1 / 21

Bakteriengenetik

Bakteriengenetik. 2. Warum sind Bakterien besonders geeignet?. Geringer Aufwand (steril) Einfache Ernährung (kohlenstoffhaltig, energiehaltig, Mineralien). 1. Bauplan eines Bakteriums. Wenig Platz (Petrischale) Kurze Generationsdauer (ca. alle 20 Minuten Teilung)

zeke
Download Presentation

Bakteriengenetik

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Bakteriengenetik 2. Warum sind Bakterien besonders geeignet? Geringer Aufwand (steril) Einfache Ernährung (kohlenstoffhaltig, energiehaltig, Mineralien) 1. Bauplan eines Bakteriums Wenig Platz (Petrischale) Kurze Generationsdauer (ca. alle 20 Minuten Teilung) Nur ein Chromosom (Wenig Merkmale) Häufige Mutationen (sofort sichtbar da nur 1 Erbanlage) Gut beobachtbar (wachsen oder wachsen nicht, Mikroskop) Plasmide (Übertragung von genetischer Information möglich) 3. Hälterung von Bakterien im Biofermenter Rührwerk Nährstoff-zufuhr Zellwand aus Murein Geißeln (Nicht immer vorhanden) Heizung Zellmembran Zytoplasma Bakterienchromosom Plasmid Luft

  2. 4. Experimente mit Bakterien (Lederberg und Tatum, 1946) Bakterienmutante B Bakterienmutante A phe+, cys+, leu-, thr- phe-, cys-, leu+, thr+ 1 : 1 Auf Normalnährboden kein Wachstum Auf Normalnährboden Wachstum Auf Normalnährboden kein Wachstum ? Bei Zugabe von phe, cys: Wachstum Bei Zugabe von leu, thr: Wachstum

  3. Beobachtungen unter dem Mikroskop B: Bakterien können untereinander über eine Plasmabrücke (Sexpilus) in Kontakt treten Die Fähigkeit eine Plasmabrücke zu bilden besitzt nicht jedes Bakterium

  4. Erklärung F+ F- F - Faktor B: Zelle mit einem Fertilitätsfaktor (F) kann den Sexpilus ausbilden. F-Faktor ist ein Plasmid. Es gibt also Bakterien, die F+ als auch F- sein können F-Faktor kann verdoppelt und übertragen werden.

  5. Erklärung F+ F+ F- F - Faktor B: Zelle mit einem Fertilitätsfaktor (F) kann einen Sexpilus ausbilden. Der F-Faktor ist ein Plasmid. Bakterien können mit F+ oder F- gekennzeichnet werden. Der F-Faktor kann verdoppelt und weitergegeben werden. Beide Bakterien haben nun die Fähigkeit einen Sexpilus auszubilden

  6. Beobachtungen unter dem Mikroskop

  7. Beobachtungen unter dem Mikroskop Die Weitergabe des F-Faktor von einem Bakterium zum anderen kann die experimentellen Befunde von Lederberg und Tatum nicht erklären. Dazu muss eine weitere Verhaltensweisen dieses F-Plasmides betrachtet werden.

  8. Verhalten des F-Faktors

  9. Verhalten des F-Faktors F-Plasmid kann durch crossing over in das Bakterienchromosom eingebaut werden. Bakterien bei denen dies geschieht, werden als hfr-Zellen bezeichnet. (high frequency of recombination)

  10. Verhalten des F-Faktors phe cys thr leu In räumlicher Nähe zur Einbaustelle befinden sich auch die genetischen Information zur Bildung von phe, cys, thr und leu.

  11. Verhalten des F-Faktors phe cys thr leu

  12. Verhalten des F-Faktors phe cys thr leu

  13. Verhalten des F-Faktors Durch ungenaues Ausschneiden zur Rückbildung des F-Plasmids wir die Information zur Bildung von phe und cys in den Plasmidring integriert phe cys leu thr

  14. Verhalten des F-Faktors phe cys leu thr

  15. Verhalten des F-Faktors Das Plasmid wird verdoppelt und in das F- Bakterium eingeschleust leu thr

  16. Verhalten des F-Faktors leu thr

  17. Verhalten des F-Faktors leu thr

  18. Verhalten des F-Faktors leu thr

  19. Verhalten des F-Faktors Nach Einbau in das Bakterienchromosom besitzt diese Bakterienmutante nun die Information zur Herstellung von phe und cys. leu thr

  20. Verhalten des F-Faktors Derselbe Vorgang könnte auch mit thr und leu ablaufen, so dass die Mutante über dieselben Eigenschaften wie die Normalform verfügt. leu thr

  21. Zusammenfassung und Erklärung des Experimentes von Lederberg und Tatum Durch Konjugation (Pilusausbildung) können Bakterien DNA austauschen. Dabei findet dabei häufig eine Rekombination von Merkmalen statt. Neue Eigenschaften werden auf vorhandene Mutanten oder Normalbakterien übertragen. d.B. ein Gentransfer findet statt. Damit können die Beobachtungen beim Experiment von Lederberg und Tatum zweifelsfrei erklärt werden. Über die Wechselwirkung zwischen F-Plasmid und Bakterienchromosom kommt es zum Gentransfer, der ein Wachstum auf Normalnährmedium ermöglicht. Der Fertilitätsfaktor kann frei vorliegen oder in das Bakterienchromosom eingebunden sein ( F+ oder hfr-Bakterium) Entscheidend dafür ist ein crossing over

More Related