1 / 35

Energiekostenexplosion EnBW VSG, G. Maier Mittwoch, den 01.02.2006

Energiekostenexplosion EnBW VSG, G. Maier Mittwoch, den 01.02.2006. Gerrit Maier Februar 2006. Energiekostenexplosion. Energiepreis und Kostensteigerung Aktueller Stand Ausblick. Energiekostenexplosion. Energiepreis und Kostensteigerung Aktueller Stand Ausblick.

zeno
Download Presentation

Energiekostenexplosion EnBW VSG, G. Maier Mittwoch, den 01.02.2006

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. EnergiekostenexplosionEnBW VSG, G. MaierMittwoch, den 01.02.2006 Gerrit Maier Februar 2006

  2. Energiekostenexplosion • Energiepreis und Kostensteigerung • Aktueller Stand • Ausblick

  3. Energiekostenexplosion • Energiepreis und Kostensteigerung • Aktueller Stand • Ausblick

  4. Strompreiszusammensetzung MwSt. MwSt. Stromeinspeisegesetz Konzessionsabgabe Stromsteuer KWK EEG KA 76,2% StromkostenNetznutzung Abwicklung StromkostenNetznutzung Abwicklung 82,3% 62% Referenzfall: Leistung kW 2.500; Benutzungsdauer h/a 6.000; Arbeit GWh 15,00 / Netzbetreiber Stadtwerk kA Konzessionsabgabe / EEG Belastung aus dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz / KWK Belastung aus dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 1998 2005 Stand 07/ 2005, Quelle: VDEW

  5. Anteil (%) je Kraftwerksart am Erzeugungsmix vor der Liberalisierung 1999 2004 heute Quelle: VDEW Der relative Anteil konventioneller Kraftwerke an der gesamten Stromproduktion sinkt, der Anteil von Erdgas und den erneuerbaren Energien steigt. Energiemix

  6. Entwicklung des Kraftwerksparks bis 2030 Quelle: Energieinstitut Stuttgart, Prof. Voss Quelle: VDEW Der Rückbau bestehender Produktionskapazitäten bei Kernkraft wird nicht durch den Zubau anderer Energieträger kompensiert

  7. Kraftwerke im Bau oder in Planung Neben den vier eingesessenen Betreibern planen vor allem internationale und lokale Wettbewerber verstärkt Kraftwerksneubauten Quelle: Dow Jones TradeNews Energy

  8. Beginn Emissionshandel (EEX-Termin) Beginn Emissionshandel (EEX-Spot) Fusion LPX& EEX zur EEX, Leipzig Zusammenbruch Enron Beginn Terminmarkt (EEX) Gründung EEX (Spot) Gründung LPX (Spot) Liberalisierung deutscher Energiemarkt Dezember 2001 August 2000 März 2001 Juni 2002 März 2005 Oktober 2005 April 1998 Juni 2000 Chronologie des Großhandelsmarktes

  9. Haupteinflussfaktoren auf Börse und Preise Terminmarkt TechnischeMarktindikatoren: Chartanalyse, technische Analyse (Unterstützungslinien, Limits), Liquidität des gehandelten Produkts Fundamentaldaten Strom Mittelfristige Notierungen der Inputfaktoren (Kohle, Öl/Gas,CO2, €/$) Preisniveau am Spotmarkt Markteinflussfaktoren Änderung der Rahmenbedingungen, Marktentwicklung, Risiken Individuelle Einschätzung der Händler (Marktpsychologie) Spotmarkt Last und Lastverlauf (Kraftwerksverfügbarkeit, Nachfrageschwankungen) Wetter (Temperatur, Windeinspeisung, Speicherstände)

  10. Gehandelte Menge Quelle: VDEW

  11. Energiekostenexplosion • Energiepreis und Kostensteigerung • Aktueller Stand • Ausblick

  12. Großhandel EEX: Börsenkurse Cal 07 - Cal 09 Base

  13. Großhandel EEX:Börsenkurse Cal 07 - Cal 09 Peak

  14. Kohlepreise (loco ARA)

  15. Wechselkurs US Dollar-Euro (EZB)

  16. Großhandel EEX:CO2-Zertifikate

  17. Preisentwicklung Brent-Öl (Brent Crude) • Die Preisentwicklung für Gas folgt zeitversetzt dem Ölpreis • Der Einfluss der Primärenergiepreisschwankungen auf den Strompreis hängt vom Anteil der variablen Kosten an den gesamten Stromerzeugungskosten ab

  18. Gas-Borderpreis

  19. 85 Deutschland 80 Frankreich Niederlande 75 Nordpool Großbritannien 70 65 60 € / MWh 55 50 45 40 35 30 25 Jan-05 Feb-05 Mär-05 Apr-05 Mai-05 Jun-05 Jul-05 Aug-05 Sep-05 Okt-05 Preisentwicklung im europäischen Großhandel - Grundlaststrom für das Jahr 2006 Quelle: VDEW

