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Modellprogramm

Modellprogramm. Intention, Ziele und Stand der Programmumsetzung Auftaktveranstaltung am 24. Mai 2006. Gliederung. Grundlagen des Programms Programmgegenstand Prämissen des Programms Programmgrundsätze als Leitlinien Programmziele Nutzen für Kommunen und Sozialräume

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Presentation Transcript


  1. Modellprogramm Intention, Ziele und Stand der Programmumsetzung Auftaktveranstaltung am 24. Mai 2006 ies

  2. Gliederung Grundlagen des Programms • Programmgegenstand • Prämissen des Programms • Programmgrundsätze als Leitlinien • Programmziele • Nutzen für Kommunen und Sozialräume • Voraussetzungen Standorte Stand der Programmumsetzung • Standortauswahl • Beteiligte Kommunen • Idealtypisches Vorgehen an Standorten • Idealtypische Konfliktbearbeitung Transfer Fazit Kontakt ies

  3. Programmgegenstand Konflikte im öffentlichen Raum, in die Kinder und Jugendliche involviert sind, z.B. • „Störung“ von Anwohnern durch spielende Kinder • Treffpunkte von Jugendlichen an öffentlichen Plätzen, die das Sicherheitsempfinden der Bürger beeinträchtigen • Konflikte von Kindern und Jugendlichen untereinander ies

  4. Prämissen des Programms Konflikte mit Kindern und Jugendlichen... • ...haben eine Vorgeschichte, die zur Vermeidung von Eskalation Beachtung finden muss. • ...entstehen in einem Spannungsfeld zwischen öffentlicher Regelsetzung und Grenzüberschreitung durch Jugendliche. • ...stehen im öffentlichen Kontext und sollen gemeinsam zivilgesellschaftlich bearbeitet werden. • ... sollen im Modellprogramm mit Hilfe der eigenen Ressourcen der Konfliktparteien bearbeitet werden. ies

  5. Programmgrundsätze als Leitlinien • Ausgangspunkt sind konkrete Konfliktkonstellationen • Sozialraum als Bezugsrahmen für Problemlösung • Gemeinsame Problemlösung auf gleicher Augenhöhe – Konfliktbeteiligte als ‚Experten‘ für ihren Konflikt • Unterstützung bei Bedarf – Lösung durch Konfliktbeteiligte hat Vorrang vor professioneller Lösung • Gemeinsame Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen unter gleichwertiger Berücksichtigung der Voraussetzungen aller Beteiligten ies

  6. Programmziele • Verringerung der Gefahr einer Eskalation durch frühzeitige, niedrigschwellige Konfliktbearbeitung mit den beteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor Ort • Stärkung der vorhandenen Problemlösungs- und Konfliktbearbeitungspotenziale der Konfliktbeteiligten • Qualifikation ortsansässiger Experten • Evaluation der Erprobung von Implementationsstrategien an den Standorten ies

  7. Nutzen für Kommunen und Sozialräume „Wir kümmern uns selbst“ • trägt (hoffentlich!) zur Lösung von aktuellen Konflikten bei, • bietet die Chance auf übertragbare Ansätze zur Konfliktlösung, • unterstützt Akteure aus unterschiedlichen Bereichen (Fachebene, Bewohner, Kinder/Jugendliche) im kompetenten Umgang mit Konflikten im öffentlichen Raum, • fördert die konfliktbezogene Vernetzung der bereits in der Bearbeitung der Konflikte vor Ort tätigen Akteure, • bedeutet Imagegewinn durch die Mitwirkung an einem innovativen Modellprogramm des BMFSFJ. ies

  8. Voraussetzungen Standorte • Bereitschaft, neue Wege zur Bewältigung von Konflikten mit Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum zu erproben. • Programm kann in vorhandene Strukturen eingebunden werden (aktives kriminalpräventives Netzwerk und Ansprecherperson). • Personelle Ressourcen (u.a. Koordination) und finanzielle Ressourcen (z.B. für Workshops mit Kindern und Jugendlichen) können eingesetzt werden. • Politik und Verwaltung unterstützen Mitwirkung • Bereitschaft zur Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung und Mitwirkung an der Berichtlegung ies

