • Wörter als Zeichen Begriffliches Denken • Info wird gleichzeitig verarbeitet • Ganzes • Analogien • Emotionale Aspekte des Denkens • entdeckt, „was“ • Bilder und Klang der Wörter Bildliches Denken Laura & Michaela

  6. WARUMDZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Nachteile von Standardnotizen • Verschleierung von Schlüsselwörtern (muss man suchen!) • Regen nicht die Kreativität des Gehirns an (sehen vollständig aus) • Lassen keine Erweiterungen zu • Unübersichtlich und schwierig lesbar (schlecht strukturiert) • Berücksichtigen nur eine oder wenige Gedankenrichtung • Monoton, kaum Hervorhebungen (in der Regel einfarbig) Laura & Michaela

  7. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Nachteile von Standardnotizen Negative Folgen • erschweren der Erinnerung • Verlust der Konzentrationsfähigkeit • Langeweile • Frustration, Mißtrauen eigner Leistungen • demotivieren weiter zu verwenden • Zeitverschwendung (viel geschrieben – wenig gesagt) Laura & Michaela

  8. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Warum DZM? - Fazit Warum nur mit einer Gehirnhälfte arbeiten, wenn wir zwei zur Verfügung haben? Entwicklung der „Gedankenkarten“ Clustering und Mind-Mapping Laura & Michaela

  9. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Clustering - Theorie • Definition (Rico, 2002): • Knüpfen von „Ideennetzen“ • Nicht-lineares Brainstorming-Verfahren • Verwandt mit der freien Assoziation • „Ungeordnete Vielfalt“  Bildung von Mustern • Bündelung von Assoziationen um einen Kern • „Stenografie unseres bildlichen Denkens“ Laura & Michaela

  10. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Clustering - Theorie Zielsetzung: • Jede Assoziation hat eigene Logik, zieht neue Assoziationen nach sich • Begriffliches Denken vs. Bildliches Denken • Hemmende Zensur des begrifflichen Denkens • Ängste und Widerstand verringern • Zugang zu eigenen Fähigkeiten, insbesondere Erstellen von Texten / Kreatives Schreiben Laura & Michaela

  11. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Clustering - Theorie • Grundregeln: • Equipment: Blanko-Papier (Din A3 / Din A4) Querformat • Farbstifte (Übersicht / Kreativität) • Start: Kern (Wort / Ausdruck) umkreisen • Versuch sich nicht zu konzentrieren, sondern Gedanken fließen zu lassen • Gedanken mit Kern verbinden: • Völlig neue Gedanken - in neuer Ideenkette: Laura & Michaela

  12. WARUM DZM? THEORIE TEST CLUSTERING THEORIE MIND-MAPPING TEST VERGLEICH Clustering - Theorie • Vom Cluster zum Text: • Wahlmöglichkeiten & Schwerpunkt • Clustering erleichtert Ganzheitlichkeit • Kreis schließen: Abschluss mit Bezug zum Anfang wird durch Cluster nahe gelegt • Clustering -Text ist meist nicht nur ein Aufzählen von Alltagsereignissen, sondern Vielzahl von Assoziationen, • die zu einer inneren Einheit verschmelzen Laura & Michaela

  13. Clustering - Do It Yourself... Laura & Michaela

  14. Mind-Mapping - Theorie • Entwickler: Tony Buzan (1971) • Ziel: Optimierung der Zusammenarbeit Hirnareale • (sprachlich-analytische & bildgestalterisch-ganzheitliches Denken) • zur Verbesserung von Lern- und Arbeitsleistungen • Radiales Denkens - strahlt von einem Mittelpunkt aus • natürliche Funktion des Gehirns und bezieht sich auf assoziative Denkprozesse • wirksame grafische Technik = Muster des Denkprozesses, gehirngerechtes, ganzheitliches Arbeiten • Universalschlüssel für unser Gehirnpotenzial (wendet seine Gesetze an) • in jedem Lebensbereich anwendbar (privat, lernen, arbeiten) Definition Laura & Michaela

  15. Mind-Mapping - Theorie Wieso Mind-Mapping? berücksichtigt alle geistigen Fähigkeiten • Sprache • Rechnen • Analytisches Denken • Rhythmuswahrnehmung • Farbenwirkung • Vorstellungsvermögen • Kreative Prozesse Feuer, Gefahr, Leidenschaft Sachlichkeit, Seriosität Natur, Vertrauen, Beständigkeit Frieden, Phantasie Sonne, Optimismus Laura & Michaela

