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Hinweise zur Prüfung in der

Hinweise zur Prüfung in der. Psychologie bei sonderpädagogischem Förderbedarf. Formale Hinweise. Dauer: 30 Minuten. Die Erstellung einer Gliederung ist sinnvoll. Die Gliederung sollten der/dem Prüfungsausschussvorsitzenden (PAV) einige Tage vor dem Termin zugesandt werden.

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Presentation Transcript


  1. Hinweise zur Prüfung in der Psychologie bei sonderpädagogischem Förderbedarf

  2. Formale Hinweise • Dauer: 30 Minuten. • Die Erstellung einer Gliederung ist sinnvoll. • Die Gliederung sollten der/dem Prüfungsausschussvorsitzenden (PAV) einige Tage vor dem Termin zugesandt werden. • Die Adressen der PAV´s sind im Internet einzusehen: www.member.uni-oldenburg.de/uwe.taenzer Benutzer: Endspurt Passwort: Ziel

  3. Punkte der Gliederung • Schwerpunkthema • Drei Kompetenzbereiche:UnterrichtDiagnostik und FörderungBeratung und Kooperation • Drei Grundlagenbereiche:Pädagogische PsychologieSozialpsychologieEntwicklungspsychologie

  4. Schwerpunkt Für die Prüfung soll ein Prüfungsschwerpunkt gewählt werden, z. B.: • Soziale Kompetenzen / Aggressives Verhalten, • Aufmerksamkeit, Konzentration / Aufmerksamkeitsstörung, • Soziale Kompetenzen / (soziale) Ängste, (soziale) Unsicherheit, • Teamentwicklung, Supervision / Burn-out, • Denk- und Problemlösestrukturen, • Stressbewältigung, • Kommunikations- und Beratungsansätze • Oder...

  5. Schwerpunkt und Kompetenzbereiche / Grundlagenbereiche Der Schwerpunkt soll - orientiert an der Gliederung - in Bezug auf die drei Kompetenzbereiche • Unterricht • Diagnostik und Förderung • Beratung und Kooperation erläutert und kritisch reflektiert werden. • Außerdem sollte der Schwerpunkt mit den drei Bereichen aus dem Grundlagenbereich verknüpft werden.

  6. Beispiel für den Schwerpunkt • Begriffsbestimmung: Kommunikation und Interaktion • Die fünf Kommunikationsmodelle nach Schulz von Thun • Nachrichtenquadrat • Teufelskreise • Werte- und Entwicklungsquadrat • Inneres Team • Situationsmodell

  7. Beispiel für die Verknüpfung mit dem ersten Kompetenzbereich Unterricht • Reflexion von Konflikten und Unterrichtsgesprächen • Anwendung der Teufelskreise und des Nachrichtenquadrats

  8. Beispiel für die Verknüpfung mit dem zweiten Kompetenzbereich Diagnostik und Förderung • Diagnostischer Prozess und Gutachtenerstellung • Anwendung des Werte- und Entwicklungsquadrates

  9. Beispiel für die Verknüpfung mit dem dritten Kompetenzbereich Beratung und Kooperation • Beratung von Schülern und Eltern; Schullaufbahnberatung; kollegiale Praxisberatung • Anwendung des Inneren Teams und des Situationsmodells

  10. Beispiel für die Verknüpfung mit den Grundlagenbereichen Grundlagengebiete der Psychologie Es soll eine sinnvolle Auswahl in den Bereichen der Grundlagen vorgenommen werden. Die Literaturhinweise sind Empfehlungen. • Grundkonzepte der Psychologie (Forschungsprogramm subjektive Theorien) • Sozialpsychologie (gruppenpsychologische Aspekte) • Entwicklungspsychologie (Entwicklungstheorien nach Piaget)

  11. Thema: Aggressives Verhalten im Kindes und Jugendalter • Begriffsbestimmung /Aggressionsformen • Entwicklung aggressiven Verhaltens (Ontogenese) im Zusammenhang mit dem Phasenmodell von PIAGET (Grundlagenbereich) • Entwicklung moralischer Sozialisation und sozialer Kognition in Verbindung mit aggressiven Verhalten (Grundlagenbereich) • Erklärungsansätze Schwerpunkt: der lerntheoretische Ansatz (Grundlagenbereich) • Diagnostische Methoden (Kompetenzbereich Diagnostik) • Schwerpunkt: die funktionelle Diagnostik • pädagogische Fördermaßnahmen (Kompetenzbereich Förderung) • Schwerpunkt: der Ansatz der kognitiven Verhaltensmodifikation • Aggression und Gewalt in der Schule (Kompetenzbereich Unterricht) • Beratung und Supervision (Kompetenzbereich Beratung)