  9. Standortauswahl • Präsentation des Modellprogramms in interessierten Kommunen durch DJI und ies • Entscheidungsfindungsprozesse über die Beteiligung am Modellprogramm in den interessierten Kommunen im Anschluss an die Programmpräsentation • „Knackpunkte“ bei der Entscheidungsfindung: • Personelle und finanzielle Ressourcen • Zusammenarbeit verschiedener Ämter und Akteure • Teilnahme an anderen Programmen • Zusatznutzen des Modellprogramms • Konflikte mit Kindern und Jugendlichen waren überall anzutreffen ies

  10. Beteiligte Kommunen Berlin Bezirk Treptow-KöpenickKosmosviertel in Altglienicke DüsseldorfBezirk Rath, Sozialraum „Am Rather Broich“ HannoverSozialraum noch offen LK HeidenheimStadt HeidenheimSozialraum „Hintere Gasse“ ies

  11. Idealtypisches Vorgehen an Standorten Programmpräsentation und Vereinbarung über Mitwirkung Vorstellung des Programms (u.a. Fachgremien, -öffentlichkeit) Sozialraum mit Konfliktsituation wird (gemeinsam) ausgewählt und eine Konfliktkoordination eingesetzt Qualifizierungs- und Unter-stützungsbedarf wird gemeinsam ermittelt, geplant und umgesetzt Konkrete Konfliktbearbeitung wird eingeleitet (Empowerment durch geeignete Methoden) Presse-Präsentation nach Abschluss des ersten Konfliktfalls ies

  12. Idealtypische Konfliktbearbeitung • Auftaktworkshop im Sozialraum Konfliktanalyse und -auswahl • Einrichtung Steuerungsgremium (= Konfliktkoordination) für die Konfliktbearbeitung • Kompetenzermittlung unter den Akteuren  (standortbezogener)Qualifizierungsbedarf für die Konfliktkoordination und Konfliktbearbeiter/-innen • Festlegung von konkreten Schritten zur Konfliktbearbeitung durch die Konfliktkoordination  Beteiligungsprojekte, „Schlichtung“, Sensibilisierung/Aufklärung  Einbindung der Konfliktbeteiligten • Begleitend / abschließend: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ies

  13. Transfer • www.wir-kuemmern-uns-selbst.de • Abschlussveranstaltung in 2008 • Praxishandbuch für die Einführung der Erkenntnisse in die Regelpraxis ies

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  15. Fazit • „Wir kümmern uns selbst“ ist ein Programm zur Förderung der frühzeitigen Bearbeitung und Lösung von Konflikten im Sozialraum, in die Kinder und Jugendliche involviert sind, unter Beteiligung der Konfliktbeteiligten selbst. • „Wir kümmern uns selbst“ nutzt die Erfahrungen aus einem breiten Spektrum von Programmen und Projekten und setzt an den Voraussetzungen und Erfahrungen vor Ort an. • „Wir kümmern uns selbst“ wird an den Standorten in vorhandene Strukturen implementiert und nutzt weitgehend vorhandene Ressourcen. ies

  16. Kontakt Wissenschaftliche Begleitung „Wir kümmern uns selbst“ Deutsches Jugendinstitut (DJI) Nockherstr. 2 81541 München www.dji.de Sylvia Lustig Tel.: 0 89/6 23 06-294 Dr. Stefanie Würtz Tel.: 0 89/6 23 06-331 Programmagentur „Wir kümmern uns selbst“ Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung (ies) Lister Str. 15 30163 Hannover www.ies.uni-hannover.de Dr. Claudia Olejniczak Tel.: 0511/399-7253 Marit Kukat Tel: 0511/399-7226 Beate Seusing Tel: 0511/399-7269 ies

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