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Projekt: Auf dem Weg zu einer barrierefreien EFH RWL

Projekt: Auf dem Weg zu einer barrierefreien EFH RWL. Zwischenergebnis zur Diskussion in der Fachhochschulöffentlichkeit Vortragende: Hannah Altena & Philipp Rademacher Datum 01.April 2008. Agenda. 1. Das Projekt Meilensteine Definition Barrierefreiheit

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Projekt: Auf dem Weg zu einer barrierefreien EFH RWL

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Presentation Transcript


  1. Projekt: Auf dem Weg zu einer barrierefreien EFH RWL Zwischenergebnis zur Diskussion in der Fachhochschulöffentlichkeit Vortragende: Hannah Altena & Philipp Rademacher Datum 01.April 2008

  2. Agenda 1. Das Projekt • Meilensteine • Definition Barrierefreiheit • Anteil behinderter und chronisch kranker Studierender 2. Meilensteine • Literaturrecherche • Expertengespräche • Erhebung unter den Studierenden der EFH • Begehung • Bedarfsplan für die EFH 3. Diskussion

  3. 1. Das Projekt • Das Projekt wurde auf Antrag des Behindertenreferats des ASTA Anfang 2008 vom Rektorat aus Mitteln der Studienbeiträge bewilligt. • Laufzeit Februar 2008 – April 2009 Ziel: • Erstellung eines Bedarfsplans zur Herstellung von Barrierefreiheit an der EFH RWL für behinderte und kranke Studierende

  4. 1. Das Projekt • Mitarbeiter • Frau Hannah Altena (studentische Mitarbeiterin) • Frau Prof. Dr. Theresia Degener (Projekleitung) • Herr Stephan Lücke ( studentischer Mitarbeiter, ehem. Behindertenbeauftragter) • Herr Thomas Neu (Lehrbeauftragter EFH RWL) • Herr Philipp Rademacher (Behindertenreferent, ASTA) • Frau Prof. Dr. Ulrike Toellner – Bauer (Behindertenbeauftragte)

  5. ProjektMeilensteine des Projekts • Meilenstein 1: Literaturrecherche • Meilenstein 2: Expertengespräche • Meilenstein 3: Befragung Studierender • Meilenstein 4: Begehung der EFH • Meilenstein 5: Überprüfung der Modulhandbücher und der Studien- und Prüfungsordnungen • Meilenstein 6: Entwurf eines Bedarfsplans für die EFH • Meilenstein 7: Vorstellung und Diskussion des Bedarfsplanes

  6. Barrierefreiheit baulich didaktisch strukturell ProjektDefinition Barrierefreiheit

  7. 1.Projekt: Anteil behinderter und chronisch kranker Studierender Daten nach 18. Sozialerhebung • Wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden im Jahre 2006 (BMB, Referat Öffentlichkeitsarbeit 2007) Ergebnis bezogen auf Behinderung und chronische Krankheit • 19 % aller Studierender in Deutschland (9% mehr, als bei der WHO ausgewiesen) • seit 2000 eine Anstieg von 4% • an der EFH zur Zeit etwa 10% • die Datenerhebung ist schwierig

  8. 2. Meilensteine: Literaturrecherche • Birgit Drolshagen, Birgit Rothenberg, Hg. (1999): Behinderung und Studium, Rückblick Stand und Perspektiven, projekt verlag, Bochum • Deutsches Studentenwerk (2005): Studium und Behinderung, Praktische Tipps und Informationen für Studieninteressierte und Studierende mit Behinderung/chronischer Krankheit, Berlin, sechste Auflage • Diskussionen im Rahmen der HRK (Bologna-Prozess)

  9. 2. Meilensteine: Expertengespräche • Dr. Maike Gattermann-Kasper - Universität Hamburg • Frau Wiebke Hendeß - Studentenwerk Oldenburg • Diplom-Pädagogin Birgit Rothenberg - Universität Dortmund • Herr Harry Baus – AKAFÖ - SBZ

  10. 2. Meilensteine: Expertengespräche:Angebot der Universität Hamburg • Vermittlung von Assistenzkräften und/oder • Beratung • Tutorien • Studiengang disability studies