  16. Mind-Mapping - Theorie Techniken Gestaltung Gesetze Betonung Hierarchien Assoziationen Numerische Ordnung Deutlichkeit Empfehlungen Persönlicher Still Durchbrechen geistiger Blockaden Positive Verstärkung Vorbereitung Laura & Michaela

  17. Mind-Mapping - Theorie Regeln • Das Papier als Querformat benutzen, nicht drehen • Gegenstand - in einem Zentralbild • Hauptthemenstrahlen vom Zentralbild wie Äste aus. • Schlüsselbilder oder Schlüsselwörter (in Druckschrift) auf die Äste schreiben, mit optimalem Abstand - schnelle Assoziation) • Themen von untergeordneter Bedeutung sind Zweige der Äste • Äste nummerieren, nach Priorität oder Reihenfolge • Mit Pfeile die Äste lückenlosverbinden (Hinweise, Zusammenhänge) • Farben anwenden, für Betonung, Orientierung (Natur ist bunt!) • Symbole oder Bilder verwenden (emotionale Botschaften) • Legende für Bilder und Symbole verwenden • Thematisch passende Musik hören (Anregung oder Entspannung) Laura & Michaela

  18. Beispiel für Mind-Mapping (Buzan & North, 2001) Laura & Michaela

  19. Mind-Mapping - Theorie Hierarchie - grundlegende Ordnungsidee (GOL) • erforderliches Wissen ? • Kapitelüberschriften? • spezifische Ziele? • Sieben wichtige Kategorien (in dem betreffenden Bereich)? Warum? Was? Wo? Wer? Wie? Welcher? Wann? Findet man durch Fragen grundlegenden Fragen Laura & Michaela

  20. Mind-Mapping - Theorie Vorteile • verbindet das kreative Chaos mit strukturierter Darstellung • schnell gemacht • Ganzheitliche Sichtweise auf Ziel, Plan und Problem • Schneller Widereinstieg nach Unterbrechung • Gehirn arbeitet selbstständig (unbewußt) an unfertigen M.M. Laura & Michaela

  21. Mind-Mapping – Anwendung Anwendung • Ideen sammeln und generieren (Brainstorming) • Pläne und Planungen (Projekte, Arbeitsabläufe, Interviewleitfaden) • Reden, Referate, Vorträge vorbereiten und halten • Probleme analysieren und Lösen • Entscheidungen treffen • Schule, Studium und Weiterbildung (Mitschrift, Zusammenfassung) • Lehren (Vorbereitung und Durchführung eines Unterrichts) • Besprechungen, Konferenzen (telefonische, persönliche) Laura & Michaela

  22. Übungsgelegenheiten Mind-Mapping - Theorie Bieten sich täglich • Telefonate/Gespräche • Einkaufen • Zusammenfassen eines Textes • Planung eines Ausflugs, Urlaubs Laura & Michaela

  23. MM-Darstelungsweisen Sternwerfer-Methode Fischgräten-Methode Heugabel-Methode Diagramm-Methode Laura & Michaela

  24. Mind-Mapping – Übung zum Thema „Bewerbung“ Laura & Michaela

  25. Gestaltungsbeispiel Laura & Michaela

  26. Software MindManager X5 Pro • http://www.mindjet.com/de Laura & Michaela

  27. Vergleich • Mind-Mapping: • Anwendung: Studium, Problemlösen, Texte, Rede, Unterricht • mehr Regeln (Symbole, Buchstaben) • geordneter, strukturierter • am Anwendungsanfang schwieriger • Clustering: • Anwendung - Nachdenken, Ideen generieren, Texte, Rede • weniger reglementiert • spontaner • schnellere Erfolgserlebnisse Laura & Michaela

  28. Literatur • Buzan, T. & Buzan, B. (2002).Mind-Mapping-Buch.Die beste Methode zur Steigerung Ihres geistigen Potenzials (5. Aufl.). Landsberg, München: Moderne Verlagsgesellschaft. • Buzan, T. & North, V. (2001). Mind Mapping. Der Weg zu Ihrem persönlichen Erfolg (2. Aufl.). Wien: öbv et hpt. • Kirchhoff, M. (1997). Mind Mapping. Einführung in eine kreative Arbeitsmethode (12. Aufl.). Offenbach: Gabal • Rico, G.L. (2002). Garantiert Schreiben Lernen. Reinbek: Rowohlt. • Walter, H.-J.(1997). Denk-Zeichnen (3.Aufl.). Josef Schmidt Verlag. Laura & Michaela

  29. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Laura & Michaela

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