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Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf

Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf. Zwischen Abi und Studium Erfahrungen und Praxis im In- und Ausland Eva Peuker. Themen der Präsentation. Optionen, Chancen, Möglichkeiten Ein Jahr „Pause“ nach dem Abi Freiwilligendienste FSJ, FÖJ und andere Arbeiten und Reisen im Ausland

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Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf

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Presentation Transcript


  1. Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf Zwischen Abi und Studium Erfahrungen und Praxis im In- und Ausland Eva Peuker

  2. Themen der Präsentation • Optionen, Chancen, Möglichkeiten Ein Jahr „Pause“ nach dem Abi • Freiwilligendienste FSJ, FÖJ und andere • Arbeiten und Reisen im Ausland Work and Travel, Au Pair und Co • Vor dem Start Entscheidungshilfen,Checkliste, seriöse Agenturen

  3. Optionen, Chancen, Möglichkeiten… • neue Eindrücke und praktische Erfahrungen zu sammeln • Lebenserfahrung sammeln • Verantwortung für das eigene Leben übernehmen • andere Sprachen und Kulturen kennenzulernen • (Neu-) Orientierung und Weiterbildung • einfach mal raus und was erleben Ein Jahr „Pause“ nach dem Abi ermöglicht:

  4. Optionen, Chancen, Möglichkeiten… • Kontakte zu gleich gesinnten Jugendlichen knüpfen • Kennenlernen unterschiedlicher Lebens– und Arbeitswelten • herausfinden wie ein normaler Arbeitsalltag aussieht • Einblicke in mögliche spätere Berufsfelder bekommen • Erwerb / Stärkung von Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen • Wartezeit für ein späteres Studium erwerben Ein Jahr „Pause“ nach dem Abi ermöglicht:

  5. Freiwilligendienste • der Freiwilligendienst ist ein Bildungsjahr • Beitrag für die Gesellschaft • Bezug zur Arbeitswelt wird hergestellt • Freiwilliges Soziales und freiwilliges Ökologisches Jahr FSJ und FÖJ • nur FSJ und FÖJ haben eine gesetzliche Grundlage und sind seit 01.06.2008 einheitliche geregelt • Vielzahl von anderen „privaten“ Anbietern • bezuschusst vom Bundesministerium mit pädagogische Begleitung • Ziel: möglichst großen Mehrwert / Lerngewinn auch im Bezug auf die Persönlichkeitsentwicklung Allgemeines:

  6. Freiwilligendienste Rahmenbedingungen für das FSJ/FÖJ • Dauer: in der Regel 12 Monate, minimal 6, höchstens 18 Monate • Vollzeitbeschäftigung: 38,5 bis 41 Stunden • Taschengeld: ca. 150,- und ggf. freie Unterkunft und Verpflegung • Urlaubsanspruch: mindestens 24 Tage • voller Sozialversicherungsschutz: Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten- und Unfallversicherung • Anspruch auf Kindergeld und Kinderfreibetrag • 25 Seminartage und pädagogische Betreuung verpflichtend • Bewerber/innen müssen die Vollzeitschulpflicht absolviert haben und dürfen meistens nicht älter als 27 Jahre sein

  7. Freiwilligendienste Das Freiwillige Soziale Jahr • kann in verschiedenen Bereichen durchgeführt werden: FSJ im sozialen Bereich • Arbeit mit Menschen durch helfende und unterstützende Tätigkeiten • Einblicke in soziale und pflegerische Berufe, z.B. Altenpflege, Jugendarbeit, Schulbetreuung • Ansprechpartner sind die großen Dachverbände wie AWO, DRK und kirchliche Träger FSJ im kulturellen Bereich • Kennenlernen von kulturellen Einrichtungen und Arbeitsalltag • Erarbeitung und Durchführung eigener Projekte, z.B. in Musikschulen, Museen, Theater

  8. Freiwilligendienste FSJ im Sportbereich • Spiel-, Sport- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche organisieren und betreuen • Sportvereine, Jugendferiendörfer, Freizeiteinrichtungen FSJ in der Denkmalpflege • Architektur- und Planungsbüros, Handwerksbetriebe, Museen • auch geeignet als Vorpraktikum für bestimmte Studiengänge Das Freiwillige Ökologische Jahr • praktische Tätigkeit für die Umwelt, Begreifen ökologischer Zusammenhänge und Einblick in den Umwelt- und Naturschutz • Forstämter, landwirtschaftliche Betriebe, Umweltschutzverbände