  11. 2. Meilensteine: Expertengespräche:Angebot des Studentenwerks Oldenburg • Leitsysteme, gute Beleuchtung und Beschilderung • Jährliche Treffen mit dem Baudezernat • Beratung und Unterstützung bei Assistenzbedarf • Leitfaden für Lehrende

  12. 2. Meilensteine: Expertengespräche:Angebot der Universität Dortmund • 30 Jahre Beratungsdienst behinderter und chronisch kranker Studierender (Bereich Behinderung und Studium - BbS) • Beratung für SchülerInnen, Studierende und Lehrende • Dortmunder Zentrum Behinderung und Studium (DoBuS) mit BbS und • Umsetzungsdienst zur sehgeschädigtengerechten Adaption von Studienmaterialien (incl. Klausuren) und • Arbeitsraum und Hilfsmittelpool für behinderte Studierende • Leuchtturm-Projekt (Schwerpunkt Didaktik + Struktur) • Tutorien, Assistenzschulungen, Leitfaden für Lehrende • Beratung und Kooperation im Zusammenhang mit Barrierefreiheit (Bausubstanz, Internet, Hochschuldidaktik) • Unterstützung und Kooperation der Interessenvertretungen behinderter Studierender

  13. 2. Meilensteine: Expertengespräche:Angebot der Bochumer Hochschulen AKAFÖ (Akademisches Förderungswerk ) SBZ (Servicezentrum für behinderte Studierende) 3 Säulen: • Beratungsangebot • Angebot an Lehrende • Assistenzbörsen

  14. 2.Meilensteine:Erhebung unter den Studierenden der EFH-RWL • Rücklauf bei 900 Fragebögen = 47 = XXx% Fazit: • Nicht repräsentative Befragung, lediglich eine vage Tendenz • Routinebefragung durch Lehrevaluation

  15. 2.Meilensteine:Erhebung unter den Studierenden der EFH-RWL Viele Studenten haben eigene Vorschläge zur Barrierefreiheit gemacht, z.B. zu • Erreichbarkeit der Dozenten in den Räumen • Größe und Bestuhlung der Seminarräume

  16. 2. Meilensteine:Begehung der EFH • Methode: Loeschke Plan „Gute Ansätze“ aber „Es gibt noch viel zu tun!“

  17. 2. Meilensteine:Begehung der EFH • Für Sehgeschädigte nicht lesbar • Es fehlen: • z.B taktile Leitlinien • z.B. Erneuerung von Braille-Schildern • angemessene Außenbeleuchtung

  18. 2. Meilensteine:Begehung der EFH Für in der Mobilität Behinderte • fehlende und nicht ausreichend dimensionierte Fahrstühle • fehlende Türöffner

  19. 2. Meilensteine: Überprüfung der Modulhandbücher • Straffe und unflexible Anordnung der Module • Hohes Leistungspensum • Prüfungserleichterung auf Antrag möglich, aber keine allgemeine Regelung bezüglich Nachteilsausgleiche

  20. 2.Meilensteine: Entwurf des Bedarfsplans Bauliche Situation • z.B. Neubau • z.B. Dozententrakt • Mehr barrierefreie Toiletten Fazit: Begehung sollte alle 5 Jahre durchgeführt werden

  21. 2.Meilensteine: Entwurf des Bedarfsplans Didaktische Situation • Leitfaden für Lehrende • Umsetzungsdienste (SBZ oder DOBUS) • Tutorien • Nachteilsausgleiche • Modulanpassung

  22. 2.Meilensteine: Entwurf des Bedarfsplans Strukturelle Situation • Modulanpassung • ggf. Prüfungs- und Studienordnung • Assistenzberatung und Organisation? • Barrierefreie Web-Seite • Barrierefreie Formulare (Vordruckwesen)

  23. 3. Diskussion Diskussionsergebnisse • Reichen Ihnen die Ergebnisse? • Wo ist noch Handlungsbedarf? • Was hat aus Ihrer Sicht absolute Priorität? • Wie können barrierefreie Prüfungen gesichert werden? (Generalsklausel versus Einzelfall?)

  24. Diskussionsbeiträge • ……………….

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