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Wer klickt denn da?

Das Internet-Verhalten der Nutzer. Wer klickt denn da?. Von „Silver Surfers“ und „Eye Catchern“. Liebe auf den ersten Klick:. Der durchschnittliche Internetuser braucht 50 Millisekunden, um zu entscheiden, ob er auf der angeklickten Seite bleibt oder nicht. Das entspricht zweimal Blinzeln.

euclid
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Wer klickt denn da?

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Presentation Transcript


  1. Das Internet-Verhalten der Nutzer Wer klickt denn da? Von „Silver Surfers“ und „Eye Catchern“

  2. Liebe auf den ersten Klick: Der durchschnittliche Internetuser braucht 50 Millisekunden, um zu entscheiden, ob er auf der angeklickten Seite bleibt oder nicht. Das entspricht zweimal Blinzeln. Gefällt ihm die Seite nicht auf den ersten Blick, verabschiedet er sich unter Umständen auf Nimmerwiedersehen.

  3. Wie packe ich den User? • Spannendes Thema • Ansprechende Überschrift • Interessante Zwischentitel • Packend geschriebene Texte • Schöne Fotos & Grafiken • Klare Seitenstruktur • Übersichtliche Navigation • Deutlich gekennzeichnete Links

  4. So liest der typische User eine Internetseite: Er beginnt oben links. Dort verharrt er ein paar Augenblicke und wandert mit dem Auge langsam von links nach rechts. Er verharrt ein paar Augenblicke oben rechts und wandert dann mit den Augen von oben nach unten. Zum Schluss führt ihn sein Blick wieder von unten links nach oben rechts.

  5. Rot: Blickfang # 1 Gelb: Blickfang # 2 Blau: Blickfang # 3 Grau: Kein Interesse Video-Beispiel für das typische Leseverhalten von Internet-Nutzern

  6. Wer geht wann ins Netz? Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2008

  7. Internet statt Fernsehen »Stellen Sie sich vor, Sie müssten sich entscheiden: Sie sollen in Zukunft entweder auf das Fernsehen verzichten oder auf die Nutzung des Internet. Worauf könnten Sie persönlich am ehesten verzichten?« Quelle: Fittkau & Maaß Consulting

  8. Aktuelle Klickzahlen deutschsprachiger Internetangebote Stand: September 2008 – Quelle: Kress-Report

  9. Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie 2008

  10. Weltweit nutzen 1,3 Milliarden Menschen das Internet. (Stand: Frühjahr 2008) • Allein in Deutschland sind knapp 43 Millionen Menschen am Netz. Das sind fast 66 Prozent der Bevölkerung.

  11. Die meistenNutzerkommenausbevölkerungsreichenStaatenwie China, Indien, Brasilien, Russland und Indonesien. JedersechsteNutzersitzt in den USA. • Platz 1: VereinigteStaaten - 200 Mio. Nutzer • Platz 2: China - 120 Mio. Nutzer • Platz 3: Japan - 86 Mio. Nutzer • Platz 4: Indien - 50 Mio. Nutzer • Platz 5: Deutschland • Platz 6: Großbritannien • Platz 7: Südkorea • Platz 8: Italien • Platz 9: Frankreich • Platz 10: Brasilien

  12. Die höchsten Zuwachsraten (plus 11 Prozent) weisen die 60- bis 79-Jährigen auf. • Im Jahr 2007 waren in Deutschland erstmals die über 60-Jährigen stärker im Netz vertreten als die 14- bis 19-Jährigen. • Damit sind 29 Prozent der „Silver Surfers“ im Netz aktiv.

  13. Die Deutschen verbringen immer mehr Zeit im Netz: Im Schnitt widmet sich jeder Erwachsene täglich 58 Minuten dem Internet.

  14. Bei Jugendlichen tritt das Internet zunehmend in Konkurrenz zum herkömmlichen Rundfunk: 40 Prozent der Jugendlichen hören ihre Lieblingsmusik im Internet. Nur 29 Prozent nutzen dazu das Radio.

  15. Studie der Universität Leipzig: „Fernsehen und Radio sind für Menschen unter 20 nicht mehr die bevorzugten Medien.“ „Für Jugendliche übernimmt diese Funktion zunehmend der Internet-PC.“

  16. 14- bis 19-Jährige verbringen täglich 120 Minuten im Netz. 100 Minuten am Fernseher. 97 Minuten am Radio.

  17. User erwarten im Internet: • 1. Glaubwürdigkeit • 2. Sparsamer Umgang mit Humor und Wortspielen • 3. Themenrelevant eingesetzte Bilder und Graphiken • 4. So wenig Scrollenwie möglich • 5. Lieber wenige, dafür starke Links • 6. Übersichtliche, aufgeräumte Seiten • 7. Sachlicher, transparenter Stil • (Quellen: Nielsen Norman Group, Forrester Research , Universität Wien )

  18. Beim Leseverhalten der User unterscheidet man zwischenSkimmen & Scannen

  19. Skimmen: • Der Skimmer erfasst lediglich ca. 10-20 % des Geschriebenen. • Er nimmt 1.500 Wörter pro Minute auf. • Dabei achtet er nur auf die hervorstechendsten Informationen, Bilder und zufällig Gesehenes.

  20. Scannen: • Der Scanner überfliegt langsamer als der Skimmer. • Er nimmt immerhin die Hälfte des Geschriebenen auf. • Und liest ca. 500 Wörter/Minute.

  21. Die meisten Nutzer sind „Scanner“.Sie lesen schnellund quer.

  22. Forrester Research fragte User weltweit:„Wie macht man Ihnen den erneuten Besuch einer Website schmackhaft?“

  23. 73 % wollen hochwertige Inhalte 66 % fordern einfache Bedienung 58 % möchten schnelle Ladezeiten 54 % wünschen eine regelmäßige Aktualisierung der Nachrichtenseiten.

  24. „Der Überflieger am Bildschirm klickt gnadenlos.“Heike Edinger

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