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Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales (eidgenössischer Berufsattest (EBA) SCHULUNGSTAG 1 für Lehrbetriebe 2012 HERZLICH WILLKOMMEN. Begrüssung. Romy Geisser Roth Geschäftsführerin OdA Gesundheit beider Basel. 2 OdAs für die zweijährige Assistenzausbildung.
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Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales (eidgenössischer Berufsattest (EBA)SCHULUNGSTAG 1für Lehrbetriebe 2012HERZLICH WILLKOMMEN
Begrüssung Romy Geisser Roth Geschäftsführerin OdA Gesundheit beider Basel
2 OdAs für die zweijährige Assistenzausbildung 100 Lehrstellen im Gesundheits- und Sozialbereich Mit dieser Schulung startet die reguläre Umsetzung AGS.
AGENDA Vorstellung Workshop-Leitungen Organisatorisches: Teilnehmende, Ausbildungshandbuch? Verpflegung, Toiletten, Bewegung
BiVo AGS Ursula Kuster, Lehraufsicht BS Katharina Gisin, Lehraufsicht BL
Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales • Eine zweijährige Grundbildung zum eidgenössischen • Berufsattest in Institutionen des Gesundheits- und • Sozialwesens. • Klare Assistenzfunktion • Arbeit im Rahmen der erworbenen Kompetenzen • Ausübung delegierter Tätigkeiten • Wahrnehmung einfacher Aufgaben im Rahmen von Aufträgen/Betreuungsplänen • Wirken und Unterstützen im Kontext eines Arbeitsteams
Positionierung der Ausbildung zum/zur Assistent/in Gesundheit und Soziales • Generalistische Ausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen • Eigenständiges, das heisst vollwertiges und in sich stimmiges Berufsprofil • Klare Abgrenzung zu den zweijährigen beruflichen Grundbildungen in Hauswirtschaft und Administration • Klare Abgrenzung zu den weiterführenden EFZ-Ausbildungen FaGe und FaBe • Durchlässigkeit ist gewährleistet
Auftrag: Inhalte der Ausbildung Gesundheit und Körperpflege Unterstützenim Haushalt Begleiten und unterstützenim Alltag Handlungskompetenzbereiche Logistik,Administration,Arbeits-organisation Hygiene und Sicherheit Berufsrolle und Zusammen-arbeit
Berufsschule (BfG) Überbetriebliche Kurse (OdA) Praktische Ausbildung Auftrag: Aufbau der Strukturen der Ausbildung 400 Lektionen Berufskunde Überbetriebliche Kurse total 24 Tage (16 im ersten und 8 im zweitenAusbildungsjahr) Ausbildungim Lehrbetrieb /im Praktikum(im Durchschnitt an 4 Tagen pro Woche) 240 Lektionen Allgemeinbildung 80 Lektionen Turnen und Sport Qualifikationsverfahren (Prüfungsleitung BL) Berufskenntnisse / ABU / ERFA Noten Praktische Arbeit / Kompetenznachweise Fachkundige individuelle Begleitungnach kantonalem Konzept
Pilot AGS Vorabklärung 2008 AGS. Das Vorticket wurde 2009 beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) eingereicht. Vernehmlassung ordentliche BiVo (April 2011) Start Pilotsausbildungen 2011 (BiVo / Bipla / Bildungsprogramm / Modell-Lehrgang / Förderkonzept ). Start letzte Pflegeassistenzausbildung war im 2011. Start der ersten regulären Ausbildungen im August 2012. Die ersten Lernenden der regulären Umsetzung werden 2014 ihre Ausbildung mit einem eidgenössischen Berufsattest Gesundheit und Soziales (EBA) abschliessen.
Ausbildungshandbuch AGS Inhalte • Einführung in Ausbildungsgrundlagen • Ausbilden mit Ko-Re-Methode • Bildungsverordnung • Bildungsplan • Bildungsprogramm • Modell-Lehrgang • Förderkonzept • Instrumente zum Dokumentieren des Ausbildungsverlaufs • Ergänzungen Bezug: Careum Verlag: CHF 68 Lernende erhalten im 1. ÜK das Ausbildungshandbuch AGS mit dem Auftrag, dieses in den Lehrbetrieb mitzunehmen.
Das Ausbildungshandbuch AGS: • ist ein unterstützendes Element für die Lehrbetriebe • gibt einen Überblick über Aufbau und Inhalte der Ausbildung • bietet Raum für Ergänzungen • versteht sich als Dienstleistung und stellt Hilfsmittel wie Checklisten zur Verfügung. Ausbildungshandbuch AGS
Workshop A - Auftrag Ausbildungsgrundlagen AGS: Sichtung und Orientierung Fokus auf Bildungsplan, Bildungsprogramm und Modell-Lehrgang
Workshop A Gruppeneinteilung: Gruppe 1: Judith Weiche Gruppe 2: Romy Geisser Gruppe 3: Karl Kuhn Gruppe 4: Dieter Hemmer Gruppe 5: Sonja Gantenbein Nächstes Plenum: 10.30 Uhr
Fragen aus dem Workshop A fürs Plenum • Konkrete Fragen aus den Gruppen hier reinschreiben
Kompetenzorientierung Romy Geisser Roth, Geschäftsführerin OdA G
Triplex und KoRe: Kompetenzenausrichtung FABE mit Bipla nach Triplex Bipla nach KoRe
KoRe Bildungsplan – Aufbau • Handlungskompetenzbereich und Handlungskompetenz • Typische Situation (exemplarisches Beispiel) • Situationskreis • Normen und Regeln • Externe Ressourcen • Kenntnisse (Wissen) • Fertigkeiten (Können) • Haltungen
Handlungskompetenzorientierung: Berufliche Situationen im Zentrum externe und persönlicheRessourcen: KenntnisseFertigkeitenHaltungen Aufbau von Ressourcenim Lehrbetrieb Aufbau von Ressourcen in der Schule Aufbau von Ressourcen im ÜK Erfolgreiche Bewältigung einer realen beruflichen Situation
Bedeutung KoRe für den Lehrbetrieb Als Lernende: - Erfahrungen sammeln - Zuschauen, Nachahmen, viel Üben - Handlungen begründen lassen - Erlebtes, Gelerntes dokumentieren- Gelerntes aus Schule und ÜK erzählen, benennen, in Bezug stellen zu eigener Arbeit. - Erlebte Situationen reflektieren- Prozesse und Abläufe wiedergeben - Situation aus dem Bildungsplan mit eigenen Situationen vergleichen- Feedback einholen, selber einschätzen
Bedeutung KoRe für den Lehrbetrieb Als BBV/BB: - Planen von Anleitung und Aufbau aller Kompetenzen (Tages-oder Wochenziele)- Vorzeigen, Handeln begründen, Beobachtungs- aufträge geben. - Nachfragen zu Schule und ÜK (Was weiss Lernende zu jener/dieser Situation, die sie im Lehrbetrieb erlebt?) - Erklärungen einfordern, Abläufe benennen und beschreiben lassen- Lerndokumentation planen, einsehen und besprechen- Feedback geben, Wichtiges herausstreichen .