  12. Thema: Systemische Beratung im schulischen Kontext 1. Grundlagen a.) Definition: Was ist ein System? b.) Kurze Erläuterung der Systemtheorie c.) Geschichtliche Aspekte zur systemischen Beratung d.) Haltungen, Grundannahmen, Zielsetzungen der systemischen Beratung 2. Kompetenzbereiche a.) Unterricht: (Skizzierung eines Fallbeispiels in der Förderschule) b.) Beratung und Kooperation: Wie kann ich als Lehrkraft in einem Konfliktfall (wie in dem oben zu skizzierenden Fallbeispiel) den Prozess der Planung und Durchführung einer systemischen Beratung (mit) vorbereiten/ gestalten? Welche Schwierigkeiten können im Vorfeld/ während dem Gespräch/ den Gesprächen auftreten? Eventuelle Grenzen der systemischen Beratung) c.) Diagnostik und Förderung: (Ermittlung des sonderpädagogischen Förderbedarfs, "Diagnostik"‑Verständnis in der systemischen Beratung) 3. Kritische Aspekte zur systemischen Beratung 4. Grundlagengebiete der Psychologie a.) Grundkonzepte der Psychologie (Konstruktivismus) b.) Sozialpsychologie (Feldtheorie von Kurt Lewin) c.) Entwicklungspsychologie (Entwicklungspsychologie nach Jean Piaget)

  13. Prüfungsablauf Allgemein: • Lange Gliederungen und lange Einleitungen vermeiden, schnell zum Hauptthema kommen. • Gliederungspunkte können übersprungen werden. In der Regel werden zwei Kompetenzbereiche und mindestens ein Grundlagenbereich angesprochen. • Verwendung möglichst praxisnaher (Schul-) Beispiele zur Erläuterung.

  14. Prüfungsablauf • Es besteht die Möglichkeit, in das gewählte Thema einzuführen (oder es können auf Wunsch sofort Fragen gestellt werden – was nicht empfehlenswert ist!). • Die Einführung sollte präzise, aber nicht zu umfangreich ausfallen. • Nach kurzer Zeit werden von den Prüferinnen und Prüfern Fragen gestellt und wünschenswerter Weise entwickelt sich ein Prüfungsgespräch, in dem kritische Aspekte thematisiert werden. • Neben einem notwendigen darstellenden Teil in der Prüfung sollten eine begründete, eigene Stellungnahme, eine kritische Würdigung sowie Hinweise auf Möglichkeiten und Grenzen (theoretisch, praktisch, methodisch) nicht fehlen.

  15. Hinweise zur Bewertung • Eine korrekte Darstellung des gewählten Themas, der Kompetenzbereiche und der angesprochenen Grundlagenbereiche entspricht einer „befriedigenden“ (3) Leistung. • Die kritische Problematisierung von Sachverhalten und die Anwendung auf neue Problembereiche (Übertragung) mit Hilfestellungen sind zentrale Kriterien für eine „gute“ (2) Leistung. • Die eigenständige Reflektion, begründete Positionierung und Kritik, kombiniert mit kreativer Darstellung entspricht einer „sehr guten“ (1) Leistung. • Die begründete eigene Position und Kritik ist erwünscht [!], sie muss nicht mit der Überzeugung der PrüferInnen übereinstimmen! • Diese Einschätzung ist, wie auch die anderen Hinweise, nicht unbedingt auf andere Prüfungen übertragbar!!!

  16. Weitere Hinweise • Das Schwerpunktthema ist mit der/dem Erstprüfer/in abzusprechen. • Beide PrüferInnen können Fragen stellen und Beide bewerten die Prüfung. • Bei expliziter Prüfungsangst ist es sinnvoll, dies mit der/dem PrüferIn anzusprechen!

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