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IST Interventionsstelle Ludwigshafen

conan
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Presentation Transcript


    1. IST Interventionsstelle Ludwigshafen Information und Beratung bei Gewalt in engen sozialen Beziehungen

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    3. Zielgruppe IST Frauen, die Gewalt durch den (Ex-) Partner oder (Ex-) Ehemann ausgesetzt sind und durch die Polizei vermittelt werden.

    4. Zugang Nach Polizeieinsatz oder Anzeige informiert die Polizei die betroffene Frau über das Beratungsangebot der IST Mit dem Einverständnis der Frau übermittelt die Polizei ihre Kontaktdaten und einen Kurzsachverhalt an die Interventionsstelle

    5. Beratungsangebot Psycho-soziale Beratung und Krisenintervention Informationen über individuelle und rechtliche Schutzmöglichkeiten Weitervermittlung ins Hilfesystem

    6. Rechtliche Schutzmöglichkeiten Platzverweis, Aufenthaltsverbot für bestimmte Orte, Kontakt- und Näherungsverbot nach § 13 POG (wird durch Polizei ausgesprochen, bis 14 Tage) Gewaltschutzgesetz auf Antrag der Betroffenen beim Amtsgericht: § 1 GewSchG: Schutzanordnung § 2 GewSchG: Wohnungsüberlassung Der Antrag kann bei den Rechtsantragstellen der Amtsgerichte oder über eine/n Rechtsanwalt/in gestellt werden.

    7. Pro-aktiver Ansatz Erster Schritt geht von IST aus Mitarbeiterin nimmt Kontakt auf und stellt Beratungsangebot vor wohnortnahe Beratung

    8. Beratungsgrundsätze Freiwilligkeit Parteilichkeit und Wertschätzung Ergebnisoffenheit Schweigepflicht Wissen um Ambivalenz in weiblichen Lebenszusammenhängen Kenntnisse Gewaltdynamik

    9. Zuständigkeitsbereich Die Interventionsstelle ist für den Bereich der Polizeidirektion Ludwigshafen zuständig: Ludwigshafen Frankenthal Speyer Rhein-Pfalz-Kreis

    10. Statistik 2007/2008 Meldungen in IST insgesamt 2007: 351 Meldungen der PD Ludwigshafen 2007: 260 PI Ludwigshafen 1: 144 PI Ludwigshafen 2: 35 PI Frankenthal: 23 PI Schifferstadt: 30 PI Speyer: 7 PW Maxdorf: 6 PW Oggersheim: 15 PD Neustadt : 32 (NW nur bis 31.07.2007) GesB Fälle der PD Ludwigshafen 2007: 1479 Meldungen in IST 2008: 132

    11. Verhalten der Opfer Widersprüche tiefe Zerrissenheit Posttraumatisches Belastungssyndrom „victim-blaming“ Stockholm-Syndrom Opfer brauchen zur Trennung viel Zeit und Kraft

    12. Warum bleiben Frauen in Gewaltbeziehungen ? Finanzielle Abhängigkeit Partner droht die Kinder wegzunehmen Schuldgefühle Hoffnung in Phasen der Reue des Täters Angst vor Eskalation der Gewalt Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit Angst vor Einsamkeit Angst vor Verlusts des Aufenthalts

    13. Kinder bei GesB

    14. Verhalten der Opfer Kinder sind Zeugen der Gewalttaten, Das Miterleben der Gewaltsituation ist immer schädigend für das Kind. Deshalb ist Gewalt gegen die Mutter eine Form der Gewalt gegen das Kind. Kinder sind nicht nur Zeugen sondern immer auch Opfer von GesB. (Vortrag von Prof. Dr. Barbara Kavemann, Feb.2007 Landau)

    15. Gute Erfahrungen mit dem Hilfesystem bestärken die Frauen/Opfer in ihrer Handlungsfähigkeit Druck oder Unverständnis bewirken Rückzug und Resignation, Unterstützung darf nicht entzogen werden Belange der Kinder im Blick haben – nach Kindern fragen Je besser die Vernetzung im Hilfesystem, desto effektiver die Unterstützung der Opfer Schlussfolgerungen für die Arbeit der IST

    16. Kontakt IST Petra Michel Beate Guttenbacher 0621 529 25 36 Fax 0621 529 35 46 Falkenstr.19 67063 Ludwigshafen ist-lu@diakonie-pfalz.de

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