  9. Freiwilligendienste FSJ/FÖJ im Ausland: • Träger muss staatlich anerkannt sein und Sitz in Deutschlandhaben • gleiche Rahmenbedingungen wie FSJ/FÖJ im Inland Europäischer Freiwilligendienst für junge Menschen (EFD) • Teil des Aktionsprogramm „JUGEND“ der EU • Vermittlung von Freiwilligen in soziale Projekte in der EU Internationale Freiwilligendienste • Freiwilligendienst-Projekt „Weltwärts“ • Freiwilligendienste im außereuropäischen Ausland • Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit

  10. Freiwilligendienste Freiwilligendienst statt Zivildienst • anerkannte Kriegsdienstverweigerer können statt Zivildienst ein FSJ/FÖJ ableisten • es gelten die Regeln und Rahmenbedingungen von FSJ/FÖJ • das FSJ beträgt 12 Monate, der Zivildienst 6 Monate, bzw. ab Juli gar nicht mehr • „Zivis“ dürfen in keinem Verein, in dem sie tätig sind oder waren ihren Dienst ableisten; für „FSJ-ler“ gibt es keinerlei derartiger Beschränkungen

  11. Freiwilligendienste Vor dem FSJ an der Uni bewerben • erhalten Sie einen Zulassungsbescheid für einen Studienplatz und können diesen aufgrund eines Dienstes nicht antreten, haben Sie Anspruch auf erneute Auswahl für den Studienplatz Als Dienst gilt: • ein Wehrdienst oder Dienst beim Bundesgrenzschutz • ein Zivildienst sowie andere Dienste im Ausland gemäß § 14 b Zivildienstgesetz (ZDG) • ein Freiwilliges Soziales Jahr, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr, ein europäischer Freiwilligendienst oder das Förderprogramm „Weltwärts“ • mindestens sechsmonatige Dauer

  12. Arbeiten und Reisen im Ausland Summer Camp USA / Camp Amerika • Arbeiten in bestimmten Aufgabenbereichen, z.B. Gruppenbetreuung, Betreuung einzelner Angebote, Behindertenbetreuung, Campbetrieb • Mindestaufenthalt: 9 Wochen in einem „amerikanischen Ferienlager“ • Mindestalter 18 Jahre • Gute Englischkenntnisse • Exchange Visitor Visum-J-1 für USA, Reisepass • zu den Leistungen gehören i.d.R. Vorbereitungsseminare, Hin- und Rückflug, Taschengeld, Krankenversicherung, Hilfen und Betreuung • die Kosten belaufen sich auf ca. 750 €

  13. Arbeiten und Reisen im Ausland Resort America • 12-16 Wochen Mitarbeit in einer amerikanischen Urlaubseinrichtung • Arbeiten in bestimmten Aufgabenbereichen, z.B. Hauswirtschaft, Instandhaltung der Anlage, Gastronomiebereich, Verwaltung und Gästebetreuung • Mindestalter 19 Jahre • Schüler, Student oder Auszubildender, bzw. Nachweis über eine Ausbildung nach dem Aufenthalt • weitere Voraussetzungen ähnlich dem Summer Camp • Leistungen wie beim Summer Camp • Kosten: Kaution, Vermittlungsgebühr, Flughafengebühr, Visum etc. in Höhe von ca. 800 €

  14. Arbeiten und Reisen im Ausland (Inter-) Nationale Workcamps / Arbeitsprojekte • 2-6 Wochen Mitarbeit an einem gemeinnützigen Projekt • 10 – 12 junge Menschen aus verschiedenen Ländern • 25 – 30 Stunden / Woche in verschiedenen Bereichen • kein Verdienst, aber freie Unterkunft und Verpflegung • Beitrag zu Gerechtigkeit, Völkerverständigung, Frieden • Verbesserung der Sprachkenntnisse und interkulturelle Begegnung • Campsprache meistens Englisch

  15. Arbeiten und Reisen im Ausland Work and Travel • Reisen und Arbeiten im Ausland für bis zu 1 Jahr • Finanzierung der Reisemittel durch Arbeit im Land • Abkommen zwischen zwei Staaten, das den Bürgern erlaubt, sich durch Jobs Ihren Aufenthalt im Land zu finanzieren • max. 6 Monate als Working Holiday Maker bei einem Arbeitgeber • viele Anbieter mit unterschiedlichen Preisen und Leistungen • enthalten: Hin- und Rückflug, Infotage vor dem Flug, Hilfen und Betreuung auch vor Ort, Transfer zum Hostel, 1 – 2 Übernachtungen