Stolpersteine • Abfragen von theoretischem Wissen ohne Bezug zu einer betrieblichen Situation. • Lernsettings im Betrieb, in denen ÜK-Inhalte vermittelt werden. • Betriebliche Bildungsplanung, die im Team und/oder vorgesetzte Person nicht kommuniziert wird. • Zuwenig Übungsmöglichkeiten und wenig Trainingsphasen. • Lernen nicht in den Alltag einbauen. • Das Rad neu erfinden.
Vernetzung der LernorteBetriebliche Bildungsplanung • Dieter Hemmer, Abteilungsleiter BfG • Sonja Gantenbein, ÜK-Koordinatorin • Judith Weiche, Chefexpertin AGS
Kompetenzaufbau an den drei Lernorten Lernort Betrieb Berufliche Handlungskompetenzder Lernenden Lernort überbetrieblicherKurs üK Lernort Berufsfachschule BfG
Schullehrplan AGS – Aufbau Eckpfeiler des Lehrplans • Handlungssituation und Situationskreise • Geforderte Kenntnisse des Bildungsplans und Modelllehrgangs • Zeitpunkt der Ressourcenerweiterung orientiert sich an den Bedürfnissen der Lernenden in der Praxis • Vernetzung zu den anderen Bildungsangeboten Gestaltung: • Übersichtlichkeit • Klarheit
Ein Schultag pro Woche Klassenzuteilung: Information erfolgt in der Woche 19 gemäss Merkblatt Planung BfG-OdA
Lehrmittel AGS Einheitliches Lehrmittel mit BKU und ÜK-Inhalte Aufbau nach Kompetenzen und Bildungsplan Lehrmittel wird Lernenden vor Schulbeginn per Post mit Rechnungsbeleg zugestellt.Lehrmittel Kosten: CHF 245 (2 Ordner). Kostenübernahme je nach betrieblicher Regelung Lehrbetriebe können bei OdAein Lehrmittel beziehen (Bestell-Liste liegt auf). Preis: CHF 231 excl. Porto.
Überbetriebliche Kurse • bietet Trainingsfeld für Fertigkeitstraining mit Praxispersonen • Stellt übergeordnete Standards in den Mittelpunkt • stellt Übungsmaterial und Zeit zur Verfügung • simuliert „Ernstfall“, demonstriert ein Vorgehen • zeigt Folgen und Bedeutung einer Handlung auf • Reflektiert die eigenen Situationen, macht Unterschiede deutlich • vergleicht Anwendungsmöglichkeiten eigener Betrieb – andere Betriebe
ÜK Lehrplan – Aufbau 24 ÜK Tage: 1. Lehrjahr: 16 Tage 2. Lehrjahr: 8 Tage In der Regel: ÜK Lerngruppe gleich wie Klasse BfG
Betrieblicher Bildungsplan Planungshilfen Bildungsprogramm Modell-Lehrgang ÜK-Tage Übersicht BKU Lehrplan Übersicht Schulferien Bildungsverordnung (Bildungsbericht, Lerndokumentation)
Betrieblicher Bildungsplan Inhaltliche Gestaltung Wochenziele, die Inhalte des Modell-Lehrgangs abbilden Trainingsphasen Gespräche Lerndokumentationen Kompetenznachweise festlegen (September Schulung) Bereits auf Planungsraster ersichtlich Vernetzung der drei Lernorte
Workshop B – Betriebliche Bildungsplanung Auftrag – Schritt 1: Wochenziele erstellen für den betrieblichen Bildungsplan: mit vordefiniertem Musterraster (für 1. Lehrjahr)
Fragen aus dem Workshop B fürs Plenum • Konkrete Fragen aus den Gruppen hier reinschreiben
Lerndokumentation Judith Weiche Sonja Gantenbein
Normtext Bildungsverordnung Abschnitt 7: Lern- und Leistungsdokumentation Art. 12 im Betrieb 1 Die lernende Person führt eine Lerndokumentation, in der sie laufend alle wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und ihre Erfahrungen im Betrieb festhält. 2die Berufsbildnerin oder der Berufsbildner kontrolliert und unterzeichnet die Lerndokumentation einmal pro Semester. Sie oder er bespricht sie mindestens einmal pro Semester mit der lernenden Person. 3 Sie oder er hält am Ende jedes Semesters den Bildungsstand der lernenden Person in einem Bildungsbericht fest.