  20. Strom-Außenhandel • Deutschland ist ein Strom- Transitland • Netzengpässe stellen nicht allein die Grenzübergabestellen dar sondern auch die Kapazität des nachgelagerten Netzes • In 2005 gab es einen deutlichen Wandel von Import und Export Quelle: VDN

  21. Max Durchschnitt aller Netzbetreiber EnBW AG 15,00 Min 14,00 13,00 12,00 11,00 10,00 9,00 8,00 Ct/kWh 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 4000 h 8000 h 6000 h 8000 h 2000 h 5000 h 5.000 5000 h 6000 h 8000 h 2000 h 4000 h 5000 h 4000 h 6000 h 2000 h 13.000 20.000 Niederspannung Standardlastprofil-kunden Niederspannung Mittelspannung Hochspannung Entgelte lastprofilgemessener Kunden netto, ohne KWK, KA etc. ohne Lastprofilmessung Entgelte netto ohne KA, KWK, etc. inkl. Risikozuschlag für synth. Profil inkl. Eintarifzähler Netznutzungsentgelte Stand Oktober 2005

  22. Steuern und Abgabenbelastung des Strompreises Quelle: VDEW

  23. Energiekostenexplosion • Energiepreis und Kostensteigerung • Aktueller Stand • Ausblick

  24. Überblick: durchschnittliche Strompreisentwicklung produzierendes Gewerbe Quelle: VIK

  25. Entscheidende politische Weichenstellungen • Energiewirtschaftsgesetz - Genehmigung von Netzentgelten - Anreizregulierung - Unbundling • Erneuerbares Energien Gesetz - Ziele laut Koalitionsvertrag: - Entlastung der Härtefallkunden - Verfahren zur Berechnung der EEG-Belastung soll transparenter werden • CO2- Emissionshandel - 2. Handelsperiode von 2008 bis 2012 - Bundesregierung muss bis zum 30.06.2006 einen Nationalen Allokationsplan für diesen Zeitraum vorlegen - Ziel ist eine weitere Reduktion der CO2-Emissionen, d.h. weitere Verknappung von Emissionsrechten - Umsetzung in nationales Recht erforderlich (Novellierung des TEHG) - Verfahren zur Ausgabe von Zertifikaten ist noch nicht festgelegt

  26. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  27. Energiekostenexplosion • Back Up

  28. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

  29. Fazit Der Großhandelsmarkt für Strom ist gekennzeichnet durch • funktionierender Wettbewerb auf europäischer Ebene • globale Einflussgrößen gewinnen an Gewicht • Zunahme der volatilität an den Energiemärkten • Zunahmen der Risiken für alle Marktteilnehmer • Funktionierendes Risikomanagement

  30. Marktkommentar

  31. Marktkommentar

  32. Kostenbestandteile : Fixe und variable Stromerzeugungskosten Fixkosten variable Kosten 20% 50% 80% 80% 50% 20% Grundlastkraftwerk Mittellastkraftwerk Spitzenlastkraftwerk (KKW, Braunkohle, Laufwasser) (Steinkohle, GuD) (Gasturbine, PumpspeicherKW) 6000 h bis >7000 h von 3000 > über 5000 teilw. < 1000 h Volllaststunden und Fixkosten sind korelliert Quelle: TU clausthal, eigene Berechnungen

  33. Steuern und Abgabenbelastung des Strompreises Quelle: VEA, VDEW

  34. Kraftwerkskapazität und Stromerzeugung nach Primärenergieträgern (2003) Arbeit (%) Leistung (%) Die installierte Leistung einer Kraftwerksart (Kraftwerkskapazität) ist unabhängig von ihrer tatsächlichen Stromerzeugung Wichtige Einsatzkriterien sind flexible Kraftwerksverfügbarkeit und variable Produktionskosten Bei Ersatzinvestitionen wird die Alternative mit der kürzeren Abschreibungsdauer bevorzugt (Fokus auf ROCE) Quelle: VDEW

  35. 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 Strompreisentwicklung in Anlehnung an VIK 155 145 135 125 115 105 95 85 % Rohölpreis über $50 Hurricane Katarina Rohölpreis über $70 Beginn Handel CO2 EnWG (Beginn Liberalisierung) Jahreshöchst- stände EEX VVII, Veröffentlichung der Netznutzungsentgelte Kyoto Protokoll tritt in Kraft VVII plus VVI Beginn Börsenhandel KWK modG Zuteilung Em.-Zert. für CO2 Handel EEG KWKG Regulator nationaler Allokationsplan Erste Missbrauchverfahren gegen Netzbetreiber Stand 08/2005, Quelle: www.vik.de/fileadmin/vik/Strompreisindex/Index-Grafik.pdf

More Related