  16. Arbeiten und Reisen im Ausland Working-Holiday-Visum • Deutschland unterhält solche Abkommen mit: Australien, Neuseeland, Kanada, Japan, Südkorea und Hongkong • Alter: 18 - 30 Jahre (bis 25 J. in Japan und 35 J. in Kanada) • deutsche Staatsangehörigkeit, keine Kinder • es müssen ausreichende Reisemittel zur Verfügung stehen • ausreichende Sprachkenntnisse • darf nur einmal im Leben beantragt werden • Visum kann auch ohne Agentur beantragt werden

  17. Arbeiten und Reisen im Ausland Au Pair im Ausland • „Au Pair“– Gegenseitigkeit: d. h. Geben und Nehmen in einer Gastfamilie • 6-12 Monate, bis zu 30 Stunden pro Woche • 18-30 Jahre • grundlegende bis gute Kenntnisse der Landessprache • Erfahrungen in der Kinderbetreuung • Vermittlung über Au Pair - Agentur empfehlenswert • freie Verpflegung und Unterkunft, wöchentliches Taschengeld, Krankenversicherung, Urlaubsanspruch, Besuch einer Sprachschule • Kosten: Kaution, Vermittlungsgebühr, Visum, evtl. Flugkosten etc.

  18. Arbeiten und Reisen im Ausland Sprachreisen • verschiedene Kursangebote in Sprachschulen im Ausland, z.B. Intensivsprachkurse, Ferienkurse, Kombinationskurse usw. • Dauer ab 2 Wochen bis mehrere Monate • einige Anbieter vermitteln Unterkünfte am Schulort • Unterricht, Unterbringung und Reisekosten müssen selber finanziert werden • intensive Auseinandersetzung mit der Sprache und der Kultur im jeweiligen Land • Erweiterung und Nachweis von Sprachkenntnissen, z.B. auch für ein späteres Studium von Vorteil

  19. Vor dem Start Wichtige Entscheidungshilfen Vor der Entscheidung zu klären: • Was ist mein Ziel? Warum will ich teilnehmen? • Wie soll dieses Jahr/diese Zeit aussehen, damit ich glücklich bin? • Traue ich mir das zu? Bin ich dafür bereit? • Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? • Will ICH diese Erfahrung machen oder drängen mich andere? • Welche Vor- und Nachteile gibt es?

  20. Vor dem Start Checkliste vor dem Start • Länge der „Auszeit“ und Vorbereitungszeit • Inhalte und Schwerpunkte festlegen • Informationen über verschiedene Anbieter und Organisationen • Voraussetzungen, Bewerbungsfristen, Altersgrenzen, Finanzen, Krankenversicherung, Impfungen, Gesundheitszeugnis, Visum und Reise (Flug etc.), sowie Unterkunft und Verpflegung klären • Infrastruktur vor Ort (Telefone, Internet, …) und die Verhaltensregeln im Gastland (Gastgeschenke etc.) informieren • aktuelle politische Situation im Land kennen • Ansprechpartner im Notfall inklusive Notfallnummern kennen

  21. Vor dem Start Woran erkenne ich eine seriöse Agentur? • Kostenlose, umfassende Informationen über Konditionen und Leistungen • Umfangreiches Leistungspaket: Unterkunft, Verpflegung, Versicherungen, Sozialleistungen, Hilfsangebote z.B. beim Visum-Antrag etc. • Fester Ansprechpartner, auch vor Ort • Hilfestellungen bei eventuellem Programmabbruch • Möglichkeit, Kontakt zu ehemaligen Teilnehmern aufzunehmen • Vertrag vor dem Aufenthalt und ein Zertifikat / Dienstzeugnis nach dem Aufenthalt

  22. Wichtige Informationen Internetadressen: Freiwilligendienste: www.ijgd.de www.freiwiligendienste.de FSJ im sozialen Bereich: www.pro-fsj.de www.bmfsfj.de Freiwilliges ökologisches Jahr: www.foej.de FSJ im Sport: www.freiwilligendienste-im-sport.de FSJ in der Kultur: www.fsjkultur.de FSJ im Ausland: www.fsj-adia.de www.weltwaerts.de www.europa.eu/youth Workcamps: www.ibg-workcamps.org www.workcamps.de Work&Travel: www.travelworks.de www.aifs.de AuPair: www.aupair.de www.aupair-worldwide.de www.go-america.com

  23. Akademisches Beratungs-Zentrum Studium und Beruf Viel Spaß und Erfolg wünscht das ABZ!

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